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Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages

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    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Theoretisch könnten die Partikel, die die Briten fanden ja auch von einer der Raumstationen stammen. Durch die Luftschleusen kann schon mal was über Bord gehen.
    Wäre es nicht ein erstaunlicher Zufall, ausgerechnet diese Partikel vorzufinden?
    Deren Konzentration dürfte doch eher gering sein, oder sehe ich das falsch?
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Wäre es nicht ein erstaunlicher Zufall, ausgerechnet diese Partikel vorzufinden?
      Deren Konzentration dürfte doch eher gering sein, oder sehe ich das falsch?
      Das siehst Du richtig. Die sowjetischen Resultate fand ich damals auch überzeugender, hauptsächlich wegen der Pigmentierung, die ein Hinweis darauf ist, dass diese Partikel sich auf natürliche Weise und längerfristig in diesen Höhen aufgehalten haben.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        Gestern am Kiosk gesehen und hier mal kurz zitiert:

        Leben im All entdeckt! ?Wir wissen nicht, was es ist, aber es lebt? - News Ausland - Bild.de

        Auch wenn ich die Schlussfolgerung, es handele sich um "Leben aus dem All" für unbegründet halte, so ist es doch interessant, in welcher Höhe man noch Leben antreffen kann. Schon aus den 70er Jahren gibt es Berichte sowjetischer Wissenschaftler, die noch in 50 km Höhe Zellen und Sporen mit ungewöhnlich starker Pigmentierung gefunden haben.
        Diese Schalenreste, die möglicherweise von Kieselalgen stammen, können leicht durch Vulkanausbrüche in große Höhen transportiert worden sein.
        Der Artikel aus einen pseudowissenschaftlichen Käseblatt, auf dem sich die Bild-Meldung bezieht, behauptet zwar, dass wäre nicht möglich. Aber die argumentieren mit einem jahrzehntealten Athmosphärenmodell, bei dem so Kleinigkeiten wie "Wind" außen vor gelassen sind.

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          Interessant ist daran vor allem, dass man auch in der Stratosphäre noch Organismen oder deren Sporen antreffen kann, zumal es auch nicht der erste Bericht darüber ist. Es wäre auf jeden Fall lohnend, das mal systematischer und besser fundiert anzugehen.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            ich möchte an dieser Stelle der Astonomischen Gesellschaft zu ihrem 150 Geburtstag gratulieren.

            150 Jahre Astronomische Gesellschaft: "Was für eine tolle Wissenschaft!"
            http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

            https://www.campact.de/ttip/

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              Glückwunsch zu 150 Jahren an die Astronomische Gesellschaft!

              Wissenschaftlern in Stanford ist es gelungen, einen Mikrochip auf Kohlenstoffbasis herzustellen. Kohlenstoff hätte gegenüber Silizium einen entscheidenden Vorteil: Man kann sie noch weiter verkleinern:

              Kohlenstoff-Prozessor entwickelt: Durchbruch bei Mikrochip-Herstellung
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                nicht schlecht. dann gibts wohl bald die ersten kohlenstoff computer

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                  Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                  nicht schlecht. dann gibts wohl bald die ersten kohlenstoff computer
                  Nun ja, "bald" ist relativ.

                  Man sollte auch bedenken, daß die weitere Integrierbarkeit bei dieser Technik sehr eingeschränkt ist.
                  Wenn ich recht informiert bin, da liegt die höchste Integrationsdichte bei aktuellen ICs (auf Si-Basis) bei ca. 90 Atomen pro Schaltelement (?). Da wäre tatsächlich bald die Grenze des physikalisch machbaren erreicht.
                  Schaltungen auf der Basis von Graphen-Nanoröhren sind parallel aufeinander liegende einatomige Schichten aus C-Atomen, die sechseckige Zwischenräume bilden. Durch die parallele Anordung bzw. "Stapelung" entstehen so die Röhren.

                  Worauf ich hinaus will: Auch hier sind der weiteren Miniaturisierung bereits neue -und auch wieder endgültige- physikalische Grenzen gesetzt. Salopp ausgedrückt: Arg viel kleiner geht halt nicht.
                  Lohnt sich also der Aufwand zur Entwicklung von Prozessoren auf C-Basis, wenn bereits jetzt schon absehbar ist, daß es nur wenige weitere Generationen geben kann? Oder sollte man nicht doch besser von Beginn an auf andere Lösungen setzen, zB eine größere Bitzahl bei der parallelen Datenverarbeitung oder Fuzzy Logik?

                  Keine Frage, diese neue Technik hat natürlich ihre Vorteile (sonst würde man ja auch nicht in dieser Richtung forschen), so zB eine viel bessere Wärmeableitung und geringerer Stromverbrauch, doch bzgl der weiteren Integration könnte es sich als eine Sackgasse erweisen.

                  Na, mal sehen.
                  Zuletzt geändert von xanrof; 29.09.2013, 21:02.
                  .

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                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Keine Frage, diese neue Technik hat natürlich ihre Vorteile (sonst würde man ja auch nicht in dieser Richtung forschen), so zB eine viel bessere Wärmeableitung und geringerer Stromverbrauch, doch bzgl der weiteren Integration könnte es sich als eine Sackgasse erweisen.
                    Nun in der besseren Leitfähigkeit liegt einer der Vorteile von Graphen, durch die geringere Abwärme würde es erstmals Sinn machen Prozessoren in mehreren Schichten aufzubauen. Dadurch muss man bei den Strukturen nicht immer kleiner werden.
                    Außerdem ist es gelungen Graphen-Photodetektoren so zu verkleinern, das man sie auf einem Computerchip unterbringen kann. Das würde es erlauben, den Datenaustausch zwischen Chips optisch über Lichtwellenleiter zu realisieren.
                    Bis das allerdings kommerziell Anwendungsreif ist, wird es wohl noch etwas dauern.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

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                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                      ... Prozessoren in mehreren Schichten aufzubauen. Dadurch muss man bei den Strukturen nicht immer kleiner werden.
                      (...) Datenaustausch zwischen Chips optisch über Lichtwellenleiter zu realisieren.
                      Ah, ok, das mit dem "Aufbau in die Höhe" macht Sinn.

                      Die Idee mit Graphen als Lichtleiter/-umwandler kannte ich noch nicht. Es klingt aber besonders vielversprechend
                      Es gibt viele Materialien, die Licht in elektrische Signale umwandeln können. Graphen erlaubt aber eine ganz besonders schnelle Konversion“, erklärt Thomas Müller. Will man also große Datenmengen in kurzer Zeit übertragen, wird man in Zukunft wohl auf Graphen zurückgreifen. (Quelle)
                      .

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                        Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                        Es klingt aber besonders vielversprechend
                        Neue Hoffnung für Graphen-Transistoren
                        Es ist auch gelungen bei Graphen künstlich eine Bandlücke zu generieren, so ein Graphen-Transistor konnte bei Versuchen mit 427 GHz takten. Insgesamt ist das Thema Graphen und Elektronik noch recht neu, es wird sich erst zeigen müssen was hier praktisch sinnvoll umsetzbar ist. Interessant ist das Gebiet ganz sicher, möglicherweise kann man hier einige Probleme lösen, bei denen man beim Silizium aufgrund seiner Eigenschaften nicht mehr weiter kommt. Auch jenseits der Mikroelektronik, lohnt sich hier die Forschung sicherlich.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Neues aus der Abteilung "Tut dat Not - oder was?":

                          Bier unter Verwendung von Staub von Mondmeteoriten gebraut.

                          Eine Brauerei aus Delaware (US) nutzt den Staub zermahlener Mondmeteoriten, um ein spezielles Bier zu brauen.
                          Celest-jewel-ale is made with lunar meteorites that have been crushed into dust, then steeped like tea in a rich, malty Oktoberfest. These certified moon jewels are made up primarily of minerals and salts, helping the yeast-induced fermentation process and lending this traditional German style a subtle but complex earthiness. (Or is it mooniness?) …
                          We also used German malts and hops, and fermented this beer with our house Doggie yeast, giving Celest-jewel-ale notes of doughy malt, toasted bread, subtle caramel and a light herbal bitterness.
                          'Celest-jewel-ale' brewed with moon dust, served in space-suit koozies | Dogfish Head Craft Brewed Ales

                          Abgesehen davon, daß das ganze natürlich eine Werbeaktion für einen benachbarten Hersteller von Raumfahrtanzügen ist, habe ich nicht so ganz kapiert, welche Rolle der Mondstaub beim Fermentierungsprozess spielen soll.
                          Allerdings ist "earthiness" eine Geschmacksnote, die mir bei meinen Bierproben noch nicht untergekommen ist.
                          .

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                            Forscher beim MIT und Harvard haben vielleicht das Lichtschwert erfunden

                            Scientists may have invented the lightsaber

                            "It's not an in-apt analogy to compare this to lightsabers," said Professor Mikhail Lukin. "When these photons interact with each other, they're pushing against and deflect each other. The physics of what's happening in these molecules is similar to what we see in the movies."

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                              Nein, haben sie nicht. Auch wenn solche Vergleiche praktisch sind, um in die Medien zu gelangen.

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                                Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                                Forscher beim MIT und Harvard haben vielleicht das Lichtschwert erfunden
                                Ein plastisches Beispiel bei der nun wieder einmal die Phantasie der Journalisten und Leser durchgeht. Eine Wolke von Rubidium-Atomen knapp über den absoluten Nullpunkt, das mit zwei Photonen beschossen wird, ist noch lange keine Grundlage für Lichtsäbel.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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