Hallo,
ich möchte dieses Thema hier noch mal aufgreifen, weil es mich quasi unmittelbar betroffen hat. Meine Mutter ist am Sonntagmorgen vor einer Woche verstorben. Und ich selber war in iher letzten Nacht, die ganze Zeit in ihrem Zimmer.
Ich habe hier bewusst als Titel ein abgewandeltes Shakespaere Zitat verwendet. Ich finde es passt recht gut.
Was mich nun beschäftigt ist die alte Frage, gibt es etwas nach unserem Tod. Gehe ich nur nach den heutigen medizinischen Erkenntnissen, ist daraus resultierende Wahrheit recht nüchtern. Wenn der Organismus seine Tätigkeit einstellt, Atmung und Herzschlag aufhören, wird auch das Gehirn nicht mehr durchblutet und es gibt auch keine Sauerstoffzufuhr mehr. Was bedeudet, das das neuronale Netz langsam aber sicher zusammen bricht. Hierdurch sollen das diese Nahtodeserlebnisse verursacht werden. Weil das Gehirn in dieser Phase wahllos elektrische Impulse feuert, kommt es zu diesen Tunnelerlebnissen, wie immer wieder von betroffenen Patienten berichtet wurde. Vermutlich hängen damit auch die sogenannten Lichterscheinungen zusammen.
Als Beweis dieser Theorie haben Neurologen die Erlebnisse von Piloten bei Zentrifugaltests angeführt. Auch hier soll durch die hohen G Kräfte, der Sauerstoffgehalt des Gehirns abnehmen.
Auch was die "out of body experience" betrifft wurden Tests gemacht. Indem man an der Decke eines OP,s eine digitale Anzeige montiert hatte, die per Zufallsgeneratur angesteuert wurde.
Das Ergebnis war niederschmetternd keiner der Patienten war in der Lage die Buchstaben oder Zahlen der Tafel korrekt anzugeben. Also auch nur hervorgerufen durch das neuronale Netzchaos.
Soweit die wissenschaftliche, medizinische Seite. Demnach endet das Bewustsein mit dem Tod und das Nichts kehrt ein.
Und das von mir gern verwendete Energie Erhaltungsgesetz greift nur, insofern, dass sich nach und nach unser Körper wieder zu Erde umwandelt. Aber eine menschliche Seele gibt es für Mediziner nicht.
Und es ist leider auch sehr schwierig oder besser unmöglich Beweise für so eine Seele zu finden. Obwohl ich es total deprimierend empfinde, wenn unser ganzen Ich und Sein, nur auf biochemische und elektrische Prozesse basiert.
Denn wenn dies tatsächlich so ist, hat der einzelne Mensch überhaupt Bedeutung mehr.
Aber es gibt ja noch die Grenzwissenschaften und irgendwo habe ich mal gelesen, das die Seelen von Lebewesen die uminöse dunkle Energie sein soll. Die neben der dunklen Materie, den grössten Teil des Universums ausmachen soll.
Und wonach die Astrophysiker schon seit vielen Jahren suchen. Man könnte sie auch als den heiligen Gral der Wissenschaft bezeichnen. Der vielleicht wie der mythologische Gral auch nie gefunden wird.
Nur muss ich zugeben, das die Grenzwissenschaften zum Thema Tod und was nach dem Tod kommt, nicht wirklich überzeugen können.
Bleibt einem letztendlich nur der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich habe meiner Mutter beim Abschied gesagt, du kommst jetzt in eine bessere Welt. Aber ist das tatsächlich der Fall. Wenn ich nach reinen Indizien urteillen würde, wäre der Tod eine endgültige Grenze des Lebens. Für die Kirche und andere Glaubensrichtungen ist es einfach. Für sie beginnt das eigentliche, spirituelle Leben erst mit dem Tod.
Die endgültige Wahrheit werde ich erst erfahren, wenn ich auch selber diesen Weg gehen muss.
Gruß,
Richard
ich möchte dieses Thema hier noch mal aufgreifen, weil es mich quasi unmittelbar betroffen hat. Meine Mutter ist am Sonntagmorgen vor einer Woche verstorben. Und ich selber war in iher letzten Nacht, die ganze Zeit in ihrem Zimmer.
Ich habe hier bewusst als Titel ein abgewandeltes Shakespaere Zitat verwendet. Ich finde es passt recht gut.
Was mich nun beschäftigt ist die alte Frage, gibt es etwas nach unserem Tod. Gehe ich nur nach den heutigen medizinischen Erkenntnissen, ist daraus resultierende Wahrheit recht nüchtern. Wenn der Organismus seine Tätigkeit einstellt, Atmung und Herzschlag aufhören, wird auch das Gehirn nicht mehr durchblutet und es gibt auch keine Sauerstoffzufuhr mehr. Was bedeudet, das das neuronale Netz langsam aber sicher zusammen bricht. Hierdurch sollen das diese Nahtodeserlebnisse verursacht werden. Weil das Gehirn in dieser Phase wahllos elektrische Impulse feuert, kommt es zu diesen Tunnelerlebnissen, wie immer wieder von betroffenen Patienten berichtet wurde. Vermutlich hängen damit auch die sogenannten Lichterscheinungen zusammen.
Als Beweis dieser Theorie haben Neurologen die Erlebnisse von Piloten bei Zentrifugaltests angeführt. Auch hier soll durch die hohen G Kräfte, der Sauerstoffgehalt des Gehirns abnehmen.
Auch was die "out of body experience" betrifft wurden Tests gemacht. Indem man an der Decke eines OP,s eine digitale Anzeige montiert hatte, die per Zufallsgeneratur angesteuert wurde.
Das Ergebnis war niederschmetternd keiner der Patienten war in der Lage die Buchstaben oder Zahlen der Tafel korrekt anzugeben. Also auch nur hervorgerufen durch das neuronale Netzchaos.
Soweit die wissenschaftliche, medizinische Seite. Demnach endet das Bewustsein mit dem Tod und das Nichts kehrt ein.
Und das von mir gern verwendete Energie Erhaltungsgesetz greift nur, insofern, dass sich nach und nach unser Körper wieder zu Erde umwandelt. Aber eine menschliche Seele gibt es für Mediziner nicht.
Und es ist leider auch sehr schwierig oder besser unmöglich Beweise für so eine Seele zu finden. Obwohl ich es total deprimierend empfinde, wenn unser ganzen Ich und Sein, nur auf biochemische und elektrische Prozesse basiert.
Denn wenn dies tatsächlich so ist, hat der einzelne Mensch überhaupt Bedeutung mehr.
Aber es gibt ja noch die Grenzwissenschaften und irgendwo habe ich mal gelesen, das die Seelen von Lebewesen die uminöse dunkle Energie sein soll. Die neben der dunklen Materie, den grössten Teil des Universums ausmachen soll.
Und wonach die Astrophysiker schon seit vielen Jahren suchen. Man könnte sie auch als den heiligen Gral der Wissenschaft bezeichnen. Der vielleicht wie der mythologische Gral auch nie gefunden wird.
Nur muss ich zugeben, das die Grenzwissenschaften zum Thema Tod und was nach dem Tod kommt, nicht wirklich überzeugen können.
Bleibt einem letztendlich nur der Glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich habe meiner Mutter beim Abschied gesagt, du kommst jetzt in eine bessere Welt. Aber ist das tatsächlich der Fall. Wenn ich nach reinen Indizien urteillen würde, wäre der Tod eine endgültige Grenze des Lebens. Für die Kirche und andere Glaubensrichtungen ist es einfach. Für sie beginnt das eigentliche, spirituelle Leben erst mit dem Tod.
Die endgültige Wahrheit werde ich erst erfahren, wenn ich auch selber diesen Weg gehen muss.
Gruß,
Richard
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