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    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Man hat Überreste einer ausgestorbenen Pinguin-Art gefunden, die eine Größe von 2 m erreichte und somit größer war als es die meisten Menschen sind:
    Urzeit-Pinguin soll angeblich bis zu zwei Meter groß gewesen sein

    Zum Vergleich: Die größte heute lebende Art, der Kaiserpinguin erreicht etwas mehr als die halbe Größe.
    Habt ihr das Video unter dem Bericht gesehen?
    Der eine Pinguin dürfte einen evolutionären Sprung gemacht haben
    Slawa Ukrajini!

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      Das mit den Pinguinen ist ja nett, Pinguine sind süß. Weiß man sonst etwas über sie, von ihrer Größe abgesehen? Anderes Sozialverhalten?

      Zu dem Photosynthese-Gerät: Faszinierend. Aber wenn man schon Chloroplasten extrahieren muss, warum nimmt man dann nicht einfach normale Pflanzen? Ich versteh den Sinn dahinter nicht, ich meine: CO2 + H2O unter Hilfenahme von Licht ==> O2 + Sonstiges ... das ist ja nichts Neues, es ist ja nur eine Technisierung dessen, was Pflanzen ohnehin betreiben... ist jetzt mal zumindest meine (vorläufige) Meinung.
      „ In einer weniger souveränen und freien Welt könnte dir diese Frage großen Ärger einbringen, hübsche Maus. “ Captain Gideon zu Marjatta in Sovereignty
      „ Wozu braucht Gott ein Raumschiff? “ Kirk, Star Trek 5

      Mein YouTube Kanal: youtube.com/soerenxena

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        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Pachydyptes ponderosus soll bis zu 1,8 m gemessen haben, Anthropornis ca. 1,7 m. Riesenpinguine waren in der Vergangenheit nicht so ungewöhnlich.
        Im Miozän wurden Pinguine schon mal etwas größer als heute, das ist richtig.

        In Südamerika gediehen zur selben Zeit die Teratornen und mit ihnen Argentavis magnificens - der einzige bekannte fliegende Vogel von der Größe und Masse eines erwachsenen Menschen.




        Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
        Zu dem Photosynthese-Gerät: Faszinierend. Aber wenn man schon Chloroplasten extrahieren muss, warum nimmt man dann nicht einfach normale Pflanzen? Ich versteh den Sinn dahinter nicht, ich meine: CO2 + H2O unter Hilfenahme von Licht ==> O2 + Sonstiges ... das ist ja nichts Neues, es ist ja nur eine Technisierung dessen, was Pflanzen ohnehin betreiben... ist jetzt mal zumindest meine (vorläufige) Meinung.
        Sehe ich auch so. Die Chloroplasten machen ja die eigentliche Arbeit (Lichteinfang & so).
        Zuletzt geändert von Liopleurodon; 06.08.2014, 10:45.
        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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          Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
          Zu dem Photosynthese-Gerät: Faszinierend. Aber wenn man schon Chloroplasten extrahieren muss, warum nimmt man dann nicht einfach normale Pflanzen? Ich versteh den Sinn dahinter nicht, ich meine: CO2 + H2O unter Hilfenahme von Licht ==> O2 + Sonstiges ... das ist ja nichts Neues, es ist ja nur eine Technisierung dessen, was Pflanzen ohnehin betreiben... ist jetzt mal zumindest meine (vorläufige) Meinung.
          Ich bin nicht sicher, aber ich vermute mal, daß eine Neuerung die sehr dünne, blattähnliche Struktur ist. Dadurch ließen sich vielleicht "Reaktoren" mit hoher innerer Oberfläche bauen.
          Ich bin bei diesem Bio-Thema nicht wirklich kompetent, aber nach einer oberflächlichen Durchsicht einiger Fachartikel scheint mir, daß viele vorngegangenen Versuche eher "Petrischalen"-Experimente waren.
          Dieser Entwurf des Studenten erscheint mir dagegen innovativ, weil das Chloroplast in einer sehr dünnen Schicht mit einem künstlichen Rahmen verbunden wurde. Dadurch wäre es möglich, eine Anordnung mit sehr vielen parallelen "Blättern" zu bauen, deren reaktive Oberfläche (und damit Gas-Umsetzungsrate) sehr viel größer wäre.


          - - - - - -

          PS
          Ich habe die Rosetta-Beiträge in den dazugehörigen Thread verschoben.
          .

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            Was aber überhaupt nichts an den eigentlichen Unzulänglichkeiten löst. Chloroplasten sind isoliert nicht lebensfähig und stellen ihre Funktion bald ein.
            Echte Blätter verfügen über ein ausgeklügeltes Reparatur- und Transportsystem. Nichts davon hier.

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              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Was aber überhaupt nichts an den eigentlichen Unzulänglichkeiten löst. Chloroplasten sind isoliert nicht lebensfähig und stellen ihre Funktion bald ein.
              Echte Blätter verfügen über ein ausgeklügeltes Reparatur- und Transportsystem. Nichts davon hier.
              Ok, aber das hieße nur, daß eine solche künstliche Anordnung eine geringere Lebensdauer als eine Pflanze hätte. Eventuell müßte man dann halt recht häufig (alle paar Tage?) die Chloroplast-Rahmen austauschen.
              Wen sich das modular bewerkstelligen ließe, wäre das doch keine Problem. Der große Vorteil wäre die höhere Reaktionsrate gegenüber einer Pflanze.
              .

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                Woher nimmst du die höhere Reaktionsrate?

                PS: Woher bekommst du die Chloroplasten?

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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Was aber überhaupt nichts an den eigentlichen Unzulänglichkeiten löst. Chloroplasten sind isoliert nicht lebensfähig und stellen ihre Funktion bald ein.
                  Das Genom der Chloroplasten ist auch so stark reduziert, dass sie noch nicht einmal alle ihre benötigten Proteine selbst codieren. Das Kerngenom der Wirtszelle übernimmt deren Produktion und stellt sie den Chloroplasten zur Verfügung.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Woher nimmst du die höhere Reaktionsrate?
                    Aufgrund der größeren inneren Oberfläche eines Moduls mit sehr vielen, parallel angeordneten Blättern aus extrem dünnen Chloroplast, befestigt auf einen Rahmen. So ein künstliches Modul hätte ganz sicher eine höhere innere Oberfläche als eine natürlich gewachsene Pflanze, die innerhalb eines Containers mit dem gleichen Volumen wächst.
                    PS: Woher bekommst du die Chloroplasten?
                    Keine Ahnung.
                    Hier spekuliere ich, daß man vielleicht Chloroplastmasse auf Vorrat "gedeihen" lassen kann, um sie dann auf die Rahmen aufzubringen. Es wäre natürlich notwendig, das (wie auch immer) in einer vernünftigen Zeit zu realisieren, um stets Chloroplast-Module auf Vorrat zu haben.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                    Das Genom der Chloroplasten ist auch so stark reduziert, dass sie noch nicht einmal alle ihre benötigten Proteine selbst codieren. Das Kerngenom der Wirtszelle übernimmt deren Produktion und stellt sie den Chloroplasten zur Verfügung.
                    Ich bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Heißt das, daß Chloroplast sich nicht alleine vermehren kann?
                    .

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                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                      Ich bin nicht sicher, ob ich das verstanden habe. Heißt das, daß Chloroplast sich nicht alleine vermehren kann?
                      Der Chloroplast ist ohne die Zelle nicht lebensfähig. Welche Proteine genau importiert werden müsste ich nachschlagen, aber ich meine, es sind auch welche für die Photosysteme dabei.

                      Es sind eben sehr stark spezialisierte und auf ihre Kernaufgaben reduzierte Organellen. Ein rudimentärer genetischer Apparat mit eigenem Genom und eigenen Ribosomen ist noch erkennbar, aber auch das ist stark reduziert. Wenn man sich einen Chloroplasten im Querschnitt anschaut, dann besteht der aus kaum etwas anderem als Stapeln von Photosynthesemembranen. Viel mehr passt da nicht rein.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        Nein, das funktioniert nicht. Ich habe den Eindruck, du glaubst, "Chloroplast" wäre eine Substanz.
                        Botanik online: Zellen und Gewebe - Pflanzenzelle


                        Zum einen würde dein Rahmen eine Menge Lichtenergie absorbieren, damit wäre dein Aufbau schon einmal ineffizienter. Zum anderen sehe ich immer noch keinen Vorteil gegenüber einen Algentank.

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                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Zum einen würde dein Rahmen eine Menge Lichtenergie absorbieren, damit wäre dein Aufbau schon einmal ineffizienter.
                          Ok, da muss zustimmen.
                          .

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                            Hat zufällig jemand Platz für einen gebrauchten Kometen




                            Ich habe das mal hier gepostet, damit es mehr sehen.
                            Der Beitrag kann dann gerne später in den Rosetta-Thread.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Ich hab hier auch ein interessantes Video gefunden:
                              What If Everyone JUMPED At Once? - YouTube

                              Was passiert, wenn alle Menschen gleichzeitig springen?
                              Interessant auch: Alle Menschen der Erde würden auf einer Fläche der Größe von Los Angeles Platz finden, wenn sie Schulter an Schulter stünden.
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                              Klickt für Bananen!
                              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                                Interessant auch: Alle Menschen der Erde würden auf einer Fläche der Größe von Los Angeles Platz finden, wenn sie Schulter an Schulter stünden.
                                Kaum vorstellbar bei 7.2 Milliarden Menschen!


                                mfg

                                Prix
                                Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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