Karl's krause Kulturvernichtung: Künstlicher Killervirus

[Bakkad Baran]

da helfen nur künstliche killermaschienen wie naniten. verbreite sie überall auf der erde und geb ihnen das komando sich in menschliche organe einzunisten.
programmiere sie auf 1 jahr wartezeit so das sie sich wirklich überall verteilen können und dann sollen sie nervenbahnen und so weiter kaputtmachen.
nen paar millionen naniten in jedem gehin aller menschen dürften dann ausreichend schaden zufügen um alle zu töten.


man könnte auch allen weiblichen vertretern unserer art durch ne OP gebärmutter und eierstöcke entnehmen - 100 jshre später gibts keine menschen mehr - wo kein nachwuchs da auch kein mensch ^^

( einfacher wäre es den männern nach der geburt den sack abzuschnibbeln XD )

[Thomas W. Riker]

Cooler Link, vielen Dank. Aber die Hirnaktivität wurde dabei nicht gemessen, wie es scheint. Gibt unsere Technik vermutlich auch nicht her.

Das coolste ist, das Alex sein "Frauchen" absichtlich belog.

Frau Pepperburg: Alex: How many?
Alex: Four
F. P: No! How many?
A: Four!
F.P: No Alex. How many?
A:Four!
F.P.: Alex! No! Naughty boy! I'm going!
A: Five! Five! Five!

Erinnert mich an JLP unter cardassianischer Folter. Ich würde den ST-Produzenten sogar zutrauen, dass die daran gedacht haben.

[Spocky]

Vermutung auf Basis von Wahrscheinlichkeitsrechnung?

Da schon unsere nächsten lebenden Verwandten ein anders aufgebautes Gehirn haben (es fehlen entscheidende Areale) kann man schon ausschließen, dass es sich irgendwo anders genauso entwickelt.

[Karl Ranseier]

Da schon unsere nächsten lebenden Verwandten ein anders aufgebautes Gehirn haben (es fehlen entscheidende Areale) kann man schon ausschließen, dass es sich irgendwo anders genauso entwickelt.

Unsere nächsten lebenden Verwandten sind auch nicht kulturschaffend nach Maß der Menschheit. Für mich drängt sich da eher der Umkehrschluß auf: Baut sich ein Hirn nach evolutionärem Sprung oder Mutation diese fehlenden Areale nach (wenn auch nur ähnlich), wird die Spezies kulturschaffend, bzw, bekommt die geistigen Mittel dazu. Um wieder zum Ausgangsbeispiel zu kommen: Würden Nachfahren von Hund oder Katze nicht diese ähnlichen Areale bilden müssen, um zu "ich woll ich wär ein Huhn" zu gelangen? Einmal völlig abgesehen davon, wie die mathematische Wahrscheinlichkeit dafür wäre, daß sich ein paralleler Zug von Evolution in einer sehr verschiedenen Spezies wiederholt.

[Spocky]

Möglicherweise würde eine andere Kultur auch ohne Grammatik auskommen.

Mit großer Sicherheit würden aber die Areale an einer anderen Stelle im Gehirn gebildet werden und wenn sich eine Tierart weiterentwickelt, deren Gehirn nicht gefurcht ist, dann würde das Aussehen sowieso ganz anders sein.

[Dannyboy]

Man muss sich nur mal mit dem Gehirn der Vögel beschäftigen. Das ist im Vergleich zu Säugetieren recht anders strukturiert.

[Liopleurodon]

Möglicherweise würde eine andere Kultur auch ohne Grammatik auskommen.

Grammatik ist nur eine Sammlung von Konventionen zur Strukturierung der Sprache. Selbst wenn andere Wesen sich über das Winken von Federn oder komplexe Geruchsmuster verständigen sollten, so hätten sie immer noch ihre eigene Entsprechung einer Grammatik.

(ähnlich wie der Zusammenhang zwischen dem Universum und der Mathematik: Das Universum ist keineswegs nach mathematischen Regeln aufgebaut. Vielmehr ist die Mathematik nur ein von Menschen erschaffenes Regelwerk, um das Universum zu beschreiben)

Mit großer Sicherheit würden aber die Areale an einer anderen Stelle im Gehirn gebildet werden und wenn sich eine Tierart weiterentwickelt, deren Gehirn nicht gefurcht ist, dann würde das Aussehen sowieso ganz anders sein.

Dient die Furchung nicht in erster Linie der Vergrößerung der Oberfläche und damit der Erhöhung der Verschaltungskapazität? Wäre ein komplexes Gehirn ohne Furchen überhaupt entwickelbar?

Zur Ausrottung der Menschheit würde ich persönlich zu einer Kreuzung aus Ebola-, Marburg- und Grippevirus raten, kombiniert mit einer sehr gut organisierten Verbreitungsmöglichkeit. Nach dem Aussterben der letzten Menschen wäre auch das Virus Geschichte, aber es hätte immerhin seine Aufgabe erfüllt.

[Spocky]

Im Endeffekt ist eine Furche eine Lücke. Im Gehirn läuft ja nichts nur an der Oberfläche ab, in sogfern kann es nicht auf die Oberfläche ankommen, sondern nur auf das Volumen. Wenn man diie Furchen mit zusätzlichen schaltungen überbrückt, dann hat man ja auch eine höhere Verschaltungskapazität.

Ich bin allerdings auch kein Mediziner.

[Suthriel]

Wenn man für eine gute Ausbreitung eines Virus möglichst lange Wirtslebenszeiten braucht, also Instant-Tod auch dem Virus indirekt schadet, wäre es dann nicht empfehlenswert, den Wirt möglichst wenig zu schaden und somit Attacken auf das Hirn eher zu vermeiden?
Wenn man einen wandlungsfähigen Virus wie HIV hat, der sich aber auch durch die Luft ausbreiten könnte, und anstatt irgendwelche Hirnattacken zb Impotenz und Sterilisation auslöst, würde das langfristig sicher auch massiven Schaden anrichten.

Noch dazu hätte der Virus anfangs den Vorteil, das er sich ziemlich unbemerkt ausbreiten könnte, da er keinerlei körperliche Beschwerden oder gar vorzeitige Todesfälle auslöst. Dazu denke ich, unterscheiden sich menschliche Eizellen und Spermien sicher stark genug von denen anderer Säugetiere, um einen Virus gezielt darauf ansetzen/züchten zu können.

[Dannyboy]

Ja, wobei man hier nicht mal 100 Prozent Erfolg haben müsste. Wenn die Geburtenrate um 70 Prozent sinkt, wäre es langfristig verheerend.

[Spocky]

Aber wie gesagt sind Viren zu wirtsspezifisch, um damit zwei komplett unterschiedlichen Evolutionsreihen entsprungene Arten abzudecken, es sei denn, man wüsste vorher schon, auf welche Antigene das Virus (fachsprachlich korrekter Artikel) zu trimmen ist, was ja unmöglich ist, wenn die zweite Art noch nicht existiert.

[Karl Ranseier]

Aber wie gesagt sind Viren zu wirtsspezifisch, um damit zwei komplett unterschiedlichen Evolutionsreihen entsprungene Arten abzudecken, es sei denn, man wüsste vorher schon, auf welche Antigene das Virus (fachsprachlich korrekter Artikel) zu trimmen ist, was ja unmöglich ist, wenn die zweite Art noch nicht existiert.

Dann vielleicht ein Symbiont/Parasit, der "normalen" Wirten nicht schadet (also sich in jedem Säugetier einnisten kann und auf "Schongang" überlebt) aber voll aufdreht und den Wirtskörper auslaugt, sobald er die biologischen Spuren von komplexen Gedanken vorfindet?

[Dannyboy]

Es gibt keine biologischen Spuren komplexer Gedanken.

[Karl Ranseier]

Es gibt keine biologischen Spuren komplexer Gedanken.

Ach?

http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/73903-karls-krause-kulturvernichtung-k-nstlicher-killervirus.html#post2799846

Hatte diese verlinkte Antwort einfach mal als "richtig" angenommen, da bisher niemand protestiert hat. Das das "wie" noch nicht geklärt ist, muß ja nicht den generellen Ansatz kippen.

Ich les hier intensiv mit, würde mich also freuen, wenn ihr zwei eure Standpunkte da genauer untermauert

Wie gesagt, die Grundidee ist nicht "Menschen weg" sondern "nachhaltig zivilisations- und kulturfreier Wildpark"

[Enas Yorl]

Hatte diese verlinkte Antwort einfach mal als "richtig" angenommen, da bisher niemand protestiert hat. Das das "wie" noch nicht geklärt ist, muß ja nicht den generellen Ansatz kippen.

Wie soll den ein Virus komplexe Muster von Neuronen erkennen können? Das setzt Eigenschaften voraus, die Viren fehlen.