Einiges tut sich in den Weiten des Alls (oder zumindest an dessen Rand). Die Chinesen wandern in den lunaren Fußstapfen der Sowjetunion der 70'er Jahre, einige amerikanische Privatunternehmen beginnen den Shuttleersatzservice für die ISS zu spielen, die USA stehen traditionell 20 Jahre von einer bemannten Marsmission und eine holländische Stiftung ist gar nur noch 20.000 Jahre davon entfernt, genug Geld für eine ganze Siedlung auf dem roten Planeten zusammenzusammeln.
Doch noch interessanter als das Heute ist womöglich das Morgen. Ich gehe mal optimistisch davon aus, dass ich (wie die meisten Leute hier) das Jahr 2100 noch einigermaßen intakt erleben werde. Wenn dem so ist, was kann ich mir denn bis dahin in Sachen raumfahrtlicher Erschließung des Sonnensytems erwarten?
- Riesige Raumstationen a la "2001" oder "Elysium"? Kolonien auf Mond, Mars oder gar einem der Jupitermonde? Asteroidenbergbau? Weltraumkraftwerke? Weltraumfabriken? Weltraumaufzüge?
- Oder vielleicht nur wie jetzt hier und da eine milliardenteure Sonde, die sich die großen Weltraumbehörden alle paar Jahre leisten können? Alle paar Jahre drauf ganz großzügig eine sample return-Mission zum Mars oder einem Asteroiden?
- Oder vielleicht gar nichts mehr, weil der Orbit sich im Stile von "Gravity" in ein unüberwindliches Trümmerfeld verwandelt hat?
Ergänzend für den Fall, dass die Anwort eine substantielle Präsens im Weltall zugesteht, noch die Zusatzfrage, wer in diesem Fall die sprichwörtlichen Hosen anhaben würde: Staaten (wenn ja, welche), transnationale Organisationen, Privatunternehmen, Space Marines (Scalzis "Krieg der Klone"), KIs, verurteilte Hochverräter ("Man of Steel")... ?
Achja, und das alles natürlich unter der Prämisse, dass entgegen aller Wahrscheinlichkeit im Jahr 2063 kein besoffener Ami mit seinem Überlichtantrieb Aliens nach Montana lockt, die anschließend alle Probleme der Menschheit lösen (damit die Menschheit im Gegenzug alle Probleme der Galaxie lösen kann).
Doch noch interessanter als das Heute ist womöglich das Morgen. Ich gehe mal optimistisch davon aus, dass ich (wie die meisten Leute hier) das Jahr 2100 noch einigermaßen intakt erleben werde. Wenn dem so ist, was kann ich mir denn bis dahin in Sachen raumfahrtlicher Erschließung des Sonnensytems erwarten?
- Riesige Raumstationen a la "2001" oder "Elysium"? Kolonien auf Mond, Mars oder gar einem der Jupitermonde? Asteroidenbergbau? Weltraumkraftwerke? Weltraumfabriken? Weltraumaufzüge?
- Oder vielleicht nur wie jetzt hier und da eine milliardenteure Sonde, die sich die großen Weltraumbehörden alle paar Jahre leisten können? Alle paar Jahre drauf ganz großzügig eine sample return-Mission zum Mars oder einem Asteroiden?
- Oder vielleicht gar nichts mehr, weil der Orbit sich im Stile von "Gravity" in ein unüberwindliches Trümmerfeld verwandelt hat?
Ergänzend für den Fall, dass die Anwort eine substantielle Präsens im Weltall zugesteht, noch die Zusatzfrage, wer in diesem Fall die sprichwörtlichen Hosen anhaben würde: Staaten (wenn ja, welche), transnationale Organisationen, Privatunternehmen, Space Marines (Scalzis "Krieg der Klone"), KIs, verurteilte Hochverräter ("Man of Steel")... ?
Achja, und das alles natürlich unter der Prämisse, dass entgegen aller Wahrscheinlichkeit im Jahr 2063 kein besoffener Ami mit seinem Überlichtantrieb Aliens nach Montana lockt, die anschließend alle Probleme der Menschheit lösen (damit die Menschheit im Gegenzug alle Probleme der Galaxie lösen kann).
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