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    Bin jetzt kein Vulkanologe aber ich schätze mal ein Supervulkan am Meeresgrund sollte nicht unmöglich sein oder, denn wieso sollten sich solche Dinger nur an Land befinden?
    Oder sogar unter der gewaltigen Eisdecke am Nord oder Südpol.

    Vermutlich wird so ein Supervulkan früher für ein Ende der Zivilisation sorgen als ein Asteroideneinschlag.

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      Ich hatte Vulkanologie und der Meeresboden ist voll von Supervulkanen. Die ganzen Mittelozeanischen Rücken sind welche^^

      Zum Glück liegt da genug Meer dazwischen, so dass genug Dämpfung da ist.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Ich hatte Vulkanologie und der Meeresboden ist voll von Supervulkanen. Die ganzen Mittelozeanischen Rücken sind welche^^

        Zum Glück liegt da genug Meer dazwischen, so dass genug Dämpfung da ist.
        Mit herumfliegendem Gestein, Aschewolken und Verdunklung der Atmosphäre würde es da keine Probleme geben, aber dafür ziemlich heftige Tsunamis.
        Slawa Ukrajini!

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          Die Frage wird halt sein wielange so ein Vulkan aktiv ist wenn er ausgebrochen ist. Tage-Wochen vielleicht Monate?
          Ich meine wenn das Teil Wochen oder Monate aktiv ist dann sind wir sowieso am A....

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            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
            Mit herumfliegendem Gestein, Aschewolken und Verdunklung der Atmosphäre würde es da keine Probleme geben, aber dafür ziemlich heftige Tsunamis.
            Solange da nur Kissenlava ensteht passiert nix. Nur wenns mal ordentlich rummst und ein Versatz de Erdkruste erfolgt passiert das.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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              @ Atahualpa
              Wenn, wie beim sibirischen Trapp bis zu 4 Millionen ->KUBIK<-Kilometer Basaltlava auftauchen, wird das schon einige Zeit brauchen. Ob das Wochen oder Monate dauert, ist dann ziemlich uninteressant.

              @Spocky
              Ich denke mal, hier werden worst-case-szenarios diskutiert.
              Slawa Ukrajini!

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                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                @ Atahualpa
                Wenn, wie beim sibirischen Trapp bis zu 4 Millionen ->KUBIK<-Kilometer Basaltlava auftauchen, wird das schon einige Zeit brauchen. Ob das Wochen oder Monate dauert, ist dann ziemlich uninteressant.
                Also das mit dem Sibirischen Trapp war ein Ereigniss was etwa 1 Million Jahre dauerte, also das kam ja net mit einem Schuß raus.

                Der letzte große Ausbruch eines Supervulkans war vor etwa 75000 Jahren der Toba in Indonesien und da hatte die Menschheit Glück das sie nicht ganz ausstarb.

                Es ist natürlich immer interessant zu diskutieren wielange das dauern würde und was die Folgen wären, aber selbst erleben wills natürlich keiner.
                Ich glaub da würd nix anderes übrigbleiben als irgendwie unter die Erde zu ziehen.

                Interessanter Link, vor allem der Größenvergleich ist gewaltig.
                Supervulkane

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                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

                  Zum Glück liegt da genug Meer dazwischen, so dass genug Dämpfung da ist.
                  Vor allem verhindert das Staubwolkenbildung, die dann für Jahre in der Atmosphäre rumwabern und für Klimaprobleme sorgen.

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                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                    Oder sogar unter der gewaltigen Eisdecke am Nord oder Südpol.
                    Am Nordpol wäre es kein großes Problem (ok die Eisdecke könnte Schmelzen und das Klima in der nördliche Hemisphäre könnte zu massiven Niederschlägen und Temperaturerhöhung (wenige Sonnenreflexion) bei gleichzeitigen ausbleiben den Golfstroms führen. Unsere Meteorologen hätten auf einmal jede Menge Arbeit neue System zu entwerfen, aber wirklich dramatisch könnte es am Südpol sein. Wenn es unter der eigentlich stabilen Eisdecke der Ostantarktis einen Supervulkan gäbe und dieser über Monate oder Jahre ausbricht könnte es den ganzen antarktischen Eisschild und durch die Eisschmelze aus den Gletschern freigesetztes Süßwasser den Antarktischem Zirkumpolarstrom destabilisieren. DANN haben wir wöglich ein globales Problem, denn was das möglicherweise empfindliche antarktische Klimasystem kippt (einige Studien aus dem Jahr 2005 weisen darauf hin, dass die Eiskappen der Antarktis bei weitem nicht so stabil sind wie lange angenommen) und ein zu großer Teil Ostantarktis von Gletschern befreit wird, könnte es passieren, dass ihm der Rest des anarktischen Eisschildes folgt was zu einem Meeresspiegelanstieg von über 60 Metern führen würde. Selbst wenn nur ein kleinerer Teil der Antarktis schmelzen würde könnte das schon zu Meeresanstiegen von 10-20 Metern in relativ kurzer Zeit führen. Die globalen Folgen wären katastrophal.

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                      Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
                      Wenn es unter der eigentlich stabilen Eisdecke der Ostantarktis einen Supervulkan gäbe und dieser über Monate oder Jahre ausbricht könnte es den ganzen antarktischen Eisschild und durch die Eisschmelze aus den Gletschern freigesetztes Süßwasser den Antarktischem Zirkumpolarstrom destabilisieren. DANN haben wir wöglich ein globales Problem, denn was das möglicherweise empfindliche antarktische Klimasystem kippt .

                      Dort scheint aber in den letzten x Millionen jahren nix dergleichen passiert zu sein. Bei den Temperaturen dort und dem Mangel an Regen der irgendwas wegwaschen würde würden sich hier sicher Spuren finden.

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                        Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                        Dort scheint aber in den letzten x Millionen jahren nix dergleichen passiert zu sein. Bei den Temperaturen dort und dem Mangel an Regen der irgendwas wegwaschen würde würden sich hier sicher Spuren finden.
                        Was willst du denn noch finden? Millionen Tonnen Eis haben auf das anarktische Festland wie Schleifpapier gewirkt. Wie gesagt es geht hier um Spekulationen, aber auszuschließen ist es eigentlich nicht.

                        Es könnte sich beispielsweise auch ein Plume unter dem antarktischen Kontinent bilden und in Zukunft die Polkappe schädigen (bevor sie ohnehin durch die Plattentektonik der Antarktis verschwindet, wenn der Kontinent nach Norden driftet.

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                          Ich würde da weder nachboren noch sonst was machen..die Menschen verschlimmern eh alles..das bringt nur noch mehr Chaos,wenn sich Wissenschaftler und sonst was auf machen um den Yellow Stone z.B. zu pieksen...

                          Kommentar


                            Zitat von Moon Beitrag anzeigen
                            Ich würde da weder nachboren noch sonst was machen..die Menschen verschlimmern eh alles..das bringt nur noch mehr Chaos,wenn sich Wissenschaftler und sonst was auf machen um den Yellow Stone z.B. zu pieksen...
                            Richtig, am besten ziehen wir morgen wieder alle in Höhlen und jagen uns mit Holzspeeren unser Essen.

                            Mich würde echt mal interessieren ob diese weit verbreitete Wissenschaftsfeindschaft ein neues Phänomen ist, das auf Unwissen basiert oder schon immer da war und die Leute es sich früher nicht getraut haben es zum Ausdruck zu bringen.

                            Kommentar


                              Zitat von horstfx Beitrag anzeigen
                              Richtig, am besten ziehen wir morgen wieder alle in Höhlen und jagen uns mit Holzspeeren unser Essen.

                              Mich würde echt mal interessieren ob diese weit verbreitete Wissenschaftsfeindschaft ein neues Phänomen ist, das auf Unwissen basiert oder schon immer da war und die Leute es sich früher nicht getraut haben es zum Ausdruck zu bringen.
                              Wer ist hier Wissenschaftsfeindlich, wenn wir das wären würden wir uns nicht hier im Forum treffen oder?

                              Die Skepsis bezieht sich einfach darauf das heutzutage durch Fernsehen-Internet und die ganzen Medien die Menschen einfach viel mehr mitbekommen von dem was so in der Wissenschaft abgeht.
                              Und das ist nicht nur gutes, wenn man an Gentechnologie usw. denkt. Da wird auch viel Mist gebaut und das bleibt eben mehr im Gedächtnis.

                              Und abgesehen davon, durch zuviel Wissenschaftsgläubigkeit hätte die Wissenschaft wohl überall ohne Kontrolle freie Hand was ja auch nicht sein darf.

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                                Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                                Wer ist hier Wissenschaftsfeindlich, wenn wir das wären würden wir uns nicht hier im Forum treffen oder?

                                Die Skepsis bezieht sich einfach darauf das heutzutage durch Fernsehen-Internet und die ganzen Medien die Menschen einfach viel mehr mitbekommen von dem was so in der Wissenschaft abgeht.
                                Na, das ist ein mehr als naive Vorstellung.


                                Und abgesehen davon, durch zuviel Wissenschaftsgläubigkeit hätte die Wissenschaft wohl überall ohne Kontrolle freie Hand was ja auch nicht sein darf.
                                Wer ist denn die Wissenschaft? Kann man sie irgendwo treffen?

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