Eine kurze Erklärung dazu findet sich hier:
Kosmologie.für-Eilige.de | Universum im Abschnitt "Das Universum ist wahrscheinlich unendlich groß"
In diesem Thread unten ist eine ausführliche Erklärung über die Grenzen unserer Beobachtungsmöglichkeiten. Wir können aus prinzipiellen Gründen nur einen Teil des Universums beobachten und haben keine Ahnung wie groß dieser Teil bzw. der ganze Rest ist ^^:
Wie kann das Universum unendlich sein wenn ... - Seite 2
Zur Diskussion um das unendlich Kleine: Auch da gibt es eine physikalische Grenze, jenseits derer es keine Beobachtungsmöglickeiten mehr gibt. Rein mathematisch kann man aber beliebig kleine Entitäten untersuchen. Ein praktisches Beispiel dafür sind Programme zur Darstellung von Fraktalen, besonders der bekannten Mandelbrotmenge. Man kann mit diesen Programmen in die Fraktale hinein zoomen und immer kleinere Bereiche darstellen. In Abhängigkeit von der Programmierung und der Leistungsfähigkeit des verwendeten Computers gibt es da eine praktische aber keine theoretische Grenze. Theoretisch kann man jeden Ausschnitt auf dem Bildschirm beliebig of weiter vergrößern, in der Theorie unendlich oft. Selbst mit den heute verfügbaren PCs und Programmen kann man so weit in die Mandelbrotmenge hineinschauen, dass im Vergleichsmaßstab die Originaldarstellung größer wäre als das beobachtbare Universum. Eine interessante philosophische Auswirkung, wie ich finde.
- - - Aktualisiert - - -
Ergänzende zu "unserer" beobachtbaren Sphäre des Universums: Andere intelligente Beobachter, die sich auf dem "Rand" unserer Beobachtungssphäre befänden, würden natürlich ihrerseits auch jeweils eine entsprechende Beobachtungsblase haben, in deren Zentrum sie säßen und wir auf dem "Rand". Jenseits dessen, was wir sehen können, müsste sich also mindestens ein genau so weiter Raum erstrecken, der praktisch so aussieht wie unsere "Blase" und sogar noch viel weiter, weil man bisher keine Krümmung des Universums nachweisen konnte.
Kosmologie.für-Eilige.de | Universum im Abschnitt "Das Universum ist wahrscheinlich unendlich groß"
In diesem Thread unten ist eine ausführliche Erklärung über die Grenzen unserer Beobachtungsmöglichkeiten. Wir können aus prinzipiellen Gründen nur einen Teil des Universums beobachten und haben keine Ahnung wie groß dieser Teil bzw. der ganze Rest ist ^^:
Wie kann das Universum unendlich sein wenn ... - Seite 2
Zur Diskussion um das unendlich Kleine: Auch da gibt es eine physikalische Grenze, jenseits derer es keine Beobachtungsmöglickeiten mehr gibt. Rein mathematisch kann man aber beliebig kleine Entitäten untersuchen. Ein praktisches Beispiel dafür sind Programme zur Darstellung von Fraktalen, besonders der bekannten Mandelbrotmenge. Man kann mit diesen Programmen in die Fraktale hinein zoomen und immer kleinere Bereiche darstellen. In Abhängigkeit von der Programmierung und der Leistungsfähigkeit des verwendeten Computers gibt es da eine praktische aber keine theoretische Grenze. Theoretisch kann man jeden Ausschnitt auf dem Bildschirm beliebig of weiter vergrößern, in der Theorie unendlich oft. Selbst mit den heute verfügbaren PCs und Programmen kann man so weit in die Mandelbrotmenge hineinschauen, dass im Vergleichsmaßstab die Originaldarstellung größer wäre als das beobachtbare Universum. Eine interessante philosophische Auswirkung, wie ich finde.
- - - Aktualisiert - - -
Ergänzende zu "unserer" beobachtbaren Sphäre des Universums: Andere intelligente Beobachter, die sich auf dem "Rand" unserer Beobachtungssphäre befänden, würden natürlich ihrerseits auch jeweils eine entsprechende Beobachtungsblase haben, in deren Zentrum sie säßen und wir auf dem "Rand". Jenseits dessen, was wir sehen können, müsste sich also mindestens ein genau so weiter Raum erstrecken, der praktisch so aussieht wie unsere "Blase" und sogar noch viel weiter, weil man bisher keine Krümmung des Universums nachweisen konnte.
Kommentar