Wissenschaftssendungen

[Slowking]

Alpha Centauri mit Prof. Harrald Lesch fand ich immer gut.
Lief immer Nachts auf BR-Alpha

Jap das war sehr gut. War ich auch ein großer Fan von. Ich habs glaub immer auf Hessen 3 gesehen. Das lief auf praktisch allen dritten in der Nacht. Auf Br Alpha laufen wohl auch heute noch Wiederholungen. Alte Sendungen kann man sich online hier angucken: http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/...eos/index.html
Guck mir grad diese Sendung aus 1999 an. Schon interessant. Pluto galt noch als Planet und Sedna war noch nicht entdeckt. Die Info über Exoplaneten ist natürlich auch seeeeeeeeeehr veraltet, aber schon interessant was damals Stand des Wissens war.
Für aktuelle Episoden ist Leschs Kosmos praktisch das gleiche, nur ohne Tafel. Sehr zu empfehlen. Ich persönlich habs als Videopodcast aufm Handy aboniert.
Immer nett für die Busfahrt zwischendurch.

Sonst schau ich nichts regelmäßig. Hab normalerweise nie den Fernseher an. Meine Medien beziehe ich größtenteils aus dem Internet. Wissenschaftssendungen schau ich mir also nur in den Mediatheken an, wenn gerade mal ein interessantes thema dran ist.

[Liopleurodon]

Für die Themenfelder Geschichte, Astronomie, Exobiologie und Science Fiction hat N24 ganz gute Reportagen im Programm.

Übrigens läuft gerade aktuell eine Reihe über "Die Propheten der Science Fiction". Arthur C. Clarke und Isaac Asimov waren schon dran.

[T'San]

wenn ich einen spannenden film etc. schaue, schalte ich auch in der werbepause nicht um, sondern nutze diese
"sinnvoll" zum duschen o.ä.

Da verpass ich die Sendungen dann noch eher, das habe ich vor einiger Zeit aufgegeben

Alpha Centauri mit Prof. Harrald Lesch fand ich immer gut.

Ach, der Herr Nachbar, den kenn ich auch. Hab ich auch immer ganz gerne gesehen. Kommt der zur Zeit denn wieder im TV? Ich hab ihn irgendwie schon länger nicht mehr gesehen. Er hat das alles immer ganz gut erklärt, so daß man es auch versteht.



N 24 hat mir zu komische Werbeunterbrechungen, aber die Sendungen sind wirklich teilweise echt gut.

[Slowking]

Ach, der Herr Nachbar, den kenn ich auch. Hab ich auch immer ganz gerne gesehen. Kommt der zur Zeit denn wieder im TV? Ich hab ihn irgendwie schon länger nicht mehr gesehen. Er hat das alles immer ganz gut erklärt, so daß man es auch versteht.

Guck ma zwei posts über deinem.

[T'San]

Guck ma zwei posts über deinem.

Das liegt nur an meinem Alter. Ich darf das

Danke Ich habs wirklich übersehen und geh mich jetzt schämen.

[_Atlanter_]

wissenschaftliche Sendungen schaue ich mir derzeit nur an wenn ich zufällig drauf stoße. Ich schaue heutzutage allgemein weniger Fernsehen als früher. Stattdessen mehr DVD und Internet bzw. mehr Politik-Themen und mehr Science Fiction.

Somit schaue ich mir heute nur gelegentlich eine Dokumentation von öffentlichen Sendern / Nachrichtensendern nur zufällig und ziemlich selten.

Vor ein paar Jahren und während meiner Jugend hab ich mir insbesondere folgende Sendungen angeschaut, manche mehr, manche (viel) weniger wissenschaftlich:
- Es war einmal der Mensch
- Es war einmal das Leben
- Sendung mit der Maus / Sachgeschichten
- Löwenzahn
- Galileo
- Welt der Wunder
- Wunderwelt Wissen
- Clever: Die Show, die Wissen schafft
- Große Show der Naturwunder
- nano
- Mythbusters
- Dokumentationen

Haltet ihr denn das Fernsehen, aber im Verlgeich zu anderen Medien für geeignet (oder auch geeigneter, weil wohl doch mehr Leute fernsehen als lesen), um Wissen zu vermitteln?

Natürlich ist Fernsehen geeignet Wissen zu vermitteln. Manche Sendungen versuchen auch Wissen mit Unterhaltung zu verbinden, was man im Internet nicht unbedingt findet. Dafür ist dann der Wissenteil bei diesen Sendungen sehr gering. Es gibt auch extra einen Begriff für diese Sendungen wenn ich mich nicht irre: Infotainment.
Nachteil am Fernsehen ist, dass man sich die Themen nicht direkt wie im Internet oder der Bibliothek aussuchen kann, sondern nur eine Hand voll Sendungen zur Auswahl hat. Wenn ich spezielle und verlässliche Informationen brauche ist also zwingend das Internet oder das Buch die erste Wahl.

[NancyE]

ich lese eigentlich schon immer gerne wissenschaftliche zeitschriften (manchmal sogar medizinische fachblätter). da ist IMHO mehr geistiger input zu finden als in vielen wissenschaftssendungen. gar nichts halte ich aber in zeitschriften im "In 60 sekunden schlauer"-Stil. so etwas gibts manchmal zum fernsehprogramm dazu. in einigen artikeln steht denn nur quatsch (z.b. durch joggen tut man nichts für seine figur oder stressabbau).

Was für Zeitschriften/Magazine genau bevorzugst du, d.h. wie heißen die genau bzw. welche interessanten kannst du empfehlen? Bin immer für den ein oder anderen Tipp dankbar.

Ja, dieses 'In 60 Sekunden schlau' - davon halt ich auch nicht viel. Es ist zwar manchmal ganz unterhaltsam, aber auch nicht mehr. Man darf schließlich auch nichts davon sehr ernt nehmen.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NancyE schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:

Leider passiert mir das viel zu oft, wenn ich dann mal fernsehe, daß ich bei Werbepausen wegschalte und dann vergesse zurückzuschalten oder bei etwas Interessanterem hängen bleibe. Das nervt mich doch ziemlich. Aber meist bleibt die Glotze ja aus, außer ich werfe eine gute DVD rein

Mir passiert das leider auch recht oft. Und dann ärger ich mich über mich selbst, dass ich umgeschalten hab. Versuche aber dann das verpasste im Internet irgendwo zu finden.
Das ist dann doch der Vorteil an Mediatheken - keine Werbeunterbrechung, also bleibt man auch dabei. :-)


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NancyE schrieb nach 1 Minute und 57 Sekunden:

Für die Themenfelder Geschichte, Astronomie, Exobiologie und Science Fiction hat N24 ganz gute Reportagen im Programm.

Übrigens läuft gerade aktuell eine Reihe über "Die Propheten der Science Fiction". Arthur C. Clarke und Isaac Asimov waren schon dran.

Schade, das hätte ich auch gern gesehen. Findet man was dazu im Internet? Weiß das vielleicht jemand zufällig?
Kenn mich mit N24 nicht so aus, und ob deren Mediathek (sollten sie eine haben) die Folgen beinhaltet.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NancyE schrieb nach 7 Minuten und 28 Sekunden:

wissenschaftliche Sendungen schaue ich mir derzeit nur an wenn ich zufällig drauf stoße. Ich schaue heutzutage allgemein weniger Fernsehen als früher. Stattdessen mehr DVD und Internet bzw. mehr Politik-Themen und mehr Science Fiction.

Somit schaue ich mir heute nur gelegentlich eine Dokumentation von öffentlichen Sendern / Nachrichtensendern nur zufällig und ziemlich selten.

Vor ein paar Jahren und während meiner Jugend hab ich mir insbesondere folgende Sendungen angeschaut, manche mehr, manche (viel) weniger wissenschaftlich:
- Es war einmal der Mensch
- Es war einmal das Leben
- Sendung mit der Maus / Sachgeschichten
- Löwenzahn
- Galileo
- Welt der Wunder
- Wunderwelt Wissen
- Clever: Die Show, die Wissen schafft
- Große Show der Naturwunder
- nano
- Mythbusters
- Dokumentationen


Natürlich ist Fernsehen geeignet Wissen zu vermitteln. Manche Sendungen versuchen auch Wissen mit Unterhaltung zu verbinden, was man im Internet nicht unbedingt findet. Dafür ist dann der Wissenteil bei diesen Sendungen sehr gering. Es gibt auch extra einen Begriff für diese Sendungen wenn ich mich nicht irre: Infotainment.
Nachteil am Fernsehen ist, dass man sich die Themen nicht direkt wie im Internet oder der Bibliothek aussuchen kann, sondern nur eine Hand voll Sendungen zur Auswahl hat. Wenn ich spezielle und verlässliche Informationen brauche ist also zwingend das Internet oder das Buch die erste Wahl.

Da kommen Erinnerungen hoch, war total ein Fan von "Es war einmal der Mensch/das Leben". Fand ich toll aufbereitet, muss ich sagen. Daran denke ich immer wieder gern zurück.

Finde auch, dass man heutzutage weitaus mehr das Internet nutzt, um sich seine Informationen zu holen, wobei das Fernsehen den Vorteil bietet, dass auch der Unterhaltungsfaktor noch eher gegeben ist, wie du schon angemerkt hast.
D.h. nicht, dass immer eine super Show gemacht werden muss, mich unterhalten die Informationen schon alleine, und wenn sie vom Moderator gut rübergebracht werden und es einfach Spaß macht zuzuhören.
Da brauch ich keine Frageshows mit irgendwelchen Prominenten.
Das spricht wohl eher andere Menschen an und kann diese aber dadurch sicherlich dazu bringen sich mal eine Sendung anzusehen, in der es sich nicht um irgendwas triviales handelt.
Der Zweck heiligt die Mittel.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NancyE schrieb nach 13 Minuten und 37 Sekunden:

Glaubt ihr eigentlich, dass wir von einer Wissensgesellschaft reden können? Also, dass die Leute sich wirklich mehr interessieren und das Fernsehen u.a. zur Wissensaneignung gezielt nutzen und es die Gesellschaft bisher positiv beeinflusst hat?

[Apeiron]

Hin und wieder nano. Teilweise ist Welt der Wunder nicht schlecht gemacht. Dazu noch Planet Wissen, gute Alternative am Nachmittag. Bis vor kurzem noch einige Themen des Nachtstudios.


Ich weiß nicht, ob man es gegen Wissenschaftsmagazine ausspielen soll. Ich lese ja ganz gern die Bild der Wissenschaft. Aber manchmal kann man in einem Film manches besser verdeutlichen als durch blanke Worte. Jedes Medium hat seine Vorteile.

Wikipedia-Artikel, gerade in Themen, bei der die Vorbildung nicht hoch ist, finde ich didaktisch äußerst schwach.
Als gutes Beispiel für gelungene Wissensvermittlung nenne ich mal "Naturwissenschaften" der Angier, eine wunderbar metaphernreiche und bildliche Sprache, die auch so ein Genuß ist.

[schwalbe]

@NancyE: sehr empfehlen kann ich die GEO. zwar ziemlich teuer, aber interessante beiträge, die verschiedene themen behandeln, und auch mehrere fotos zu jedem beitrag machen die GEO lesenswert.

[NancyE]

@NancyE: sehr empfehlen kann ich die GEO. zwar ziemlich teuer, aber interessante beiträge, die verschiedene themen behandeln, und auch mehrere fotos zu jedem beitrag machen die GEO lesenswert.

Die GEO lese ich selber sehr gerne und habe diese abonniert. Auch wenn sie nicht so günstig ist, finde ich sie doch sehr gehaltvoll und der Preis ist gerechtfertigt. Und die Fotos sind wirklich toll, die sie immer wieder drin haben.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NancyE schrieb nach 8 Minuten und 4 Sekunden:

Hin und wieder nano. Teilweise ist Welt der Wunder nicht schlecht gemacht. Dazu noch Planet Wissen, gute Alternative am Nachmittag. Bis vor kurzem noch einige Themen des Nachtstudios.


Was genau gefällt dir an den Sendungen und wie findest du die Moderatoren?


Ich weiß nicht, ob man es gegen Wissenschaftsmagazine ausspielen soll. Ich lese ja ganz gern die Bild der Wissenschaft. Aber manchmal kann man in einem Film manches besser verdeutlichen als durch blanke Worte. Jedes Medium hat seine Vorteile.


Habe die Bild der Wissenschaft nie in den Händen gehabt. Wie ist das Magazin so aufgebaut und welche Themen werden durchgenommen?


Wikipedia-Artikel, gerade in Themen, bei der die Vorbildung nicht hoch ist, finde ich didaktisch äußerst schwach.
Als gutes Beispiel für gelungene Wissensvermittlung nenne ich mal "Naturwissenschaften" der Angier, eine wunderbar metaphernreiche und bildliche Sprache, die auch so ein Genuß ist.

Hab mir gerade die Beschreibung des Buches durchgelesen. Das hört sich wirklich gut an. Hatte bisher noch nicht davon gehört, werde es mir wohl mal besorgen.
Wie bist du auf das Buch gekommen?

[Apeiron]

Zu Nano, sie recherchieren doch recht gründlich. ich schaue es mir nicht täglich an, aber hin und wieder haben sie doch interessante Beiträge, bei "Planet Wissen" kommt es auf das Thema und die eingeladenen Gäste ein. Manchmal haben sie solche Professoren, die richtig toll erklären können. Heute war Star Trek Thema, es war leider nicht eine der besten Sendungen.
Morgen wiederholen sie die Verschwörungstheoriesendung, durchaus interessant ist da der Katalog, wie man eine Verschwörungstheorie konstruieren kann.

Bild der Wissenschaften würde ich zwischen PM und Sprektrum der Wissenschaft einordnen, nicht ganz so platt, aber auch nicht zu intellektuell. Da gibt es eine große Themenvielfalt, von Physik über Zoologie hin zu geschichte und Psychologie. Gibt es beispielsweise Sterne aus Anti-Elemente?
Theoretisch sind ja auch Psychologie heute Wissenschaftszeitungen. Lese ich auch gern, passt aber nicht ganz ins Thema. Geo hat auch hin und wieder interessante Themen.

Das Buch "Naturwissenschaften" hatte meine Bibliothek. Ich habe es gern gelesen. Gut fand ich auch das Buch von Bill Bryson.

[NancyE]

Und inwiefern beeinflussen euch eigentlich die Informationen aus dem Fernsehen oder auch aus anderen Medien euer Handeln im Alltag? Bzw. wie sehr prägt es eure eigene Meinung?
Schließlich steht ja u.a. der Demokatriegedanke hinter dem Bildungsfernsehen. Damit sich die Masse also eine Meinung bilden kann, wird über die Atombombe, Atomenergie oder auch den Klimawandel usw. aufgeklärt. Das soll dann die eigene Meinung beeinflussen und den Menschen ja in seiner Gesellschaft auch zum 'richtigen' Handeln anregen.

[schwalbe]

ich persönlich denke, dass z.B. über den Klimawandel nicht die ganze Wahrheit gesagt wird und die Nachrichten kein gründliches Überlegen ersetzen.

[Apeiron]

Der zusätzliche menschengemachte Klimawandel gilt innerhalb der Meteorologen als ausgemacht. Ich empfehle das Buch von Sven Plöger "Gute Aussichten für morgen Wie wir den Klimawandel bewältigen können und die Energiewende schaffen". Für einen Fernsehfuzzie sehr fundiertes Buch.

Interessant, dass gerade die am lautesten den Klimawandel verneinen, die uns auch schon weis machen wollte, dass die Zigarette vollkommen unbedenklich sind.

[Dannyboy]

ich persönlich denke, dass z.B. über den Klimawandel nicht die ganze Wahrheit gesagt wird und die Nachrichten kein gründliches Überlegen ersetzen.

Gründliches Überlegen kann allerdings nur auf der Basis des Vorwissens geschehen. Reicht dein Vorwissen, um "die ganze Wahrheit" nachvollziehen zu können? Wodurch ist dieser Anspruch begründet?
Ist Klima prinzipiell so simpel, das es sowieso jedes Kind versteht?