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Ebola-Epidemie

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  • Nilani
    antwortet
    Und durch Schleimhautblutungen in der Nase wird dann auch niesen infektiös.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Wenn mich ein Ebolapatient anniest, dann ist das ungefährlich, sein Schweiß aber hochinfektiös? Das ist schwer nachzuvollziehen.
    Soweit ich weiß gilt der reine Schweiß nicht als infektiös. Aber zu den Symptomen der akuten Erkrankung gehören auch Erbrechen, Durchfall sowie Haut- und Schleimhautblutungen, und da muss man damit rechnen das der Patient durch diese oberflächlich kontaminiert ist.

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  • Schatten7
    antwortet
    inzwischen wird eine französische Krankenschwester untersucht bei der ebenfalls Verdacht von ebola besteht, ide Meldung ist von 18 Uhr, wie es atm steht weiss ich nicht

    In Frankreich wird ein möglicher Ebola-Fall untersucht: Eine Krankenschwester sei mit einem "verdächtigen Fieber" von über 38 Grad ins Militärkrankenhaus Bégin in Saint-Mandé bei Paris gebracht worden
    Laut "Le Parisien" hatte die Krankenschwester regelmäßigen Kontakt zu der MSF-Mitarbeiterin gehabt, die sich in Liberia mit Ebola angesteckt hatte. Die junge Frau war am 19. September mit einem Spezialflugzeug in ihr Heimatland gebracht und im Militärhospital Bégin erfolgreich behandelt worden. Den Kreisen zufolge arbeitet die Krankenschwester in dieser Klinik.
    Wenn das nun auch Ebola ist dann wird das ganze reichlich fragwürdig mit Isolierstationen usw....

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Thebe Beitrag anzeigen
    Meines erachtens geht da in den USA zur Zeit einiges schief was den Umgang mit Ebola angeht.
    Die meisten Presseberichte schreiben davon, dass oft der Umgang mit den Schutzanzügen fehlerhaft gewesen sein soll. An- und Ausziehen derselben müssen gut trainiert und die Prozeduren und Reihenfolgen strikt eingehalten werden. Wichtig ist vor allem, nicht mit bloßer Haut die Außenseite zu berühren. Das ist die häufigste Quelle für Schmierinfektionen. Die praktischen Lösungen sind sicher noch nicht perfekt.

    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Im Augenblick widerspricht sich einiges, was den Infektionsweg betrifft.
    Wenn mich ein Ebolapatient anniest, dann ist das ungefährlich, sein Schweiß aber hochinfektiös? Das ist schwer nachzuvollziehen.
    Das erscheint mir auch unglaubwürdig, zumal die Infektion eine Lyse in allen Organen auslöst - also auch in den Mund- und Nasenschleimhäuten.

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  • Thebe
    antwortet
    Zumindest bei einer der Krankenschwestern ist doch bekannt, das sie sich wohl infiziert hat, weil sie wärend sie noch die Handschuhe anhatte sich durch das Gesicht gewischt hat.

    Und die 2. Krankenschwester ist ja sogar noch mit einem Flieger durch die USA geflogen obwohl sie 37,5 Grad hatte und das der CDC davor sogar gemeldet hat, diese ihr aber sagten sie könnte ruhig fliegen. Nun sucht man verzweifelt die Passagiere diese Fluges.

    Meines erachtens geht da in den USA zur Zeit einiges schief was den Umgang mit Ebola angeht.

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  • T`Pau
    antwortet
    Ich kenne die Isolierstation der Frankfurter Uniklinik und kann mir einfach nicht vorstellen, wie man sich bei dortigen Maßnahmen infizieren sollte. Irgendwas mutet mir doch recht fehlerhaft an.
    Daß der Virus mutiert ist glaube ich eher nicht, sonst wäre die Infektionsrate noch weitaus höher und die Verluste in Afrika wesentlich größer.

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  • monochrom
    antwortet
    ich finde das unglaublich...weiss man tatsächlich so wenig über Ebola...oder sagt man weniger als mein weiss.

    Die Krankheit gibts doch nicht seit gestern..erste Meldungen gabs doch schon in den 80gern...

    oder gehts es heute um einen Virenstamm der sich anders verhält als seine Vorgänger Varianten..

    irgendwie merkwürdig..

    Auch was da ..nicht nur in Dallas passiert ist finde ich merkwürdig.
    Wenn ich mir die Filme zu dem Thema Pandemien ansehe wirkt das wie in Wirklichkeit mit der Seuche umgegangen wird geradezu laienhaft...

    Film und Wirklichkeit mal sehr weit auseinander..

    Da wird es nun langsam auch mir mulmig

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    ich verstehe das nicht so recht...
    in den Medien ist von Sperma...Speichel..Schweiss die Rede..

    Der Schweiss müsste dann aber doch hochinfektiös sein...sonst könnte ich mir die schnelle Ausbreitung nicht erklären..
    Ich dachte jedenfalls nicht das ein Virus das sich nicht per Tröpfcheninfektion verbreitet derart bedrohlich werden kann..zumindest nicht heutzutage
    Im Augenblick widerspricht sich einiges, was den Infektionsweg betrifft.
    Wenn mich ein Ebolapatient anniest, dann ist das ungefährlich, sein Schweiß aber hochinfektiös? Das ist schwer nachzuvollziehen.
    Aber im Grunde wissen wir eben nicht, wie sich die Pflegekräfte wirklich infiziert haben und alles bleibt noch eine Mutmaßung.

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  • monochrom
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Tröpfcheninfektion wird bislang sogar ausgeschlossen, also gehe ich davon aus, daß auch Schweiss keine Gefahr bringt. Zumindest ist es bei HIV so.
    ich verstehe das nicht so recht...
    in den Medien ist von Sperma...Speichel..Schweiss die Rede..

    Der Schweiss müsste dann aber doch hochinfektiös sein...sonst könnte ich mir die schnelle Ausbreitung nicht erklären..
    Ich dachte jedenfalls nicht das ein Virus das sich nicht per Tröpfcheninfektion verbreitet derart bedrohlich werden kann..zumindest nicht heutzutage

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  • Miles
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich hoffe ein Admin sieht euren ganzen scheiss
    Check, allerdings nur das ich es gelesen habe, einen "scheiss" sehe ich bei den anderen nicht.

    und gibt euch mal eine schöne Bedenkzeit und entmodet dich T´Pau. [...]
    Dazu besteht kein Grund.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    ich hab ziemlich grosse Zweifel ob der Hausarzt Dr. Schmidt oder Müller, der vielleicht während seines Studiums vor vielen Jahren, von Ebola mal gehört hat die Symptome sofort als das erkennt.
    Ich habe auch nicht behauptet das unser Gesundheitssystem das instantan neutralisiert.
    Aber vergleich unsere Situation mal mit der in Afrika. Dort ist es wahrscheinlicher das Ebola ein halbes Dorf dahinrafft bevor man bemerkt womit man es zu tun hat. Ich schließe einen Ausbruch in Deutschland nicht aus, aber es ist unwahrscheinlicher. Und sobald wir erkannt haben womit wir es zu tun haben können wir auch besser gegensteuern.

    In jedem Fall: Knörfs "Outbreak"-Hollywood-Horrorvision in der das Virus halb Europa binnen kürzester Zeit leer fegt weil die Isoliertstation nicht zu 100% sicher war ist fernab jeder Realität.
    Selbst in Afrika reden wir noch von tausenden und nicht Millionen Todesopfern

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ok, Schatten & Knörf , ich selbst hab keine Ahnung von biologischer Isolierung.
    Aber dafür weiß ich einiges über die Kosten von Forschungsprojekten, zB weiss ich, dass Personalkosten der wesentliche Aspekt bei jeglicher Planung sind.

    Rechne doch einfach selbst mal aus, was es kosten könnte, einen Spezialisten für ein paar Monate anzuheuern - von Assistenten und Hardware reden wir erst gar nicht.

    ... und dann wird man sehen , daß hunderttausender Beträge eigentliuch gar nicht mal so viel sind - Millionenbeträge eher etwas wenig. .
    ja, ich hab ja schon 10 Mio angesetzt, ich vermute das es reicht.
    Wie erwähnt, kosten wurden hier als Grund geführt, das erscheint mir in keiner weise überzeugend.
    Da Afrika eigentlich jedes Jahr mit irgendeiner Epidemie von sich reden macht wäre es eigentlich dringend geboten dort ein entsprechendes Instititut zu bauen.
    Das geplante Budget von WHO für 2014/15 sind ca. 4 Mrd Dollar sowie das was man jetzt bekommt, extra für Ebola.


    Unser Gesundheitssystem kann so etwas schneller und effektiver erkennen, eindämmen und bekämpfen als die dort unten
    ich hab ziemlich grosse Zweifel ob der Hausarzt Dr. Schmidt oder Müller, der vielleicht während seines Studiums vor vielen Jahren, von Ebola mal gehört hat die Symptome sofort als das erkennt.

    Und was die Sicherheitsstandarts angeht...schaut mal auf das Foto hier.....
    Mehrere Menschen begleiten den Sicherheitstransport der mit Ebola infizierten Krankenschwester Amber Vinson in Dallas. Alle tragen Schutzanzüge, um sich vor der hohen Ansteckungsgefahr zu schützen. Nur einer nicht - wer ist dieser Mann?


    Edit: das dürfte das sein was Riker gemeint hat.

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  • T`Pau
    antwortet
    Tröpfcheninfektion wird bislang sogar ausgeschlossen, also gehe ich davon aus, daß auch Schweiss keine Gefahr bringt. Zumindest ist es bei HIV so.

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  • Hades
    antwortet
    Naja wäre die Frage wie lang das Virus außerhalb des Körpers überlebt. Die Rede ist doch von allen Körperflüssigkeiten, also müsste der Schweiß in Kleidung ja infektiös sein.

    Das könnte ja auch mit anderen Gegenständen der Fall sein.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    In heute war eben ein Video zu sehen, wie ein Ebola-Patient aus einem Flugzeug transportiert wurde. Die Trage war vollverkleidet, ebenso mehrere Personen des Pflegepersonals.
    Aber ein Mann in normaler Zivil-Kleindung trug das Eigentum des Patienten ohne jeden Schutz zum Krankenwagen
    Jetzt müßte man sich aber wirklich mal über die Übertragungswege einig werden.
    Ist es, wie bislang behauptet wirklich nur über direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten möglich, sich zu infizieren, dann ist der Transport des Eigentums eines Patienten ohne Schutzausrüstung tatsächlich möglich.
    Ich zweifle allerdings irgendwie an diesem Übertragungsweg....

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