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Wissenschaftliche oder technische Nachrichten des Tages

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    #91
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Bei einem Skalierungsfaktor von 230 Milliarden ist jede Hochrechnung nur ein Ratespiel, weil auch sämtliche Fehlergrößen dabei multipliziert werden. Die erhaltene Zahl wäre ohne Bedeutung.
    Die von dem jetzigen Experiment sind bedeutungsvoll?

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ja, jetzt weiß man das.
    Oki dann bin ich beruhigt.

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      #92
      Pandoraviren

      Man hat eine völlig neue Gruppe von Viren gefunden, die mit keine bekannten Gruppe verwandt zu sein scheinen:

      Neue Erreger : Riesige Pandoraviren geben neue Rätsel auf - Nachrichten Wissenschaft - DIE WELT

      Diese Pandoraviren sind so groß wie Bakterien und haben ein längeres Genom als diese. Man kann sie sogar unter dem Lichtmikroskop sehen. Sie befallen Amöben und kommen sowohl im Salz- als auch im Süßwasser vor.

      Und noch etwas ist ungewöhnlich: Ihre Gene unterscheiden sich zu 93 % von allem bisher bekannten...

      Woher stammen sie? Stammen sie aus einer ganz anderen Evolutionslinie?
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        #93
        Mit der "Evolution" von Viren ist das so eine Sache. Bei denen vermischt sich eigentlich alles.

        Falls diese neuen Viren tatsächlich amöbenspezifisch sein sollten, dann fällt mir dazu ein, dass Amöben ja auch sehr große Zellen sind. Möglicherweise ist es für die Viren von Vorteil - oder zumindest kein Nachteil - ebenfalls groß zu werden. Oder sie haben durch Rekombinationsprozesse so viele Amöben-DNA assimiliert, dass sie dafür eine größere Hülle benötigen.
        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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          #94
          Die DNA ist zu 93 % unbekannt in anderen Lebewesen. So viel können sie also von den Amöben nicht assimiliert haben.

          Natrürlich ist es wohl ausgeschlossen, dass wir jemals was genaueres über deren Evolution (oder bezogen auf die Amöben vielleicht sogar Coevolution) fossil überliefert bekommen werden, in sofern wird da vieles offen bleiben müssen, aber vielleicht kommt man genetisch doch eines Tages dahinter.
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            #95
            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Die DNA ist zu 93 % unbekannt in anderen Lebewesen. So viel können sie also von den Amöben nicht assimiliert haben.
            Ich habe mir jetzt auch mal den anderen Artikel darüber durchgelesen. Es könnte sich möglicherweise um Reste einer bisher unentdeckten Domäne von Organismen handeln, die den gemeinsamen Stammbaum noch vor der Trennung in Archaea und Eubacteria verlassen haben. In meinen Augen sehen sie sogar aus wie Organismen, die einer gänzlich anderen Urzeugung entstammen und dann bei den Amöben ihre Nische gefunden haben.

            Einer der Franzosen hat sogar vorgeschlagen, sie als "TRUC" zu bezeichnen. Auf Französisch steht dieses Wort für "Zeug", aber als Akronym stünde es für "Things Resisting Uncomplete Classification".

            Es ist auf jeden Fall ein faszinierender Fund. Ich hatte früher schon am Rande von diesen Megaviren gelesen, aber die wahre Bedeutung war mir bisher entgangen.

            Was ich besonders erstaunlich finde ist, dass diese doch anscheinend weltweit vorkommenden Organismen bisher der Entdeckung entgangen sind. Offenbar erkennt man ihre wahre Natur erst dann, wenn man sie - wie hier das französische Team - gezielt mit ihren Wirten zusammen bringt und dann schaut, ob neue Partikel entstehen.
            Zuletzt geändert von Liopleurodon; 21.07.2013, 16:10.
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              #96
              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
              Ich habe mir jetzt auch mal den anderen Artikel darüber durchgelesen. Es könnte sich möglicherweise um Reste einer bisher unentdeckten Domäne von Organismen handeln, die den gemeinsamen Stammbaum noch vor der Trennung in Archaea und Eubacteria verlassen haben. In meinen Augen sehen sie sogar aus wie Organismen, die einer gänzlich anderen Urzeugung entstammen und dann bei den Amöben ihre Nische gefunden haben.
              Dafür sehe ich keine Anhaltspunkte. Gerade bei parasitischen Lebensformen muss man auch immer sehr vorsichtig sein.
              Und "Linien der Urzeugung" noch zu unterscheiden, halte ich für weitgehend aussichtslos. Wir können nur soweit zurück gehen, wie überhaupt noch von Linien gesprochen werden kann. Das setzt ja voraus, dass vertikaler Gentransfer dominiert. Gerade für die frühesten Formen des Lebens kann man das aber nicht mehr annehmen.

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                #97
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Dafür sehe ich keine Anhaltspunkte.
                Das mit der neuen Domäne war auch die Interpretation aus dem News&Views Artikel in Science selbst.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Gerade bei parasitischen Lebensformen muss man auch immer sehr vorsichtig sein.
                Klar. Ich frage mich auch, ob die in den Pandoraviren gefundenen ORFs tatsächlich alle zu funktionalen Genen gehören oder ob es sich um Pseudogene handelt, die so weit mutiert sind, dass sie die "93% Unterschied zu allen anderen Organismen" ausmachen.

                Einigen wir uns auf die Formulierung, dass man hier etwas wirklich Ungewöhnliches und Neues gefunden hat.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  #98
                  Na, das nenne ich mal zielgerichtete Marktforschung:

                  Die Maus, eine Kunstkennerin - Natur - derStandard.at ? Wissenschaft

                  Entdecken die Museen und Kunsthallen die Hausmaus als neue Kundschaft?

                  (War heute bei uns in der Tageszeitung, daher erst jetzt gesehen)
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #99
                    Gestern durch Zufall bei N24 gesehen, eine Dokumentation zum Thema "Flucht von der Erde":

                    Flucht von der Erde (1) - N24.de
                    Flucht von der Erde (2) - N24.de

                    In diesem Szenario wird die (hypothetische) Annäherung eines Neutronensterns an die Erde als Anlass genommen, die Flucht von der Erde und die Ansiedlung auf einem anderen bewohnbaren Planeten in unserer solaren Nachbarschaft durchzuspielen. Gut gemacht und technisch und gesellschaftlich überzeugend dargestellt.
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                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      Gut gemacht und technisch und gesellschaftlich überzeugend dargestellt.
                      Findest du?

                      Ich war eher genervt von der Oberflächlichkeit dieser Doku.
                      Gerade die gesellschaftlichen Aspekte werden hier dermaßen simplifiziert dargestellt, da spielen noch so viele andere Faktoren eine Rolle. Selbst bei 72 Jahren Vorbereitungszeit ist noch lange nicht gesichert, ob es eine wirklich tragbare und vor allem sichere Methode geben wird, das Überleben der Menschheit zu retten.

                      Ich habe diese Doku schon vor Jahren auf YouTube gesehen, und in den Komentaren war eine Videoantwort.
                      In diesem Video stellen mehrere Physiker diese Doku in Frage.
                      Mir fällt leider nicht der genaue Titel ein, war irgenwas mit "Debunked".
                      Jedenfalls werden da die ganzen Argumente nachvollziehbar entkräftet. Gerade auch was die technischen Aspekte der Arche angeht.

                      Sollte mir der Titel wieder einfallen, reiche ich natürlich einen Link nach.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Selbst bei 72 Jahren Vorbereitungszeit ist noch lange nicht gesichert, ob es eine wirklich tragbare und vor allem sichere Methode geben wird, das Überleben der Menschheit zu retten.
                        Angenommen, Du stehst vor einer drei Meter breiten Schlucht und hinter Dir nähern sich hungrige Löwen. Was wirst Du tun? Du könntest versuchen, über den Abgrund zu springen, auch wenn Du nicht genau weißt, ob Du auf tragbare und sichere Weise auf der anderen Seite ankommen wirst.

                        Die Situation in der Doku ist ähnlich. Es ist eine Alles-oder-Nichts-Entscheidung, ohne jegliche Garantie.
                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Jedenfalls werden da die ganzen Argumente nachvollziehbar entkräftet. Gerade auch was die technischen Aspekte der Arche angeht.

                        Sollte mir der Titel wieder einfallen, reiche ich natürlich einen Link nach.
                        Das wäre natürlich interessant.
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                          Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                          Angenommen, Du stehst vor einer drei Meter breiten Schlucht und hinter Dir nähern sich hungrige Löwen. Was wirst Du tun? Du könntest versuchen, über den Abgrund zu springen, auch wenn Du nicht genau weißt, ob Du auf tragbare und sichere Weise auf der anderen Seite ankommen wirst.
                          Ich verstehe schon was du meinst und sicherlich trifft diese Analogie auch zu.
                          Aber die Lösung wäre dann weitaus brutaler, aber realistischer. Es würde nur einen kleinen und sehr überschaubaren Personenkreis geben, welcher dann die Möglichkeit zur Flucht bekäme.
                          Ich selbst glaube nicht daran, dass in den nächsten 100 Jahren mehr als eine genetische Rettungskapsel möglich sein wird.
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                            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                            Ich verstehe schon was du meinst und sicherlich trifft diese Analogie auch zu.
                            Aber die Lösung wäre dann weitaus brutaler, aber realistischer. Es würde nur einen kleinen und sehr überschaubaren Personenkreis geben, welcher dann die Möglichkeit zur Flucht bekäme.
                            Ich selbst glaube nicht daran, dass in den nächsten 100 Jahren mehr als eine genetische Rettungskapsel möglich sein wird.
                            Ging es nicht genau darum? So wie ich das verstanden habe, war die Arche nur für ein paar hundert Personen ausgelegt.

                            Am Schiff selber sind mir natürlich auch ein paar Dinge aufgefallen. So würde das Konzept des röhrenförmigen Habitats bei einer Beschleunigung in Längsrichtung in Schwierigkeiten geraten, weil dann das ganze Material und Inventar verrutscht. Auch der Antrieb ist zu klein dimensioniert. Sie greifen zwar auf Antimaterie zurück und dafür kennt man inzwischen auch mögliche Quellen innerhalb des Sonnensystems, aber für mehr als eine mittels Antimaterie katalysierte Reaktion würde die verfügbare Menge vermutlich nicht ausreichen. Sie bräuchten auch für solch einen Antrieb noch das vielfache an Reaktionsmasse.

                            Aber davon abgesehen fand ich das insgesamt ganz gut gelungen.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                              Angenommen, Du stehst vor einer drei Meter breiten Schlucht und hinter Dir nähern sich hungrige Löwen. Was wirst Du tun? Du könntest versuchen, über den Abgrund zu springen, auch wenn Du nicht genau weißt, ob Du auf tragbare und sichere Weise auf der anderen Seite ankommen wirst.
                              Jeder halbwegs gesunde Erwachsene schafft die drei Meter ohne Probleme. Allerdings wird kein Mensch überhaupt so weit kommen, wenn er hungrige Löwen in seinem Nacken hat. Es gibt einen dokumentierten Fall, bei dem eine Safari-Teilnehmerin sich 5 Schritt aus dem Auto gewagt hat, um Löwen zu fotografieren, die ca. 50 m weiter unter einem Baum geschlafen haben. Als sich der erste Löwe erhob hat sie sich sofort umgedreht, aber sie hat es nicht mehr zum Auto geschafft.

                              Löwen springen aus dem Stand 3,50 m hoch und 10 m weit. in sofern bringt dir die 3 m breite Schlucht ohnehin nichts.

                              In sofern handelt es sich um eine Nichts oder Nichts Entscheidung
                              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                In sofern handelt es sich um eine Nichts oder Nichts Entscheidung
                                Es ging mir ja auch nur um die Verdeutlichung der Notlage. Wenn die Erde wirklich von einer unmittelbaren, unabwendbaren und vollständigen planetaren Katastrophe bedroht wäre, dann würden die Menschen wirklich alles daran setzen, um wenigstens die Art zu retten.

                                Ein ähnliches Thema hat auch Arthur C. Clarke in "The Songs of Distant Earth". Darin wird die Sonne in absehbarer Zeit zur Nova. Die Unausweichlichkeit dieses Ereignisses wird bereits 2008 deutlich und man sagt es für die Zeit um 3620 voraus. Nach langer Lethargie - was kümmert einen die 40. Generation? - baut man schließlich Saatschiffe, die mit gefrorenen Embryos und langsamen Antrieben zu bekannten Planeten geschickt werden. Das erste Schiff startet Richtung Alpha Centauri, ein zwar klimatisch suboptimales Ziel, aber immerhin eines, das nach 200 Jahren erreichbar ist, so dass man daran wenigstens das Verfahren testen kann. Überall auf der Erde gibt es Freudenfeiern, als das Schiff tatsächlich die erfolgreiche Gründung einer Kolonie zurückfunkt. Die Anstrengungen werden intensiviert, die Antriebe und Technologien verbessert und es werden Saatschiffe zu allen erdähnlichen Planeten im Umkreis von 50 Lichtjahren geschickt. Die Menschheit verbrennt den kumulativen Reichtum des Planeten in einem letzten Kraftakt, um wenigstens die Art und die Zivilisation zu retten. Clarke schreibt über diese Zeit: "Wenn ein Physiker 100 Tonnen Gold für ein Experiment benötigte, so war dies eine Frage der Logistik, nicht des Budgets". Die Menschen jener Zeit nennen sich selbst die "Herren der Letzten Tage".

                                Wie drückend dieses Ereignis über der gesamten Menschheit schwebt, wird am Silvesterabend des Jahres 2999 besonders deutlich: "Niemand, der an diesem Abend die erste Drei auf dem Kalender erscheinen sah konnte vergessen, dass es dort niemals eine Vier geben würde."

                                Im Laufe der letzten Generationen wird die Geburtenrate drastisch reduziert. Aus Milliarden werden nur noch Millionen, ganze Länder werden aufgegeben, damit am Tag des Untergangs nicht mehr so viele Menschen am Leben sein müssen. Die Saatschiffe werden mit jeder Generation technologisch besser, die Antriebe immer noch ein wenig schneller. Aber trotz aller Anstrengungen ist es nicht möglich, mehr als nur Embryonen und genetische Codes zu den fernen Planeten zu schicken. Selbst unter Ausnutzung aller Möglichkeiten können massebasierte Antriebe nur 5% der Lichtgeschwindigkeit erreichen und die tragbare Nutzlast der Raketen ist vergleichsweise klein.

                                Wenigstens einen weiteren Vorteil kann Clarke den Saatschiffen noch abgewinnen: "All the bugs and parasites that have plagued humanity since the beginning of time would be left behind, to perish in the sterilizing fire of Nova Solis".

                                Der technologische Duchbruch kommt erst 80 Jahre vor dem Untergang. Ein Physiker sichtet historische Versuchsaufzeichnungen über Randfelder der Physik zwecks Archivierung. In einer Arbeit über die Vakuumenergie findet er einen verblüffenden Fehler: eine zentrale Gleichung ist falsch aufgeschrieben, eine Nutzung der Vakuumenergie ist entgegen der bisherigen Annahme doch möglich.

                                Diese Entdeckung verändert alles. Der Bau der Saatschiffe wird sofort beendet. Sämtliche Ressourcen werden in den Bau einer riesigen Arche für 1 Million Menschen gesteckt. Unter Aufbietung aller Kräfte gelingt es, das Schiff fertig zu stellen und kurz vor der Katastrophe zu starten. Die Menschen an Bord der Magellan werden durch die Teleskope und erdbasierten Kameras Zeugen des Untergangs der Erde und des Todes der Zurückgebliebenen. Dann versetzt man sie in künstlichen Winterschlaf, während das Schiff unterwegs zu seinem Ziel weitab der von Saatschiffen besuchten Planeten ist.

                                Nichtsdestotrotz muss die Magellan nach 500 Jahren bei einem Planeten Halt machen, um den Abrasionsschild aus Eis zu erneuern. Die Siedler erwachen über der idyllischen Welt von Thalassa. Der Planet wurde zwar auch von einem Saatschiff besiedelt, man hatte jedoch angenommen, dass die Kolonie untergegangen sei. Ist sie jedoch nicht. Schon bald wird das Paradies von den Klängen der fernen Erde heimgesucht und die Schicksale der beiden Gruppen miteinander verwoben. Schnell kommt auch Streit unter den Siedlern auf: Sollen sie bleiben und auf Thalassa eine neue Zukunft aufbauen oder noch einmal eine Etappe von 300 Jahren in Kauf nehmen, um das ursprüngliche Ziel zu erreichen, welches so viel unsicherer scheint?

                                Auf jeden Fall sehr lesenswert und vor dem Hintergrund der Zeit - 1985 - ein überzeugendes Szenario.
                                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 08.08.2013, 09:59.
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