Ich hab mal nachgedacht.
Bis vor wenigen Jahrzehnten waren Kinder ein fast unvermeidbares Resultat sexueller Betätigung. Darum gibt es bei allen Tieren einen starken Selektionsdruck zugunsten des Geschlechtstriebs. Denn Tiere ohne Lust auf Sex haben kaum Chancen, ihre Gene in die nächste Generation zu befördern. Ein sehr starker Kinderwunsch ist dagegen nicht notwendig, da die weiteren Folgen sich von selbst einstellen. Das ist vermutlich der Grund, weshalb fast jeder gesunde Mensch an Sex interessiert ist, während viele Menschen keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben.
Nun haben sich die Dinge seit ein paar Jahrzehnten geändert: Kinder entstehen zwar im Regelfall immer noch durch Sex, aber umgekehrt kann man Sex haben, ohne dass Kinder produziert werden. Seitdem besteht jede neue Generation (zumindest in unserer Gesellchaft) fast nur noch aus den Kindern von Menschen, die einen ausreichend starken Kinderwunsch hatten.
Meine Überlegung: Was ist, wenn die Stärke des Kinderwunsches teilweise genetisch bedingt ist? Natürlich kommen da noch andere Einflüsse hinzu: Kulturelle Prägung, Lebenserfahrung usw. Aber es wäre ja denkbar, dass zwischen zehntausend Menschen mit Kindern und zehntausend Kinderlosen gewisse durchschnittliche genetische Unterschiede bestehen. Würde das nicht heißen, dass seit einiger Zeit eine künstliche Selektion zugunsten eines immer stärkeren Kinderwunsches stattfindet? Natürlich geht das noch nicht lange genug, um spürbare Auswirkungen zu haben, aber was wäre, wenn die Menschheit sich auch in den nächsten Jahrtausenden auf rein freiwilliger Basis fortpflanzt und die Gene von Kindermuffeln immer wieder aussortiert werden? Die Selektion könnte natürlich auch die Zahl der Kinder betreffen. Vielleicht bekommen Menschen, die aus genetischen Gründen sehr stark auf das Kindchenschema reagieren, im Schnitt 0,1 Kinder mehr. Schon ein dermaßen subtiler Unterschied könnte über einen langen Zeitraum hinweg gewisse Auswirkungen haben.
Bis vor wenigen Jahrzehnten waren Kinder ein fast unvermeidbares Resultat sexueller Betätigung. Darum gibt es bei allen Tieren einen starken Selektionsdruck zugunsten des Geschlechtstriebs. Denn Tiere ohne Lust auf Sex haben kaum Chancen, ihre Gene in die nächste Generation zu befördern. Ein sehr starker Kinderwunsch ist dagegen nicht notwendig, da die weiteren Folgen sich von selbst einstellen. Das ist vermutlich der Grund, weshalb fast jeder gesunde Mensch an Sex interessiert ist, während viele Menschen keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben.
Nun haben sich die Dinge seit ein paar Jahrzehnten geändert: Kinder entstehen zwar im Regelfall immer noch durch Sex, aber umgekehrt kann man Sex haben, ohne dass Kinder produziert werden. Seitdem besteht jede neue Generation (zumindest in unserer Gesellchaft) fast nur noch aus den Kindern von Menschen, die einen ausreichend starken Kinderwunsch hatten.
Meine Überlegung: Was ist, wenn die Stärke des Kinderwunsches teilweise genetisch bedingt ist? Natürlich kommen da noch andere Einflüsse hinzu: Kulturelle Prägung, Lebenserfahrung usw. Aber es wäre ja denkbar, dass zwischen zehntausend Menschen mit Kindern und zehntausend Kinderlosen gewisse durchschnittliche genetische Unterschiede bestehen. Würde das nicht heißen, dass seit einiger Zeit eine künstliche Selektion zugunsten eines immer stärkeren Kinderwunsches stattfindet? Natürlich geht das noch nicht lange genug, um spürbare Auswirkungen zu haben, aber was wäre, wenn die Menschheit sich auch in den nächsten Jahrtausenden auf rein freiwilliger Basis fortpflanzt und die Gene von Kindermuffeln immer wieder aussortiert werden? Die Selektion könnte natürlich auch die Zahl der Kinder betreffen. Vielleicht bekommen Menschen, die aus genetischen Gründen sehr stark auf das Kindchenschema reagieren, im Schnitt 0,1 Kinder mehr. Schon ein dermaßen subtiler Unterschied könnte über einen langen Zeitraum hinweg gewisse Auswirkungen haben.
Kommentar