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    Sci-Fi-Tech einer eigens geschriebenen Geschichte

    Hallo Leute,
    Mein Name ist Dante von Kornar und ich möchte euch von meinem, wie ich finde, recht großem Dilemma erzählen. Ich und einige Freunde schreiben im Moment an einer SCI-FI-Story. Was an und für sich einfach klingt, hat dennoch einen Haken. Wir wollen ein vollkommen neues Universum erschaffen und dennoch der alten Milchstraße treu bleiben, sozusagen. Im Moment besitzen wir einige Story-Ansätze, haben aber schon 6 Rassen entwickelt, sowie einige Bösewichte festgelegt.Green Book Wiki hier der Link zu dem bisherigen statischen Systemen, bei Veränderungsideen bitte mir hier schreiben und ja der Name ist nicht das wahre, es sollte eigentlich erstmal Green Harvest heißen..

    Nun zu meinem Problem:
    Als Fan von Stargate, Star Wars und Perry Rhodan habe ich mich auch mit der Tech der ganzen Universen beschäftigt, es gibt zwar einen Thread über Antriebssysteme etc, was auch der Grund war das ich dieses Forum gefunden habe. Die Geschichte soll im Jahr 2084 beginnen mit einem kurzen Überblick von über 50 Jahren in welcher die ANTA gebaut wurde eine riesige Raumstation im Orbit von Terra bevölkert mit 100.000 Menschen die sich selbst als die ersten Terraner bezeichnen.
    Nun kommen die Fragen zur ANTA:
    Passen QuantenComputer in die Zeit 2084 ohne groß zu ,,tricksen,,?
    Wie steht es mit der Nanotech?
    Energieversorgung? Ich dachte da an Kugelzellenreaktoren (KZR) oder aber an riesige entfaltbare Solarpaneels die im Raum schweben und die ANTA nimmt dann die abgestrahlte gebündelte Energie auf.
    Dann gibt es Sammler die Schrott aus der Umlaufbahn pflücken und weiterverarbeiten um diese Produkte dann an AusenKolonien zu schicken oder auf Luna/Terra.
    Das Wasser würde von der Venus kommen, dazu fliegen große Drohnen in die Venus spalten Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und fliegen dann wieder zur ANTA, dies mithilfe von hochgezüchteten Ionentriebwerken, ähnlich stark denen der BC-304.
    Nur wie ernähre ich diese Menschen, das weiß ich nicht. ..
    FUsionsreaktoren und Sprungtore bringen erst die ,,Wanderer,, genannten Aliens als TEch mit. Diese helfen relativ bewusst dabei die gespaltene Menschheit auf dem Planeten zu vereinen, könntet ihr euch das vorstellen??

    Auch die Frage ob Hyperantrieb für die Riesenpötte und Sprungtore für die kleinen steht noch nicht fest.... auch war die Idee von einem kleinen Kreuzer einer uralten Rasse welcher von dem Protagonisten genutzt wird. Dazu die Idee von kleinen Sprungantrieben für die kleineren Schiffe welche abe so gesehen Mini-Sprungtore wären, einmal nutzbar sozusagen.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.. in meinem Kopf schwirrt da soviel zu rum, das ich gar nicht mehr muff noch maff machen kann.

    Wenn ihr Fragen habt zu den verschiedenen Rassen oder dem Aussehen etc.pp. einfach mich fragen ich gebe dazu Antwort und vlt habt ihr auch einige bessere Vorschläge.

    #2
    Dante von Kormar, herzlich wilkommen im SFF!

    Wurde mit 2084 zufällig das Jahr von Total Recall (USA 1989) gewählt? Läuft nämlich gerade im ZDF.

    100000 Personen in der Station sind immerhin 40% von Babylon 5, also schon ein ziemlicher Brocken. Imho ist da 2084 deutlich zu früh.

    Im Star Trek Universum entstand die Einsicht der Menschheit sich zu vereingen durch die Folgen des III. Weltkriegs der mehrere hundert Millionen Menschenleben kostete.
    Praktischerweise kam es dort realtiv bald nach dem III. WK 2063 zum Erstkontakt mit den Vulkaniern.
    Slawa Ukrajini!

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      #3
      Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
      bevölkert mit 100.000 Menschen
      Für 2084 sind das schon recht viele.

      Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
      Passen QuantenComputer in die Zeit 2084 ohne groß zu ,,tricksen,,?
      Funktionsfähige Quantencomputer könnte es schon weitaus früher geben. Nur eignen sich diese nur für ganz bestimmte Aufgaben, für 99,9% aller Aufgaben die üblicherweise Computer erledigen, sind sie absolut ungeeignet.

      Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
      Wie steht es mit der Nanotech?
      Die gibt es in der Materialtechnik schon heute, vermutlich meinst du damit aber Nanoassembler. Mikromaschinen (noch nicht Nano sondern Mikro) für medizinischen Zwecke sollten bis dahin möglich sein. Einfache Nanoassembler in der Fabrikation vielleicht auch, z.B. um Medikamente herzustellen.
      Die Leistungsfähigkeit solcher Nanoassembler wird in der Fiction meist heillos übertrieben. Auch für diese gelten die Gesetze der Thermodynamik, das zusammensetzen von Atomen und Molekülen erfordert Energie, und setzt Wärme frei. Entsprechend limitiert dies ihre Arbeitsgeschwindigkeit, diese dürfte sich maximal in ähnliche Dimensionen bewegen, wie die von Bakterien.

      Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
      Das Wasser würde von der Venus kommen
      Wasser von der Venus? Da kannst du lange suchen, für Wasser, Kohlenstoff, Silikate und Metalle nimm lieber erdnahe Asteroiden (NEOs).


      Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
      Nur wie ernähre ich diese Menschen, das weiß ich nicht. ..
      Wenn deine Station schon so riesig ist, müssen die Transportkosten in den Erdorbit schon sehr niedrig sein (Weltraumaufzug?). Ansonsten sind große aufblasbare Strukturen im Weltraum günstig zu errichten, zum züchten von Algen braucht man nur Licht, Wasser, Mineralien und Bakterien. Für Nahrungspflanzen, Shrimps und Insekten ist der Aufwand an Infrastruktur etwas größer. Aber deine große Raumstation kann es ohnehin nur geben, wenn man in der Lage ist im Orbit große Strukturen zu bauen.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        #4
        Danke für die Antworten.
        Bei den Quantencomputern dachte ich an einen Zusammenschluss, das sozusagen die einzelnen Aufgaben der Quantencomputer zusammengesteuert werden können durch eine KI namens ASIMOV.
        Das mit den NEOs habe ich noch gar nicht in Betracht gezogen, diese Variante ist wesentlich besser und erklärbarer als mit der Venus.
        DIe Nanobots/Mikrobots würden an der Aussenhülle der ANTA "arbeiten", d.h. sie würden falls Mikrometeoriten durch den Schild kommen diese betroffenen Stellen reparieren, zumindest von ausen.
        Es gibt einen Weltraumaufzug, er steht in Afrika wurde aber seit 2070 nicht mehr genutzt,er wurde ca 2016 bis 2026 gebaut, 2028 Start des Baues der ANTA, in der Zeit war die ANTA allerdings schon autark und baute sich mithilfe der SammlerDrohnen und Technikern quasi zu Ende. An die Nahrungsversorgung, in dem Fall dank Enas Yorl, Algen werden da schon in großen Nahrungserzeugungsblasen im All schweben.

        Wurde mit 2084 zufällig das Jahr von Total Recall (USA 1989) gewählt?

        Das Jahr war eher durch Zufall ausgewählt worden.

        Ich baue bei der Vereinigung der Menschheit, Mr. Ryker, eher auf diesen Angst-Moment. In den meisten Filmen wo Extraterrestrische Wesen bei uns landen oder aber im Sonnensystem landen, wollen die was von uns, meist Rohstoffe oder ähnliches. Was bei einer gewaltig großen Galaxie wie der unseren ja totaler Humbug ist, dass die Wesen unseren Planeten ausgesucht haben. Hier geschieht am Anfang dasselbe, die Menschheit rückt aus Angst vor einer Ausserirdischen Bedrohung zusammen und kämpft miteinander gegen die Aliens. Die Aliens verziehen sich wieder und die Menschheit ist geeint. Doch dann treten die Wanderer auf, die Wanderer sind, vom Denken etwa so wie die Asgard aus Stargate, bei den Terranern halfen sie mithilfe eines Bluffs sie zu einen. Dann helfen sie den Menschen in dem sie ihnen quasi offenbaren, sie sind nicht allein in der Galaxie und von da an startet die Geschichte richtig.

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          #5
          @ Dante:

          Da du dir ja intensive Gedanken über technische Glaubwürdigkeit machst (was sehr gut ist), würde ich dir vor allem empfehlen den Zeitrahmen der Geschichte deutlich in die Zukunft zu verlegen.

          100.000 Menschen in einer Raumstation die von Nanobots gebaut wird, das ist für das Jahr 2084 was vielleicht einige wenige hier sogar noch persönlich erleben werden, vollkommen undenkbar, es sei denn die Menschheit hat vorher wie verrückt Alientechnologie ausgeschlachtet.
          Selbst 100 oder 200 Menschen die ständig im Erdorbit leben sind für diese Zeit eine Utopie für die sich die Menschheit ganz schön ins Zeug legen muss. (Wonach es im Moment nicht aussieht.)

          Ich würde dir empfehlen die Handlung frühestens ins 26. Jahrhundert zu legen und/oder reverse engineering von Alien-Technologie zu betonen, damit solche Elemente einigermaßen glaubhaft werden.
          Man muss es Serien wie Star Trek oder Perry Rhodan mit ihren unrealistischen Timlines ja nicht gleichtun, wobei Perry Rhodan da mit der arkonidischen Technologie die den technischen Stand der Menschheit um Jahrhunderte nach vorne katapultiert noch deutlich realistischer ist.

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            #6
            Ich wollte das ja so das man wie soll ich sagen die Verwerfungen mit zeige welche die Menschheit zerreissen drohen wie bspw 2014/2015 etc. .. im 26. Jahrhundert könnte es vlt keine Menschheit mehr geben deswegen. .. das mit der Alientech wäre eine Idee, was sagt ihr eigentlich dazu?

            Frage am Rande:
            Wenn ich Andruckabsorber in die Raumschiffe integriere muss ich dann auch Antigrav-Tech nutzen`?

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              #7
              @Dante von Kornar

              In diesen speziellen Unterforum, bekommst du nur Antworten, die sich auf die real mögliche Technologie und deren Einsatz beziehen. Für den unrealistischen Technobabble ist SciFi - Allgemein zuständig.


              Was für eine wirtschaftliche Basis hat eigentlich diese Raumstation, so ein großes Objekt baut man schließlich nicht einfach so?

              Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
              Bei den Quantencomputern dachte ich an einen Zusammenschluss, das sozusagen die einzelnen Aufgaben der Quantencomputer zusammengesteuert werden können durch eine KI namens ASIMOV.
              Quantencomputer eignen sich zum lösen bestimmter Algorithmen, dabei ist das Ergebnis nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit richtig. Durch wiederholtes Anwenden des Algorithmus kann die Fehlerwahrscheinlichkeit allerdings beliebig klein werden. Für eine KI ist diese Technologie denkbar ungeeignet, wie wäre es den mit optischer Computertechnologie?

              Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
              DIe Nanobots/Mikrobots würden an der Aussenhülle der ANTA "arbeiten", d.h. sie würden falls Mikrometeoriten durch den Schild kommen diese betroffenen Stellen reparieren, zumindest von ausen.
              Wenn man in der Realität von der zukünftigen Anwendung von Nanobots redet, meint man damit Bots die in einer Lösung schwimmen. Die mit den Atomen und Molekülen gesättigt ist, die diese zusammen setzen sollen. Das ganze unter günstigen Temperaturen, einer Energiequelle für die Bots, und dem Ausschluss aller externen Störgrößen.
              Was du dir hier für die Außenhülle vorstellst, entspricht zwar dem technologischen SF-Mythos, in der Realität aber würde die Arbeitsleistung dieser Nanobots gegen Null gehen.
              Nimm lieber normal große Roboter für externe Reparaturarbeiten, macht viel mehr Sinn.
              Zuletzt geändert von Enas Yorl; 21.12.2014, 15:17.
              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                #8
                Der Grund weswegen die ANTA gebaut wurde, ist der Absturz der ISS mit dem Tod von 12 Astronauten und dem Versuch die Menschheit mithilfe eines großen Projektes zu bündeln. Als die ANTA fertiggestellt ist, wird dort an neuer Tech geforscht, daher auch Wissenschaftlerbevölkerung. Dadurch das die ANTA autark ist, braucht sie in dem Fall auch keinerlei Unterstützung von außen. Die Raumstation wird auch von einem Magnetschild geschützt. Das mit den großen Reparaturbots ist eine bessere Idee, damit können wir auch die Sammler benutzen in dem wir sie umbauen.


                Der Link zu dem bisherigen Wikia

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                  #9
                  Ich werf mal was in den Raum was mich beim ersten schnellen Überfliegen beschäftigt hat:

                  Diese karnivoren, wolfsähnlichen, aufrecht gehenden Aliens werden bis zu 2,20 m groß und bis zu 130 kg schwer. Sie sind sehr breit gebaut, bestehen zu einem Teil aus kybernetischen Verbesserungen und Gen-Veränderungen. Ihre Lebenserwartung beträgt 700 Jahre. Der Heimatplanet dieser Wesen ist unbekannt, auch ihnen selbst. Doch ihr Körperbau weißt zumindest auf einen Planeten hin, der mindestens 2 G aufwies.

                  Lykonen ? Green Book Wiki
                  Würde auf einem Planeten mit hohen G nicht gerade kleinere stämmige Wesen leben?
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                  Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                  >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                    #10
                    Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
                    Der Grund weswegen die ANTA gebaut wurde, ist der Absturz der ISS mit dem Tod von 12 Astronauten und dem Versuch die Menschheit mithilfe eines großen Projektes zu bündeln.
                    Also daran würde ich noch arbeiten. Das so eine Katastrophe alleine genügend internationale Zusammenarbeit und Investitionen generiert, um über Jahrzehnte hinweg eine riesige Raumstation zu bauen, halte ich nicht für glaubwürdig. Da braucht es schon mehr Anreize, z.B. den Nachweis von extraterrestrischen Funksignalen.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

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                      #11
                      Ich dachte da eher daran das die Lykonen sich im Lauf der gesteuerten Entwicklung der Outsider, von 2g Planetarier zu den jetzigen 2,20 entwickelt haben. Kurz gesagt einige der Lykonen haben diesen stämmigen Körperbau, aber der Großteil eben nicht.

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                        #12
                        Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                        Ich werf mal was in den Raum was mich beim ersten schnellen Überfliegen beschäftigt hat:



                        Würde auf einem Planeten mit hohen G nicht gerade kleinere stämmige Wesen leben?
                        2 g unterscheidet sich noch nicht so dramatisch von 1 g und schon ein Tyrannosaurier und erst recht ein Sauropode waren auf der Erde im selben körperlichen Belastungsbereich; viele Sauropoden gingen sogar noch darüber hinaus.
                        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 21.12.2014, 20:24.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          #13
                          Was sagt ihr zu den anderen Rassen in dem Wikia?
                          und habt ihr Verbesserungsvorschläge?

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                            #14
                            Hallo Dante,

                            "i" nicht "y"
                            Zitat von Dante von Kornar Beitrag anzeigen
                            Der Grund weswegen die ANTA gebaut wurde, ist der Absturz der ISS mit dem Tod von 12 Astronauten und dem Versuch die Menschheit mithilfe eines großen Projektes zu bündeln. [/url]
                            ISS und 12 Astronauten:
                            Das bedeutet ein enges Zeitfenster:
                            Das Raumschiff Orion wird frühestens 2021 zum ersten Mal bemannt fliegen und die ISS ist aus technischen Gründen maximal bis 2028 betriebsfähig.
                            Bis dahin sind maximal 2* 3 Astronauten mit je 2 Sojus-Kapseln im All möglich.

                            2028 bis 2084 sind 56 Jahre. Zur Zeit können nur wenig über 20 Tonnen Nutzlast als Module ins All gebracht werden
                            Wöchentlich ein Start wären 52 * 20 * 56 = 58.240 Tonnen, also weniger als ein US-Flugzeugträger der Nimitz-Klasse (97000 Tonnen) bei 5000 Mann Besatzung.
                            Bei einer Stations-Besatzung von 100.000 bräuchte man also 3 "Lieferungen" pro Tag..

                            - - - Aktualisiert - - -

                            Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                            2 g unterscheidet sich noch nicht so dramatisch von 1 g und schon ein Tyrannosaurier und erst recht ein Sauropode waren auf der Erde im selben körperlichen Belastungsbereich; viele Sauropoden gingen sogar noch darüber hinaus.
                            Manuel Uribe (+2014) wog offiziell (Guiness-Buch) maximal 560kg und die größten Menschen waren ca 2,50m groß.
                            Um bei 2G 700 Jahre alt zu werden, würde ich ein zusätzliches Exo-Skelett und 6 Gliedmaßen empfehlen, sowie doppelte innere Organe.

                            130kg bei 2,20m wären ein BMI von 27 und konnen bei einem sportgestählten Körper durchaus athletisch sein. Evtl ist bei diesen Aliens auch der Anteil schwerer Elemente höher, da die "Ursuppe" auf deren Heimatplaneten entsprechend war, da er ja auch eine höhere Dichte als die der Erde > 5 g/c^³ haben dürfte. (Silizium im Exoskelett a la Horta in ST TOS).
                            Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 21.12.2014, 21:51.
                            Slawa Ukrajini!

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                              #15
                              Das Problem, eine 100.000 Menschen-Kolonie im Weltraum zu etablieren, ist eigentlich weit weniger drastisch, wenn man vorher einen Weltraumlift baut. Das würde die Kosten für Raumfahrt drastisch reduzieren:

                              Weltraumlift ? Wikipedia
                              Es wird vermutet, dass ein Weltraumlift die Transportkosten von derzeit 12.000[3] bis 80.000 US-Dollar pro Kilogramm auf ungefähr 200 US-Dollar pro Kilogramm reduzieren könnte.[4]
                              Wenn man erstmal soweit ist, werden Projekte in einer ganz anderen Größenordnung möglich. Als nächstes Schritt kann man dann einen Metallasteroiden in einen stabilen Erd- oder Mondorbit transportieren und die Rohstoffe ausschlachten. Mit Nuklearenergie betriebene interplanetare Raumschiffe oder selbst "größenwahnsinnige" Raumstationen mit zehntausenden Bewohnern sind dann überhaupt kein Problem mehr.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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