Das Molyneu-Problem ist ein über 300 Jahre lates philosophisches Problem, dass William Molyneux in einem Brief an John Locke formuliert hat und das, obwohl es den Anschein erweckt, selbst empirisch bisher nicht gelöst werden konnte:
Können blind geborene Menschen, die über den Tastsinn gelernt haben, die Form einer Kugel von der eines Würfels zu unterscheiden, diese auch durch bloße Betrachtung unterscheiden, wenn sie plötzlich sehen können?
Anders herum formuliert: Erkennen wir Formen mit unserem Sehsinn oder funktioniert dies nur durch Kombinationen in unserem Gehirn?
Mittlerweile gelang es bereits mehrfach, blind geborenen Kindern operativ die Sehfähigkeit zu geben, so dass man das ganze jetzt experimentell überprüfen kann.
Unter Rücksichtnahme auf diejenigen, die sich dem Problem erstmal philosophisch nähern wollten, bitte ich darum, die Ergebnisse, die ihr nachgeschlagen habt hier zu spoilern, wenn ihr davon berichtet.
SPOILER
Können blind geborene Menschen, die über den Tastsinn gelernt haben, die Form einer Kugel von der eines Würfels zu unterscheiden, diese auch durch bloße Betrachtung unterscheiden, wenn sie plötzlich sehen können?
Anders herum formuliert: Erkennen wir Formen mit unserem Sehsinn oder funktioniert dies nur durch Kombinationen in unserem Gehirn?
Mittlerweile gelang es bereits mehrfach, blind geborenen Kindern operativ die Sehfähigkeit zu geben, so dass man das ganze jetzt experimentell überprüfen kann.
Unter Rücksichtnahme auf diejenigen, die sich dem Problem erstmal philosophisch nähern wollten, bitte ich darum, die Ergebnisse, die ihr nachgeschlagen habt hier zu spoilern, wenn ihr davon berichtet.
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