Asteroiden - Flyby am 26. Januar 2015 -
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"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Etwa 15% aller mit Radar beprobten Asteroiden haben Monde, einige sogar mehrere. Auch im Asteroidengürtel gibt es viele Asteroiden mit Monden: Dactyl, der Mond des Asteroiden Ida, war nur der Anfang (in den 90er Jahren). Ein bekanntes Bespiel ist 87 Sylvia mit den Monden Romulus und Remus.
Das war bestimmt nicht 2004BL86 (2044BL86 ist falsch, da die 4 ersten Ziffern für das Entdeckungsjahr stehen). Er hat laut wiki nur 9,0mag und damit 2,512³ = 16* zu wenig Helligkeit, um mit bloßen Augen gesehen zu werden. Mit einem guten Feldstecher und dem genauen Wissen, wo er ist, mag das Auffinden gerade so gehen.
Evtl hast Du einen blitzartigen Satelliten-Flare gesehen.
Etwa 15% aller mit Radar beprobten Asteroiden haben Monde, einige sogar mehrere. Auch im Asteroidengürtel gibt es viele Asteroiden mit Monden: Dactyl, der Mond des Asteroiden Ida, war nur der Anfang (in den 90er Jahren). Ein bekanntes Bespiel ist 87 Sylvia mit den Monden Romulus und Remus.
Die Dinger sind doch aber zu klein um ausreichend Schwerkraft zu haben um die Bahn eines anderen Körpers ernsthaft zu beeinflussen..
Evtl hast Du einen blitzartigen Satelliten-Flare gesehen.
Eher das oder die ISS Naja bin Auto gefahren und dachte mir wo ich mal kurz durch die Wolken was gesehen habe was sehr hell war das es der Wahr (mir fiel es da gerade wieder ein nämlich ^^)
Etwa 15% aller mit Radar beprobten Asteroiden haben Monde, einige sogar mehrere. Auch im Asteroidengürtel gibt es viele Asteroiden mit Monden: Dactyl, der Mond des Asteroiden Ida, war nur der Anfang (in den 90er Jahren). Ein bekanntes Bespiel ist 87 Sylvia mit den Monden Romulus und Remus.
Oh sehr interessant Wieder was gelernt. Dachte das dies nicht möglich ist bei der Masse von Himmelkörpern? :/
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Es geht nur um die gravitative Dominanz in einem Raum
Genau. So lange die Hill-Sphäre (in ihrer kleinsten Ausdehnung - sie hängt von der Distanz zur Sonne ab und kann deshalb für einen Asteroiden auf einer exzentrischen Bahn viel kleiner sein als wenn er an der Erde vorbei fliegt) mindestens etwa zwei bis drei mal grösser als der Radius des Asteroiden ist, kann der Asteroid einen Mond haben. Das gleiche gilt übrigens für "Mondesmonde", um die nächste Frage gleich vornweg zu nehmen...
Es gab auch schon Brocken, die auf der Erde eingeschlagen sind, die sehr wahrscheinlich einen Begleiter hatten. Bekanntestes Beispiel in Deutschland ist sicher das Nördlinger Ries mit dem "Partner" im Steinheimer Becken.
Hi, ich weiß, das wird jetzt (sehr) off topic, aber nen besseren Thread hab ich nicht gefunden.
Meine Frage ist über Radar und mehr oder weniger theoretisch. Google hat als Ergebnisse auch nur Radar im Verkehr gefunden, das interessiert hier überhaupt nicht.
Angenommen ich hab eine Radarstation im Weltraum oder auf Luna (Erdmond). Ob bemannt oder nicht, ist egal, wichtig ist, dass es im Vakuum ist. Die Radarstation hat jetzt die Aufgabe, einen nahen (1 Lichtsekunde) Asteroiden zu finden und möglichst genau zu... "kartographieren" ? Zu modellieren? Also Bilder davon zu liefern, eben abzubilden. (Falls die Frage aufkommt: ja, in meiner Fragestellung ist der Asteroid groß genug, um überhaupt entdeckt zu werden.)
Meine Frage ist jetzt: wie lang braucht meine Radarstation? Genau 2 Sekunden, da ich nur einen starken Impuls senden muss und warten muss, bis die Reflexionen zurückkommen? Oder muss ich 10 Impulse senden? 100, 1000? Muss ich ihn über Stunden hinweg abtasten, bis ich brauchbare Informationen über ihn habe? Fragt sich jetzt natürlich, was "brauchbar" bedeutet. Ich würde sagen genügend, um die Position möglichst exakt bestimmen zu können sowie die Größe des Asteroiden.
Kleine Bonusfrage noch, weil mich das interessiert: wenn Radarfotos von Asteroiden veröffentlicht werden, warum sind die fast immer in schlechter Qualität? Und warum sind sie so körnig? Mir ist unklar, was im Vakuum denn mit den Radarwellen interagieren soll und sie stören soll...
Oder liegt das nur daran, dass die Radarschüsseln und Antennen derzeit alle auf der Erde sind? Wo man die Atmosphäre dazurechnen muss. (Falls es Weltraumradar gibt, nehm ich den letzten Satz natürlich zurück, denn ich kenne leider keines...)
Danke
P.S. wenigstens ging es ein Bisschen um Asteroiden : P
„ In einer weniger souveränen und freien Welt könnte dir diese Frage großen Ärger einbringen, hübsche Maus. “ Captain Gideon zu Marjatta in Sovereignty
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Man hat Radarabtastungen von Planeten ja schon mehrfach gemacht, es ist also auch analog bei Asteroiden möglich. Wenn du was von "möglichst genau kartografieren" schreibst, dann kannst du dir zumindest einen Teil deiner Frage selbst beantworten, denn ein einzelner Impuls reicht dafür nicht aus. Was du bei einem Puls empfängst sind nur die Signale der Punkte, die dir zugewandt sind und die möglichst senkrecht zum Sender/Empfänger stehen, ansonsten werden die Radarstrahlen woanders hin reflektiert.
Kleine Bonusfrage noch, weil mich das interessiert: wenn Radarfotos von Asteroiden veröffentlicht werden, warum sind die fast immer in schlechter Qualität? Und warum sind sie so körnig?
Die sind so "körnig" weil das Bilder sind, welche die Auflösung maximal ausnützen. So ein Körper hat unterschiedliche Oberflächenstrukturen welche die Radarwellen besser oder schlechter reflektieren, da bekommt man im Grenzbereich auch etwas "körnige" Bilder. Immerhin kann man so Strukturen auf den Asteroiden erkennen, welche mit irdischen optischen Instrumenten gar nicht darstellbar wären.
Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out. Dr. Sheldon Lee Cooper
...ein einzelner Impuls reicht dafür nicht aus. Was du bei einem Puls empfängst sind nur die Signale der Punkte, die dir zugewandt sind und die möglichst senkrecht zum Sender/Empfänger stehen, ansonsten werden die Radarstrahlen woanders hin reflektiert.
Jein. Prinzipiell hast du Recht, aber der Übergang ist fließend, d.h. nicht nur reflektieren-nicht reflektieren. Selbst wenn eine Oberfläche deutlich abgeneigt ist, so ist diese doch nicht perfekt "spiegelglatt", sondern rauh und bietet damit Reflektionspunkte.
Die Reflektionen selbst breiten sich dann bogenförmig aus und interferieren mit ihren Nachbarn. Das gleiche Prinzip findet beim Sidescansonar (auf Schiffen) Anwendung. Da geht es darum, zB Änderungen der Korngröße der Meeresbodensedimente festzustellen. Je rauher der Meeresboden, desto "grober" das abgebildete Muster.
Ein Computer kann durchaus die Interferenzen nutzen, um eine Abbildung aus den Reflektionen eines einzelnen Radarimpulses zu erstellen. Macht man mehrere Aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven (zB weil sich der Asteroid bewegt), so lassen die Unterschiede ebenfalls nutzen, um das Bild zu verstärken. Das wird ja auch im von TWR verlinkten Wikipedia-Artikel beschrieben. Zusätzlich liesse sich der Dopplereffekt auch nutzen, um Rotationdaten zu erhalten.
Um Flugbahn und Geschwindigkeit zu bestimmen, reichen im Idealfall 2 Impulse, die möglichst weit auseinander liegen sollten.
@Traumdoyle: Die Frage ist insofern schwierig zu beantworten, weil eben einerseits der Flugvektor (Richtung und Geschwindikeit), andererseits auch die Leistungsfähigkeiten von jeweils Radar-Sender und -Empfänger eine Rolle spielen.
Je mehr Impulse, um so besser - und die Bearbeiter müssten dann entscheiden, wann sie mit der Qualität der Abbildung zufrieden sind.
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