Eigentlich ein Thema für meine berüchtigten krausen Gedanken, aber da würde ich keine fundierten Antworten bekommen. Angeregt durch den "Zweite Hominisation"-Thread hat mein Kopf begonnen, sich mit dem Gegenteil auseinanderzusetzen. Und da bitte ich nun Biologen, Virologen und Hirnforscher an die Front
Die angenommene Zielsetzung ist die nachhaltige Re-Naturalisierung oder Kulturbefreiung eines Planeten - mangels anderer Beispiele werden wir da auf die Erde zurückgreifen. Hier sollte nicht nur die kulturschaffende Spezies Mensch entfernt werden, ohne andere Exemplare der Fauna unmittelbar in Mitleidenschaft zu ziehen - die Modelle, in denen nach Verschwinden des Menschen unbeaufsichtigte und ungewartete AKWs wegen defekten Sicherheitssystemen nicht runterfahren sondern zum GAU werden sind mir bekannt und spielen hier keine Rolle.
Die Frage an sich ist: Bilden komplexe Gedanken - die Basis höherer Kultur - sich biologisch ab? Botenstoffe, die das menschliche Hirn und sonst kein anderes verwendet, die Hund (oder Katze) aber bilden müßten, um zum Gedanken "Ich wollt ich wär ein Huhn" zu kommen. Von diesem Punkt weiterbewegt: Wäre ein Virus, der sich genau an diese Botenstoffe hängt und tödliche oder stark degenerative Folgen hätte, denkbar?
Die letzte Fragestellung bezieht sich dann auf den hypothetischen Virus selbst: Könnte er durch die Luft übertragen werden oder wäre das wegen den Systemen, die er befällt, biologusch eher nicht möglich? Und wie lange könnte so ein Virus ohne passenden Wirt überleben, ohne zu mutieren? Ist es möglich, die Mutationsfähigkeit eines künstlichen Virus auf 0 oder nahe 0 zu senken? Zielsetzung wäre, das Hund (oder Katze) eben so lange unbehelligt weiter auf Erden wandeln, bis sie doch zu "Ich wollt ich wär ein Huhn" fähig wären - also das, wenn dieser Virus, der sich am biologischen Abbild des komplexen Gedanken einnistet über einen langen Zeitraum fester Bestandteil der Atemluft würde, zumindest an Land eine "Zweite Hominisation" ausgeschlossen wäre.
PS: Den Vorschlag mit den Botenstofen könnt ihr gerne ignorieren, wenn es einen besseren Ansatzpunkt gibt. Aber die DNA des Menschen lassen wir aus - wie gesagt, der Virus soll unmutiert auch eine eventuell nachwachsende weitere, kulturschaffende Spezies schon im Anfangsstadium töten oder degenerieren. Zurück zur Natur
Die angenommene Zielsetzung ist die nachhaltige Re-Naturalisierung oder Kulturbefreiung eines Planeten - mangels anderer Beispiele werden wir da auf die Erde zurückgreifen. Hier sollte nicht nur die kulturschaffende Spezies Mensch entfernt werden, ohne andere Exemplare der Fauna unmittelbar in Mitleidenschaft zu ziehen - die Modelle, in denen nach Verschwinden des Menschen unbeaufsichtigte und ungewartete AKWs wegen defekten Sicherheitssystemen nicht runterfahren sondern zum GAU werden sind mir bekannt und spielen hier keine Rolle.
Die Frage an sich ist: Bilden komplexe Gedanken - die Basis höherer Kultur - sich biologisch ab? Botenstoffe, die das menschliche Hirn und sonst kein anderes verwendet, die Hund (oder Katze) aber bilden müßten, um zum Gedanken "Ich wollt ich wär ein Huhn" zu kommen. Von diesem Punkt weiterbewegt: Wäre ein Virus, der sich genau an diese Botenstoffe hängt und tödliche oder stark degenerative Folgen hätte, denkbar?
Die letzte Fragestellung bezieht sich dann auf den hypothetischen Virus selbst: Könnte er durch die Luft übertragen werden oder wäre das wegen den Systemen, die er befällt, biologusch eher nicht möglich? Und wie lange könnte so ein Virus ohne passenden Wirt überleben, ohne zu mutieren? Ist es möglich, die Mutationsfähigkeit eines künstlichen Virus auf 0 oder nahe 0 zu senken? Zielsetzung wäre, das Hund (oder Katze) eben so lange unbehelligt weiter auf Erden wandeln, bis sie doch zu "Ich wollt ich wär ein Huhn" fähig wären - also das, wenn dieser Virus, der sich am biologischen Abbild des komplexen Gedanken einnistet über einen langen Zeitraum fester Bestandteil der Atemluft würde, zumindest an Land eine "Zweite Hominisation" ausgeschlossen wäre.
PS: Den Vorschlag mit den Botenstofen könnt ihr gerne ignorieren, wenn es einen besseren Ansatzpunkt gibt. Aber die DNA des Menschen lassen wir aus - wie gesagt, der Virus soll unmutiert auch eine eventuell nachwachsende weitere, kulturschaffende Spezies schon im Anfangsstadium töten oder degenerieren. Zurück zur Natur
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