Zitat von Dannyboy
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Gibt's also einen Fachbegriff für, wußte ich gar nicht
Bin diesmal nicht ganz glücklich mit dem Ausgliedern durch xanrof, weil für mich "Evolutionstheorie des Menschen" mit dem Erreichen von "Homo Sapiens" erstmal abgeschlossen ist - ich denke nicht, daß ich noch ein Exemplar der nächsten Stufe kennenlernen werde - und ich zumindest bei meinen Ausführungen erst nach Erreichen von Homo Sapiens ansetze. Die genannten Einflüße sind daher auch eher kulturellen/künstlichen Einflusses als das Ergebnis von Evolution; ein Eurasier ist für mich auch keine Evolution von Chow-Chow und/oder Wolfsspitz.
Im anderen Thread wäre der Post-Strang halt gut aufgehoben gewesen, denn wer im Alltag rassistisch ist, setzt ja bewusst oder unterbewusst voraus, daß es beim Menschen verschiedene Rassen gibt. Da ist ein Austausch über die möglichen Ursachen dieser Wahrnehmung nicht unangebracht.
Aber wenn wir mit dem "Rasseproblem" schon mal hier sind, kann Karl ja wieder krause Gedanken kritzeln: Geht auf der Basis der "Rassezucht" ein künstlicher Evolutionssprung? Angenommen, man findet je 100 Weibchen und Männchen, die die 100m in unter 11 Sekunden (wir wollen je keine Weltrekordler) rennen können, einen guten Cooper-Test, Helsen-Test und Floglotsen-Test schaffen und obendrein einen Mindest-IQ von 150 haben und körperlich/gesundheitlich robust sind. Äusserlichkeiten sollten keine Rolle spielen, sondern eine gute Mischung vorhanden sein, denn man weiß ja nicht, was die Zukunft an Problemen bringt, da können mal große, mal kleine Menschen von Vorteil sein. Dieser Gruppe stellt man Australien zur Besiedlung zur Verfügung (in Abschnitten, wenn die Gruppe weiteres Territorium benötigt, wird ein weiterer Teil von der jetzigen Bevölkerung geräumt). Könnte man so einen Sprung in eine evolutionäre Richtung herbeiführen oder wäre eher mit einem degenerativen Ergebnis zu rechnen ???
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Zitat von Tibo
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Und da du Dannyboy in Bezug auf die Hybriden schon mit dem absurden Zahlenverhältnis geantwortet hast: Auch bei Hunden sind weltweit die Hybriden in der Überzahl, und das, obwohl Vereinigungen wie "Zuchtverbände" gezielt auf Rassenerhaltung ausgelegte Vorschriften publizieren und Hundebesitzer bei der Fortpflanzung eingreifen. Beim Menschen ist das seit geraumer Zeit nicht mehr so, und auch geographisch bedingte "Reservate" haben ihren Einfluß als Hindernis mehr und mehr verloren. Einschränkungen bei der Partnerwahl haben heutzutage eher religiösen als rassischen Ursprung; Rassist zu sein ist uncool und verpönt, religiöser Eiferer auf dem Ehrenmordtrip wird halt noch versucht, per Religionsfreiheit zu entschuldigen. Religionen sind auch nicht mehr wir viel viel früher "rassen"bezogen (eigentlich: stammestypisch), sondern Konvertierer werden aus aller Herren Länder ermutigt Die Globalisierung verstärkt den Vermischungseffekt, und in 500 Jahren fragen Kinder beim Besuch des Wikingermuseums vielleicht: "Warum waren die denn alle weiß? Waren das Rassisten?"
Aber ich hab so ein Gefühl, daß du von mir oder Dannyboy gar keine Antwort willst
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