Zitat von John Connor
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Deshalb wird sowas in aller Regel sehr gut bezahlt. Selbstverständlich nimmt der Kandidat alle Risiken auf sich!
Auch gebe ich Dir recht, wenn Du meinst, dass ausgewählt wird, aber einen Punkt vergisst Du dabei: es muss aus dem gewählt werden, was verfügbar ist!
Es bestreitet doch niemand, dass es auch in der Schulmedizin bzw. in der Pharmaforschung schwarze Schafe gibt - wie in jedem anderen Forschungsgebiet auch! Und natuerlich ist nachvollziehbar, dass ''unlautere'' Forschungsmethoden geeignet sind, einen Ruf zu verderben. Aber von einem schlechten Ruf reden dann immer nur die Leute, die alles und jeden versuchen, in Schubladen zu packen.
Wenn die Autoren einer Meta-Studie sehr sorgfaeltig auswaehlen, welche Daten sie als Grundlage heranziehen (z.B. anhand der beschriebenen Methodik) UND auch selbst genau beschreiben, anhand welcher Kriterien sie ausgewaehlt haben, dann koennen diese Arbeiten sehr gute und nachvollziehbare Daten liefern.
Auch in Sachen Homöopathie gibt es Studien und Apotheker sind ausgebildet, solche Mittelchen herzustellen! Sind Apotheker jetzt auch Esoteriker? (...) Ich verstehe nur nicht, wieso ihr vehement versucht alles und jeden als Esoteriker hinzustellen, wenn er auch nur im Anflug etwas gut heißt was Ihr nicht akzeptieren könnt?
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Für mich wäre entscheidend, ob etwas hilft oder nicht ... egal ob das nun homöopathisch oder schulmedizinisch bedingt ist!
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Für mich wäre entscheidend, ob etwas hilft oder nicht ... egal ob das nun homöopathisch oder schulmedizinisch bedingt ist!
Neulich in den USA wollte ich ein Medikament fuer eine kleine Alltagserkrankung. Solchen Sachen stehen dort im drug store im Warenregal. Das Medikament, dass ich zuerst auswaehlte, war nach der Symptom-Beschreibung das Richtige. Erst auf dem Weg zur Kasse las ich im Kleingedruckten auf der Verpackung, dass es ein homoeopathisches Zeug war. Solche Dinge aergern mich. Wenn ich -zB- ein wirksames, weil sehr bewaehrtes, Kopfschmerzmittel suche, dann will ich kein Kraut in Milliarden-facher Verduennung.
Da ist es schon aergerlich, dass es im gleichen Regal ohne gesonderte Abtrennung zur evidenzbasierten Medizin steht.
Mag sein, dass das in Deutschland so nicht ist. Aber ueberall, auch in Deutschland, gibt es Leute, die von Wissenschaft und Medizin absolut gar keine Ahnung habe (was ich ausdruecklich niemandem vorwerfe). Aber solchen Leuten dann gegen Geld ein Mittel als wirksam + bewaehrt aufzuschwatzen, obwohl es rechnerisch vielleicht nur ein einziges Molekuel des vermeintlichen Wirkstoffes -wenn ueberhaupt- enthaelt, grenzt fuer mich schon an Betrug. (Und damit es kein Missverstaendnis gibt: Ja, ich meine damit kriminelles Verhalten!)
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