Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    Die große Zeit der Homecomputer war zwischen etwa 1982 und 1988. Evtl noch bis 1991. Aber dann gab es eigentlich nur noch Apple und IBM Compatibel. Oder eben halt irgendwann Linux auf IBM Maschinen.
    Es fehlten einfach wirklich preiswerte und gleichzeitig brauchbare Rechner. Klar konnte man 1991 noch irgendwo nen C128 oder nen Amiga kaufen. Aber die Dinger waren kaum noch auf der Höhe der Zeit! Für nen guten Rechner musste man erstmal Geld sparen und es war viel Geldmacherei dabei. Dann durfte man erstmal 2000 Euro für nen guten PC hinlegen.
    Der Amiga war nicht schlechter als IBM, er hatte nur das Problem als Spielecomputer abgestempelt zu sein, mit allen Nachteilen die sich daraus ergaben.
    Für einen IBM der dem Amiga das Wasser reichen konnte, musste man deutlich mehr hinlegen als für einen Amiga 500, und dann gabs da immernoch den Amiga 4000.
    Amigas wurden auch lange nach Commodores Untergang noch im Bereich Graphic und Audio eingesetzt (Jurrasic Par und Sea Quest wurden z.B. mit Amigas bearbeitet).
    Damals in der Schule gab es eigentlich nur 3 Gruppen, die größte war die Amiga-Gruppe, dann kam Atari und IBM. Apple hatte damals kaum einer, ich kannte nur einen der einen Apple hatte.
    Der Amiga 1200 erschien auch erst '92 (die C64/C128 Zeit war da eigentlich schon lange vorbei) und in Köln gab es mindestens bis '99 einen Amiga-Shop (meinen ersten PC hab ich mir erst 2000 gekauft, meinen C64 und Amiga500/1200 hab ich aber immernoch)

    Kommentar


      Kennt jemand Haareis oder auch Eiswolle?





      Ich habe noch nie davon gehört und hatte auch nicht das Glück, sowas mal zu sehen, obwohl ich in ländlicher Umgebung mit viel Wald aufgewachsen bin.

      Beautiful, Silky Hair-like "Hair Ice" Emanates From Rotting Fungus

      Anscheinend sorgt ein bestimmter Pilz dafür, dass sich diese Sorte Eis unter ganz bestimmten Temperaturbedingungen bilden kann.
      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

      Kommentar


        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
        Kennt jemand Haareis oder auch Eiswolle?
        Ich kenn Sigi Harreis von den Montagsmalern. Zählt das auch?

        Es gibt einige Minerale, die ähnliche "Haare" ausbilden. Die meisten davon sind Asbeste und nicht sonderlich gesund.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

        Kommentar


          Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
          Man kann mit heutigen Mitteln nicht sehr viel dagegen unternehmen.
          Wieso eigentlich nicht?

          Es gab doch zB mal diesen Satelliten der einen großen Block Aerogel in die Coma eines Kometen fliegen sollte um Proben einzufangen.... Große Mengen eines Materials ala "Bläschenfolie" aus diesem Aerogel sollten doch in der Lage sein eine Menge der Mikro-Geschosse aufzufangen und wenn man die Matte am Ende dann verglühen lässt wäre das Problem doch gelöst...

          Und ich bin mir ziemlich sicher dass in den 90ern eine Menge Projekte in Zeitschriften wie PM beschrieben wurden, die zumindest bei gezielt anzusteuerenden Hindernissen die auf besonders riskanten Bahnen (zB Kollossions gefahr mit der ISS) fliegen, Abhilfe schaffen könnten... eine Methode die mir damals schon sehr interessant vorkam war eine Art kleiner Bruder des Weltraumlifts... man würde einen Satelliten mit Steuerdüsen usw hochschiessen, der eine Art Fanghaken hätte.... er koppelt sich dann an mittelgroße Stücke Raumschrott und nutzt den Effekt dass wenn der Schrott tiefer in die Atmosphäre gelenkt wird (und ultimativ verglüht) er selbst sich ne Zeitlang "höher hangeln" kann, des gemeinsamen Systemschwerpunktes wegen.
          Ich hab eigentlich nie wieder davon gehört, wsl weil noch niemand die nötigen ultrafesten Leinen herstellen kann, die das aller voraussicht nach benötigen würde, oder?



          Weiß hier jemand wie große die Unterschiede von so Raummüll auf ähnlichen Umlaufbahnen sein können ohne dass sie zu einer weiteren Bahn bzw einem stetigen Absinken auf niedrigere Umlaufbahnen führen würden und damit auch zu weniger Kollissionsgefahr? Theoretisch müsste das doch zumindest für die groben Zonen wie LEO einen gewissen nicht allzu großen Rahmen bedeuten innerhalb dessen all der Schrott fliegt. Oder nicht?
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

          Kommentar


            Die frühen Entdecker, die sich im 16. Jahrhundert von Peru aus in den Regenwald vorwagten, berichteten von großen Städten mit sehr vielen Menschen. Ihre Berichte wurden für Übertreibungen gehalten, weil spätere Expeditionen in dieselben Gebiete statt der Städte nur noch dichten Urwald vorfanden. Archäologen gelingt es jedoch inzwischen, die Reste der Städte und des kultivierten Landes freizulegen und zu erkunden. Zur Zeit der Entdeckung war Amazonien tatsächlich dicht bevölkert und der spätere, weitgehend menschenarme Zustand des Regenwaldes ist demgegenüber ungewöhnlich. Es lässt auch erahnen, welche Katastrophe diese Region heimgesucht haben muss, um eine Zivilisation dieser Größenordnung innerhalb weniger Jahre einfach verschwinden zu lassen:

            Amazonian wilderness buzzed with human activity until 500 years ago, when Europeans turned up with weapons and diseases, says radical rethink of rainforest history
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

            Kommentar


              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
              Es gab doch zB mal diesen Satelliten der einen großen Block Aerogel in die Coma eines Kometen fliegen sollte um Proben einzufangen.... Große Mengen eines Materials ala "Bläschenfolie" aus diesem Aerogel sollten doch in der Lage sein eine Menge der Mikro-Geschosse aufzufangen und wenn man die Matte am Ende dann verglühen lässt wäre das Problem doch gelöst...
              Das Problem dabei ist, ist das sich der Weltraumschrott über ein riesiges Volumen verteilt (in etwa eine Kugel mit 5fachen Erddurchmesser) und jedes Teilchen eine andere Bahn hat.

              Kommentar


                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Es gab doch zB mal diesen Satelliten der einen großen Block Aerogel in die Coma eines Kometen fliegen sollte um Proben einzufangen....
                Du meinst die "Stardust"-Mission?
                Stardust-Mission: Rückkehr vom Kometen Wild2 - Nachrichten - FAZ
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

                Kommentar


                  Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                  Es gab doch zB mal diesen Satelliten der einen großen Block Aerogel in die Coma eines Kometen fliegen sollte um Proben einzufangen.... Große Mengen eines Materials ala "Bläschenfolie" aus diesem Aerogel sollten doch in der Lage sein eine Menge der Mikro-Geschosse aufzufangen und wenn man die Matte am Ende dann verglühen lässt wäre das Problem doch gelöst...
                  Schwierig, weil erstens:
                  Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                  Das Problem dabei ist, ist das sich der Weltraumschrott über ein riesiges Volumen verteilt (in etwa eine Kugel mit 5fachen Erddurchmesser) und jedes Teilchen eine andere Bahn hat.
                  ... und zweitens, weil der "Schrott", der eine Gefahr darstellt, eben auch eine gewisse Größe (=Masse) hat und sich mit x Kilometern pro Sekunde bewegt. Das sind enorme kinetische Energien, d.h. man bräuchte ein ziemlich großes und sehr stabiles Auffangmaterial.
                  Das Aerogel dagegen wurde designt, um Mikrometer-große Partikel möglichst schonend einzufangen.
                  .

                  Kommentar


                    Schaut mal in den Asteroiden-Thread!

                    2 von mir verlinkte Videos zu den Entdeckungen 1980 bis 2014 von 9.100 bis 636.000 entdeckten Asteroiden.

                    Und täglich,fast stündlich, werden es mehr!
                    Slawa Ukrajini!

                    Kommentar


                      Das Universum stirbt bereits den Hitzetod.


                      Durch Beobachtung von über 200000 Galaxien hat man festgestellt, dass heutige Galaxien bereits nurnoch ca. die Hälfte des Energieoutputs haben den Galaxien vor 2 Millarden Jahren hatten.

                      Kommentar


                        Ein Weltraumfahrstuhl ist es noch nicht, aber ein Schritt nach oben:

                        Kanada: Firma plant 20 Kilometer hohen Weltraum-Fahrstuhl

                        News - Thoth Technology

                        Eine kanadische Firma hat ein Patent für einen 20 km hohen Turm angemeldet, auf dessen Plattform Raumtransporter starten und landen sollen. Das würde 30% der energiekosten einsparen.

                        Der Turm an sich wäre aber auch schon eine technische Herausforderung.
                        Zuletzt geändert von Mondkalb; 20.08.2015, 17:01.
                        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                        Kommentar


                          Vor Jahren hieß es übrigens schon: Für das Seil in den Weltraum kann man Spinnengewebe nehmen.
                          Heute liegt die Betonung eher dann auf Carbon nanotubes.

                          Kommentar


                            Patentieren kann man viel. Es muss nicht einmal funktionieren.

                            Kommentar


                              Schönes Foto von einem seltenen Ereignis, einem Feuerregenbogen, der hier fast wie ein Phönix aussieht:
                              Rare 'fire rainbow' spotted in South Carolina sky - Dispatch Times

                              Es handelt sich aber nicht um einen Regenbogen, sondern um einen Zirkumhorizontalbogen (Wikipedia).

                              Die können sehr unterschiedliche Formen annehmen:
                              Feuerregenbogen - Die Farbexplosion am Himmel - Kosmos- GEO.de
                              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                              Kommentar


                                Krasser Temperaturabfall: Forscher warnen: 2030 schläft die Sonne ein - und bringt uns eine Mini-Eiszeit - Video - Videos - FOCUS Online

                                Mal so an die Experten hier: Inwieweit ist Zharkovas Theorie wissenschaftlich bestätigt?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X