Unter dem amerikanischen Yellowstone Park brodelt ein gewaltiger Vulkan, der jederzeit ausbrechen und für verheerende Zerstörungen sorgen kann. Das bestätigt die Physikerin Dr. Claudia Timmreck vom Hamburger Max-Planck-Institut im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". "Wir sprechen hier von einer globalen Klimaveränderung – auch Deutschland würde davon nicht verschont", sagt die Expertin. Timmreck forschte für die TV-Dokumentation
"Supervulkan" der BBC, die am 28. April um 20.15 Uhr auf "ProSieben"
gezeigt wird.
Unter dem 9.000 Kilometer großen Yellowstone-Naturschutzpark mitseinen legendären Geysiren und exotischen Kraterlandschaften erstreckt sich mittendrin ein 45 mal 80 Kilometer großer Vulkankessel, der zuletzt vor 640000 Jahren aktiv war. Ein Ausbruch würde verheerende Folgen haben. "Es wird über mehrere Jahre drastische Abkühlungen geben, regional um bis zu fünfzehn Grad Celsius – und die Lichtverhältnisse werden schlechter", sagt
Timmreck.
Das Szenario sei mit einem nuklearen Winter vergleichbar. Eine solche Super-Eruption habe es zuletzt vor 74000 Jahren auf Sumatra gegeben und nur wenige hätten sie überlebt. Ein baldiger Ausbruch in den USA sei jedoch nicht zu erwarten. "Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Szenario zu unseren Lebzeiten eintritt. Doch je mehr Zeit verstreicht, desto wahrscheinlicher wird der Ausbruch eines
Supervulkans", sagt Timmreck.
"Supervulkan" der BBC, die am 28. April um 20.15 Uhr auf "ProSieben"
gezeigt wird.
Unter dem 9.000 Kilometer großen Yellowstone-Naturschutzpark mitseinen legendären Geysiren und exotischen Kraterlandschaften erstreckt sich mittendrin ein 45 mal 80 Kilometer großer Vulkankessel, der zuletzt vor 640000 Jahren aktiv war. Ein Ausbruch würde verheerende Folgen haben. "Es wird über mehrere Jahre drastische Abkühlungen geben, regional um bis zu fünfzehn Grad Celsius – und die Lichtverhältnisse werden schlechter", sagt
Timmreck.
Das Szenario sei mit einem nuklearen Winter vergleichbar. Eine solche Super-Eruption habe es zuletzt vor 74000 Jahren auf Sumatra gegeben und nur wenige hätten sie überlebt. Ein baldiger Ausbruch in den USA sei jedoch nicht zu erwarten. "Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Szenario zu unseren Lebzeiten eintritt. Doch je mehr Zeit verstreicht, desto wahrscheinlicher wird der Ausbruch eines
Supervulkans", sagt Timmreck.
Hier noch ein anderer Link über Supervulkane allgemein:
Laut den britischen Forschern beträgt die Wahrscheinlichkeit für den Ausbruch eines Supervulkans in diesem Jahrhundert alarmierende eins zu sechs. Wie sich die Apokalypse dann ankündigen wird, wissen die Wissenschafter nicht. Meist gehen Erdbeben den Vulkaneruptionen voraus, ausströmende Gase verändern sich, die Temperaturen des Erdbodens steigen und der Boden wölbt sich. Die Supervulkane Phlegräische Felder und Yellowstone werden nun verstärkt auf diese Anzeichen hin überwacht.
Ob es etwas nützt, bleibt fraglich. Denn die schlafenden Riesen erwachen womöglich auch ohne Vorankündigung und explodieren mit einem plötzlichen Knall. Die britischen Geologen fordern daher internationale Anstrengungen, um der Gefahr vorzubeugen. Supervulkane müssten besser untersucht und überwacht werden. Zudem brauche es Katastrophenpläne, um im Notfall auf Millionen Flüchtlinge und Hungersnöte vorbereitet zu sein.
Ob es etwas nützt, bleibt fraglich. Denn die schlafenden Riesen erwachen womöglich auch ohne Vorankündigung und explodieren mit einem plötzlichen Knall. Die britischen Geologen fordern daher internationale Anstrengungen, um der Gefahr vorzubeugen. Supervulkane müssten besser untersucht und überwacht werden. Zudem brauche es Katastrophenpläne, um im Notfall auf Millionen Flüchtlinge und Hungersnöte vorbereitet zu sein.
Also da wird mir schon schummerig. Vor allem weil das ohne Vorwarnung passieren kann. Selbst wenn die Gefahr bei großen Meteoriten als gering eingeschätzt wird so ist diese jederzeit präsent.
Der Erdboden in Yellowstone soll sich jedes Jahr um mehrere Zentimeter anheben. Der Druck wird immer größer.
Ich werde mir am 28.April mal die BBC Sendung "Supervulkan" auf Pro 7 angucken.
Kommentar