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Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages

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    Habs nochmal gelesen, vorher nur überflogen *fg*
    Das wurde ja einprogrammiert, daher keine anderen Bilder innerhalb des Bildes welche man irgendwo finden könnte *fg

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      In UK bekommt im Herbst jeder Schüler der siebten Klasse einen Minicomputer (für umme), der Programmieren auf einfachem Niveau erlaubt. Zudem kann das Gerät (neben der eigenständigen Verwendung) als als prima Ergänzung zum Raspi und zum Arduino eingesetzt werden.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: _84082000_27d87eac-1e07-45dc-82a0-4419d387cb42.jpg
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ID: 4273890

      BBC Micro Bit computer's final design revealed - BBC News

      Warum kriegt Deutschland das eigentlich nicht gebacken?
      Stattdessen diskutiert man hier, ob die Schreibschrift das Abendland rettet.
      .

      Kommentar


        Lieber Xanrof, ich habe hier einen Billigrechner aus Großbritannien namens Raspberry Pie.

        Der wird ja sogar in Wales hergestellt wenn ich nicht irre. Ich sage immer: Wenn ich eines von den Briten gelernt habe, dann ist es improvisieren! Und einen solchen Billigrechner herzustellen bzw zu erfinden erfordert einen "britischen Erfindungsgeist" scheint mir.
        Außerdem ist das produzieren von Massenprodukten schon immer die Spezialität der Inselleute gewesen. Und dazu günstigen Preisen. So scheint mir.
        Gleichzeitig ist Erfindungsreichtum und Improvisation in Form von Massenweise Microrechnern die man über den Schülern "abregnen" lässt, durchaus notwendig weil in England eben viel Leute arm sind und nicht so gerne mal eben 500 Euro für nen Rechner ausgeben. Geschweige denn diesen dann "kaputtbasteln" wollen.
        Der Billigrechner löst dieses Problem!

        Ich bin ja nun "son typischer Sauerkraut" aber ich glaube die Deutschen sind ein Stück weit zu hochnäsig und arrogant um massenweise sowas herzustellen und dann an Schüler auszugeben.

        Der Rasp. Pie war ja so wie ich gelesen habe und nicht irre auch ursprünglich für Schüler und Studenten gedacht. Also wird dieser "Geist" dieser "Gedanke" diese "Idee" nun auf den Punkt gebracht und die Sache ausgebaut.

        Apropos Einplatinenrechner: Ich wollte ja eigentlich einen "Deutschen Billigrechner" kaufen. Aber alles was ich auf dem Markt gefunden habe ist britisch, amerikanisch oder italienisch (Arduino oder wie das heisst).
        Also musste ich britische Technik nehmen. Immerhin dort hergestellt.

        Tut mir leid wenn ich jetzt diesen Thread nutze um mich über Deutsche Arroganz auszulassen. Ich kann grad nicht anders.

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          ja, von den Raspi hab ich hier auch zwei.
          Einer als Multimediacenter (wer brauch schon nen Smart-TV, der nach Hause telefoniert?), und auf dem anderen spiel ich ein wenig mit Python rum.

          Zu den Deutschen: ich denke nicht, dass das etwas mit "hochnäsig" zu tun hat, sondern eher mit einem zu gesetzten, zu konservativen, vielleicht auch zu bequemen Denken (á la: "es funktioniert doch (hier: die Lernmethoden), warum was Neues machen?").

          Was mir fehlt, ist v.a. eine Machen-wir-halt-mal Einstellung. Wenn in Dtl jemand vorschlagen würde, einfach mal nen großen Konzern zu fragen, ob die nicht bereit wären, 1 Million dieser Dinger zu finanzieren (können ja nicht teurer sein als 1 Euro/Stck) , ginge erstmal das Geschrei los, dass Bildung unabhängig sein müßte.
          Als ob das die Kids interessiere, ob in der Manual irgendwo stünde: "gesponsert by XY".
          .

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            Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
            Zu den Deutschen: ich denke nicht, dass das etwas mit "hochnäsig" zu tun hat, sondern eher mit einem zu gesetzten, zu konservativen, vielleicht auch zu bequemen Denken (á la: "es funktioniert doch (hier: die Lernmethoden), warum was Neues machen?").

            Was mir fehlt, ist v.a. eine Machen-wir-halt-mal Einstellung. Wenn in Dtl jemand vorschlagen würde, einfach mal nen großen Konzern zu fragen, ob die nicht bereit wären, 1 Million dieser Dinger zu finanzieren (können ja nicht teurer sein als 1 Euro/Stck) , ginge erstmal das Geschrei los, dass Bildung unabhängig sein müßte.
            Als ob das die Kids interessiere, ob in der Manual irgendwo stünde: "gesponsert by XY".
            Industriekooperationen oder gar Spenden werden oft kritisch gesehen. Zuletzt konnte man dies beobachten an der Schließung von Schullaboren zum Thema Gentechnik in Niedersachsen als eine der ersten Amtshandlungen der rot-grünen Regierung. In einem "gentechnikfreien Niedersachsen" - so zumindest die große Vision - kann man schließlich keinen Nachwuchs für diese Technologie begeistern:

            HannoverGEN ? Grüne Gentechnik in Schullaboren | Land der Ideen | Deutschland
            Rot-Grün beendet Genforschung an Schulen - Bremen und Umgebung - WESER-KURIER
            Aus für HannoverGEN | Greenpeace
            Aufklärung über Gentechnik verboten: Niedersachsen schafft Schülerlabor HannoverGEN ab ? Astrodicticum Simplex
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
              Industriekooperationen oder gar Spenden werden oft kritisch gesehen. Zuletzt konnte man dies beobachten an der Schließung von Schullaboren zum Thema Gentechnik in Niedersachsen als eine der ersten Amtshandlungen der rot-grünen Regierung.
              Man sollte sich grade bei solchen Themen nur bewusst sein, dass die Informationen dann unter Umständen nicht 100% objektiv sind. Die Lehrkräfte müssten dafür geschult werden, den Kindern da ein Korrektiv zu bilden, denn sonst besteht die Gefahr, dass man damit gratis Werbung macht.
              Auf der anderen Seite wird der Konzern von der Förderung natürlich auch was haben wollen.
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Man sollte sich grade bei solchen Themen nur bewusst sein, dass die Informationen dann unter Umständen nicht 100% objektiv sind. Die Lehrkräfte müssten dafür geschult werden, den Kindern da ein Korrektiv zu bilden, denn sonst besteht die Gefahr, dass man damit gratis Werbung macht.
                Auf der anderen Seite wird der Konzern von der Förderung natürlich auch was haben wollen.
                In einer solchen Situation sind "objektive" Informationen fast nicht mehr zu erhalten, sobald man den Bereich der "Methodik" verlässt und sich um Einsatzmöglichkeiten und Ethik Gedanken machen muss. Weder die politische Seite noch die Industrie haben in dem Fall vermutlich aus "objektiv" nachvollziehbaren Gründen gehandelt. Es ist auch eine Frage, ob sich Gegner von Genforschung/-technik einen Gefallen damit tun, daß Wissen um die Methodiken einzugrenzen - irgendwann gehen dann nämlich auch den Gegnern die Experten aus, die benötigt werden, um den Einsatz von Gentechnik nachzuweisen. Will man die später auch importieren? "Wir haben hier importierte Waren aus den USA, Verdacht auf Gen-Manipulationen...." - "Dann müssen wir uns gerade einen Experten dazu aus Frankreich importieren!"

                Ob man eine Technik einsetzen will oder nicht - das Wissen um die Technik im eigenen Land zu haben, weiterzugeben und weiterzuentwickeln ist wichtig, um autark zu bleiben. Aber aus Politik und Wirtschaft kommen ja seit Jahren immer wieder diese schwachsinnigen Vorstöße, an Universitäten nur noch wirtschaftlich sinnvolle und am Arbeitsmarkt orientierte Studiengänge anzubieten....
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                  Massenweise Microrechnern die man über den Schülern "abregnen" lässt, durchaus notwendig weil in England eben viel Leute arm sind und nicht so gerne mal eben 500 Euro für nen Rechner ausgeben.
                  Und in wiefern hilft den armen Leuten ein billiger Microrechner? Zumal man ja auch einen "richtigen" Rechner braucht um den Microrechner zu programmieren (ein Microrechner kostet keine 500€, sonst hätte ich keinen)

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                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Man sollte sich grade bei solchen Themen nur bewusst sein, dass die Informationen dann unter Umständen nicht 100% objektiv sind. Die Lehrkräfte müssten dafür geschult werden, den Kindern da ein Korrektiv zu bilden, denn sonst besteht die Gefahr, dass man damit gratis Werbung macht.
                    Auf der anderen Seite wird der Konzern von der Förderung natürlich auch was haben wollen.
                    So wie ich das in Erfahrung bringen konnte, waren die Arbeitsblätter in dem Projekt sehr methodenorientiert verfasst. Es ging darum, was Gentechnik an sich ist, welche Methoden es gibt und wie man gentechnische Veränderungen in Organismen analytisch nachweisen kann. Das ist natürlich nicht die strikt negative und ablehnende Haltung, die Greenpeace vertritt und welche sich die Landesregierung zu eigen gemacht hat.

                    Die in den Unterricht eingebrachten praktischen Elemente konzentrierten sich auf den analytischen Nachweis. Dort konnten Schüler höherer Klassen zum ersten Mal selbst eine Polymerasekettenreaktion durchführen und die gebildete DNA - als Indikator der gentechnischen Manipulation - sichtbar machen. Gerade das fand ich an dem Projekt sehr gut. Normalerweise kann man diesen Punkt im Unterricht höchstens theoretisch abhandeln, weil die Geräte so teuer sind. Selbst Altgeräte sprengen noch den Jahresetat der meisten Schulen.

                    Gentechnische Veränderungen selbst wurden nicht durchgeführt. Das ist auch von der Genehmigungslage her etwas komplizierter zu verwirklichen (obwohl rein vom Gesetzestext her jedes aufgeräumte Badezimmer den Anforderungen genügen würde). Aber sich Material zu beschaffen - Pflanzenblätter oder Pflanzenprodukte, die gentechnisch verändert wurden oder auch gleich die entsprechende DNA - und dann analytisch die Veränderung nachzuweisen, das war möglich. Eigentlich war es sehr schulgerecht umgesetzt: zwar anspruchsvoll, aber nicht zu kompliziert und vor allen Dingen sicher.

                    Schade eigentlich, dass diese Möglichkeit geschlossen wurde.
                    "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Die Lehrkräfte müssten dafür geschult werden, den Kindern da ein Korrektiv zu bilden, denn sonst besteht die Gefahr, dass man damit gratis Werbung macht.
                      Besteht diese "Gefahr" nicht immer? Zum Beispiel wenn im Biolabor nur Mikroskope von Zeiss stehen (und zwar gleichgültig ob die gekauft oder gesponsert wurden)? Und wenn im Computerraum nur PCs stehen (und keine Macs)?
                      Aber nochmal, ich denke nicht, dass Siebtklässler sich dafür interesseren, zumal im konkreten Fall auf der Platine keine "sponsored by..." Aufkleber drauf sind..

                      Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                      ... Microrechnern die man über den Schülern "abregnen" lässt, durchaus notwendig weil in England eben viel Leute arm sind und nicht so gerne mal eben 500 Euro für nen Rechner ausgeben.
                      Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                      Und in wiefern hilft den armen Leuten ein billiger Microrechner? Zumal man ja auch einen "richtigen" Rechner braucht um den Microrechner zu programmieren (ein Microrechner kostet keine 500€, sonst hätte ich keinen)
                      Also, dieser Mikrorechner ist ein Einplatinencomputer ohne alles. Die Anschaffungskosten schätze ich im einstelligen Pfund-Bereich. Die Platine wir an einen PC angeschlossen und über ein Browser-Interface programmiert.

                      Dass hier eine ganze Siebtklässler-Generation umsonst damit ausgestattet wird, hat wohl weniger finanzielle, sondern IMHO pädagogische Gründe. Weil die Kids sich sowas von alleine nicht kaufen würden. Also gibt man es ihnen frei, wohl in der Hoffnung dass sich so manche(r) vom Programmieren anstecken läßt.
                      .

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                        Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                        Also, dieser Mikrorechner ist ein Einplatinencomputer ohne alles. Die Anschaffungskosten schätze ich im einstelligen Pfund-Bereich. Die Platine wir an einen PC angeschlossen und über ein Browser-Interface programmiert.
                        Das weiß ich, ich hab ja selbst so einen Microrechner.
                        Ich verstehe nur den Zusammenhang nicht, zwischen Gratis-Mikrorechner für Schüler und armen Leuten die sich keinen PC leisten können.

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                          Interessanter Artikel zum Problem des Weltraumschrotts:
                          Weltraummüll - Geht die Raumfahrt am eigenen Dreck zugrunde?

                          Aktuell kreisen schätzungsweise 900000 klienere oder größere Geschosse um die Erde, die in der Lage sind, bei einer Kollision z. B. einen Satelliten zu beschädigen oder zu zerstören.
                          Dieses Problem wird sogar noch größer, selbst wenn man keine Raumfahrt mehr betreiben würde, weil die Teile mit der Zeit kollidieren und weitere Kaskaden von Trümmerstücken das Risiko noch vergrößern.
                          Man kann mit heutigen Mitteln nicht sehr viel dagegen unternehmen.
                          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
                            Das weiß ich, ich hab ja selbst so einen Microrechner.
                            Ich verstehe nur den Zusammenhang nicht, zwischen Gratis-Mikrorechner für Schüler und armen Leuten die sich keinen PC leisten können.
                            Wieso nicht? Es ist ein Schulmaterial wie Bücher, Schreibmaterial oder Taschenrechner es anderswo in der Schule sind. Mit dem Microrechner kann man immerhin eine Menge Grundlagen zeigen ohne dass jeder Schüler einen eigenen PC braucht und wenn es mal schief geht und die Platine irreparabel beschädigt wird ist es eben keine 100 Pfund Mainboard Sache sondern nur ein neuer Microcomputer für wenig Flocken.
                            Wenn man hingegen jetzt einen bestimmten Standard für Schüler-PCs setzen würde wäre es Pflicht für alle Eltern das auch anzuschaffen, selbst für die, die sich selbst so etwas nie leisten können würden wäre es keine Schulvorgabe. Das ist weniger als ideal. Und ne Million Schul PCs sponsern würde wiederum auch kein Werbepartner oder die Staatskasse...
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                              Wieso nicht? Es ist ein Schulmaterial wie Bücher, Schreibmaterial oder Taschenrechner es anderswo in der Schule sind. Mit dem Microrechner kann man immerhin eine Menge Grundlagen zeigen ohne dass jeder Schüler einen eigenen PC braucht und wenn es mal schief geht und die Platine irreparabel beschädigt wird ist es eben keine 100 Pfund Mainboard Sache sondern nur ein neuer Microcomputer für wenig Flocken.
                              Wenn man hingegen jetzt einen bestimmten Standard für Schüler-PCs setzen würde wäre es Pflicht für alle Eltern das auch anzuschaffen, selbst für die, die sich selbst so etwas nie leisten können würden wäre es keine Schulvorgabe. Das ist weniger als ideal. Und ne Million Schul PCs sponsern würde wiederum auch kein Werbepartner oder die Staatskasse...
                              Ohne richtigen PC ist die Menge an Grundlagen aber sehr begrenzt die man daran zeigen kann, da man halt einen richtigen PC braucht um den Microrechner (der kein PC ersatz ist) zu programmieren und sinnvoll einzusetzen (also mehr als Pin A mit Pin B zu verbinden um ne Onboard-LED leuchten zu lassen)
                              Für Schüler deren Eltern sich keine PC leisten können ist so ein Microrechner also ausserhalb der Schule nur ein Stück Elektronikschrott.

                              Um in der Schule an oder mit Computern zu arbeiten, muss auch nicht jeder Schüler seinen eigenen persönlichen/privaten PC haben, da reicht ein (oder mehrere, je nach göße der Schule) Computerraum mit Schul-PCs an denen die Schüler dann arbeiten, das hatten wir schon vor 20 Jahren in der Schule.

                              Genausogut könnte man jedem Schüler einen Bohrer schenken, Familien die sich keine Bohrmaschine leisten können, haben dann zwar immernoch keine Bohrmaschine, aber wenigstens einen Bohrer der ohne Bohrmaschine aber recht nutzlos ist.

                              von daher verstehe ich nicht die dringende Notwendigkeit billige Mircorechner (die keine PCs sind) als Werbegeschenke zu verteilen, mit der Begründung das sich manche keine PC für 500€ leisten können.
                              Microrechner kosten ca 20-80€ und die die sich vorher keine PC leisten konnten, können es immernoch nicht.

                              Das Werkzeug im Werkunterricht ist auch Schulmaterial, oder der Bunsenbrenner im Chemieunterricht, deswegen braucht aber nicht jeder Schüler sein eigenes Werkzeug oder Bunsenbrenner.
                              Selbst in der Ausbildung hatte ich zwar meinen persönlichen Satz Werkzeug, das war aber nicht mein privates Werkzeug.

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                                Gut, also wie der britische Microrechner der an Schüler ausgegeben wird genau aufgebaut ist, das müsste ich mir nochmal durchlesen.
                                Mein Rasp kann kommt jedenfalls ohne irgendeinen PC aus an dem er programmiert wird.
                                Er ist ein eigenständiger Rechner. Als Monitor kann sogar ein Fernseher mit HDMI Anschluss dienen.
                                Und gerade in England wird der Rasp millionenfach verkauft. Finde ich gut.

                                Dass manche Microrechner eine Programmierung anscheinend via PC brauchen ist eigentlich blöd, sollte aber nicht als Argument gegen die Idee von preiswerten Einplatinenrechnern dienen.

                                Ich finde es sehr gut, dass es heute Einplatinenrechner gibt, die so weit entwickelt sind dass sie auch ein Noob (und ich bin für einen Nerd nicht geschickt genug) ohne großen Aufwand mit Software bespielen und bedienen kann.

                                Ob das nun alles für die brit. Schüler Sinn macht, vermag ich nicht zu beurteilen. Für mich macht es aber Sinn.

                                Man gestatte mir eine kleine Abschweifung vom Thema:
                                Die große Zeit der Homecomputer war zwischen etwa 1982 und 1988. Evtl noch bis 1991. Aber dann gab es eigentlich nur noch Apple und IBM Compatibel. Oder eben halt irgendwann Linux auf IBM Maschinen.
                                Es fehlten einfach wirklich preiswerte und gleichzeitig brauchbare Rechner. Klar konnte man 1991 noch irgendwo nen C128 oder nen Amiga kaufen. Aber die Dinger waren kaum noch auf der Höhe der Zeit! Für nen guten Rechner musste man erstmal Geld sparen und es war viel Geldmacherei dabei. Dann durfte man erstmal 2000 Euro für nen guten PC hinlegen.

                                Heute ist das aufgrund der Entwicklung anders. Ich kaufe mir einen Rasp und gebe mit allem Drum und Dran vielleicht 100 Euro aus. Inkl. Noobs Betriebssystem.
                                Dazu ein einfacher Monitor und ne Tastatur und schon habe ich für ca. 200 Euro einen Rechner. Er hat keine Festplatte??? Kein Problem. Er hat ja eine Sold State Speicherkarte, die natürlich viel leistungsstärker ist als vor 20 Jahren eine PCMCIA (oder wie die hieß).
                                Ich koppel das Ding einfach an das Ethernet meines Speedport an. Schon bin ich im Netz. Etwas langsamer als ein schicker PC oder Mac, macht aber nix.
                                Es läuft alles wie am Schnürchen.
                                Es gibt also heute endlich mal wieder die Möglichkeit, sich einen Homecomputer zu basteln der auf der Höhe der Zeit ist.

                                So, nun wieder zurück zum Thema "Technische Nachrichten". Immer mal wieder lese ich im Netz, dass gewisse Homecomputer neu aufgelegt werden sollen.
                                Der C64 sollte mal neu produziert werden und auch vom ZX81 habe ich gelesen. Daneben gab es mal einen Joystick zu kaufen, in dem alte Spiele "integriert" sind. Aber spielen interessiert mich nicht so, sondern allgemein "Anwendungen".

                                Könnte man mir hier bitte mal den Gefallen tun, mir via Forum bescheid zu sagen, wenn er was neues aus der Richtung hört???
                                Das würde mich freuen.

                                Wir können das Rad der Zeit nicht zurückdrehen, sollte es aber zu einem neuen Homecomputer-Aufstand kommen, dann sagt mir bitte bitte bescheid!

                                Hab grad das gefunden. Den Namen PET gab es bei Commodore ja schon 1977. Das hat also Tradition.

                                Commodore PET: Smartphone kommt mit C64- und Amiga-Emulator - CNET.de



                                Ich könnte mir natürlich auch einen PC kaufen der in die Tastatur integriert ist, aber das ist soo toll nun auch nicht. Erinnert aber von der Konstruktion her an einen Homecomputer, die ja oft so aufgebaut waren.


                                @Admins: Sollte es einen Homecomputer-Thread geben wo dieses Thema besser passt, dann bitte verschieben.

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