Das ist nicht nur ziemlich unmöglich, sondern sogar absolut unmöglich. Für die Entwicklung zum Apatosaurus waren nach der Abspaltung von der Linie mit den Threopoden noch sehr viele weitere Evolutionsschritte notwendig. Diese Schritte haben sich mit absoluter Sicherheit nicht genetisch auf der anderen Linie abgespeichert, so dass es darüber heute keine genetischen Relikte gibt, die man irgendwo noch aktivieren könnte
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Ausgestorbene Tierarten wiederbeleben
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenWarum sinnloser? Mit Tieren der Eiszeit oder solchen, die erst in den vergangenen Jahrzehnten ausgestorben sind hatten Menschen doch schon zu tun und sie wären in der heutigen Welt wenigstens lebensfähig. Beutelwölfe z.B. könnte man ohne weiteres im heutigen Australien auswildern. Die Tiere, von denen sie lebten, sind alle noch da.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch weiß nicht wie gut man Säbelzahntiger abrichten könnte (He-Man macht mich da optimistisch), aber Säbelzahntiger müssen doch nicht nutzlos sein.
Viele Menschen führen die ethische Diskussion in einer anderen Richtung. Nämlich dahingehend, ob wir das Recht dazu hätten Gott zu spielen. Gerade religiöse Fanatiker könnten die "Wiederbelebung" ausgestorbener Tiere als Affront gegen Gott oder (wie Ian Malcolm ihn nennt ) die Natur sehen.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenSinnlos, weil es keinen Verwendungszweck gibt. "Weil es geht" ist da zwar notwendige aber eben keine hinreichende Bedingung.
Zum Beutelwolf kann ich allerdings nicht weiter beitragen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenSinnlos, weil es keinen Verwendungszweck gibt. "Weil es geht" ist da zwar notwendige aber eben keine hinreichende Bedingung.
Ich habe ja mit den jüngeren Arten bewusst Beispiele gewählt, deren ökologische Nische noch vorhanden wäre. Sie könnten also durchaus wieder einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.
Mal abgesehen davon, dass es ein gigantisches und sehr ambitioniertes biotechnologisches Projekt wäre, dessen Techniken und gewonnenes Wissen man sehr wohl auch für andere Zwecke einsetzen könnte."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Zitat von endar Beitrag anzeigenAch, ein bisschen Frosch-DNA wie in Jurassic Park und es geht alles.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ich möchte meinen vorigen Beitrag nochmal in sofern relativieren, als dass es wohl doch noch nicht belegt ist, dass die beiden Amphibiengruppen aus Paläozoikum einerseits und Meso-/Känozoikum andererseits voneinander abstammen. Zumindest sagt der Wikipedia-Artikel dazu, dass es nicht unumstritten sei und es keine Belege gäbe.
Amphibien ? WikipediaFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Offensichtlich datieren auch die modernen Amphibien bis mindestens ins frühe Perm zurück. Vor 290 Mio. Jahren lebte ein gemeinsamer Vorfahre von Fröschen und Salamandern, der Gerobatrachus genannt wird. Da dieser erst 2008 beschrieben wurde, kannte ihn mein Dozent aus der Vorlesung "Evolution der Wirbeltiere" natürlich noch nicht.
Die genetischen Belege, die ich im Hinterkopf hatte beziehen sich offensichtlich auch nicht auf die Abstammung von den Temnosponyli, sondern auf die genetische Uhr zur Abspaltung von Salamandern und Fröschen, die mal 300 Mio. Jahre ergab und mittlerweile durch den Fund auf 245 - 270 Mio Jahre reduziert wurde.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zum Aussterben des Lebens auf der Erde in +/- 1 Mrd Jahren:
Zuerst stirbt die Flora, dann die großen, danach die kleinen Wirbeltiere, dann die wirbellosen Tiere, zuletzt die Schnecken. Bis in ca 1,8 Mrd Jahren wird es noch anaerobe Mikroben geben, danach allenfalls noch unterirdisch.
Man hofft Biosignaturen alter Planeten durch das James Webb ST (Start 2018) und das Exoplanet Characterisation Obervatory der ESA (unsicherer Starttermin 2022?) zu finden.
Aus: Sterne und Weltraum 2/2014 S. 20f Artikel von Franziska Konitzer.
Q: O'Mallery-James, J.T. et al.: Swansong Biospheres II: The final-signs of life on terrestrial planets near the end of their habitable lifetimes.
arXiv:1310.4841, akzeptiert zur Publikation in: International Journal of AstrobiologySlawa Ukrajini!
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenZum Aussterben des Lebens auf der Erde in +/- 1 Mrd Jahren:
Zuerst stirbt die Flora, dann die großen, danach die kleinen Wirbeltiere, dann die wirbellosen Tiere, zuletzt die Schnecken. Bis in ca 1,8 Mrd Jahren wird es noch anaerobe Mikroben geben, danach allenfalls noch unterirdisch.
Man hofft Biosignaturen alter Planeten durch das James Webb ST (Start 2018) und das Exoplanet Characterisation Obervatory der ESA (unsicherer Starttermin 2022?) zu finden.
Aus: Sterne und Weltraum 2/2014 S. 20f Artikel von Franziska Konitzer.
Q: O'Mallery-James, J.T. et al.: Swansong Biospheres II: The final-signs of life on terrestrial planets near the end of their habitable lifetimes.
arXiv:1310.4841, akzeptiert zur Publikation in: International Journal of Astrobiology
Über den Sinn solcher wiederbelebter Tiere kann man sich streiten. Wenn es aber einen Zoo mit gefährlichen Dinosauriern gäbe, würde ich diesen besuchen wollen, auch wenn diese Dinos nicht genau den ursprünglichen Dinos entsprechen. Ein echter Jurassic-Park wäre doch genial.Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.
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Russische Forscher sind ageblich kurz davor, Mammuts zu klonen:
Scientists Claim They Are Close To Cloning A Mammoth | I Fucking Love Science
Man hat einen 43.000 Jahre alten Mammutkadaver gefunden, der besser erhalten sein soll, als ein normaler, 6 Monate in Erde begrabener Mensch.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenRussische Forscher sind ageblich kurz davor, Mammuts zu klonen:
Scientists Claim They Are Close To Cloning A Mammoth | I Fucking Love Science
Man hat einen 43.000 Jahre alten Mammutkadaver gefunden, der besser erhalten sein soll, als ein normaler, 6 Monate in Erde begrabener Mensch.
Andererseits ist das Genom des Mammuts bereits sequenziert (auf das Wort "entschlüsselt" verzichte ich hier mit Absicht):
Mit einem großen Vielleicht könnte das oben erwähnte Mammut Hinweise auf den Aufbau der Mammutchromosomen geben. Diese könnten dann zumindest rein theoretisch einen Lösungsansatz zur de novo Synthese eines Mammuts eröffnen.
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Nachtrag: Meldungen dieses Kalibers gab es aber schon zu oft, um sie noch ernst nehmen zu können. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass hier eine unterfinanzierte sibirische Institution auf diesem Weg nach Geldgebern sucht. Kann man machen... ob es klug ist, unrealistische Hoffnungen zu wecken, steht auf einem anderen Blatt. Es wäre allerdings interessant mal zu erkunden, wie weit man denn an das Ziel - eines neu erschaffenen Mammuts - herankommen kann.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 15.03.2014, 15:52."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenNachtrag: Meldungen dieses Kalibers gab es aber schon zu oft, um sie noch ernst nehmen zu können. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass hier eine unterfinanzierte sibirische Institution auf diesem Weg nach Geldgebern sucht. Kann man machen... ob es klug ist, unrealistische Hoffnungen zu wecken, steht auf einem anderen Blatt. Es wäre allerdings interessant mal zu erkunden, wie weit man denn an das Ziel - eines neu erschaffenen Mammuts - herankommen kann.
Was den Erhalt der DNA angeht, dürfte man natürlich auch nicht in den Bereichen suchen, wie am längsten warm waren. Die Extremitäten sind sicher schneller ausgekühlt. Vielleicht verfügte Das Mammut über ein ähnliches System wie die Kaiserpinguine, so dass die Füße ohnehin kälter waren.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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