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Einstein lag falsch!

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    #31
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Um relevante Effekte zu erziehlen empfehle ich die Kollision von großen Monden oder Planeten.
    Versuch es mal lieber mit Neutronensternen. Planeten geben ziemlich mickrige Wellen ab, schätze ich. Berechnet habe ich es freilich nicht.

    Kommentar


      #32
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Versuch es mal lieber mit Neutronensternen. Planeten geben ziemlich mickrige Wellen ab, schätze ich. Berechnet habe ich es freilich nicht.
      Ja, da hast Du allerdings recht. Aber dann steigen die Kosten immens.

      Kommentar


        #33
        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Versuch es mal lieber mit Neutronensternen. Planeten geben ziemlich mickrige Wellen ab, schätze ich. Berechnet habe ich es freilich nicht.
        Wenn sich in einigen Milliarden Jahren die Milchstraße und der Andromedanebel durchdringen, kollidieren ja vllt die supermassiven schwarzen Löcher im Zentrum der Galaxien.
        Das dürfte sich dann eher lohnen
        Slawa Ukrajini!

        Kommentar


          #34
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Ja, da hast Du allerdings recht. Aber dann steigen die Kosten immens.
          Laut Wikipedia sollen die Gravitationswellen, die durch den Umlauf der Erde um die Sonne erzeugt werden, einer Leistung von ca. 300 Watt entsprechen.
          Damit würde die Erde schon in einer Trillion Jahren ein Millionstel seiner kinetischen Energie durch Graviationswellen verlieren.

          Mit der Kollision zweier Planeten kommt man sicherlich auf ein Vielfaches an Leistung durch Graviationswellen.
          Aber selbst wenn das Millionenfach stärker ist, lohnt sich das Planentenzertrümmern nicht wirklich.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Dannyboy schrieb nach 7 Minuten und 21 Sekunden:

          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Wenn sich in einigen Milliarden Jahren die Milchstraße und der Andromedanebel durchdringen, kollidieren ja vllt die supermassiven schwarzen Löcher im Zentrum der Galaxien.
          Das dürfte sich dann eher lohnen
          So was wie hier
          18 Milliarden Sonnen stützen Einstein
          ist ganz nett.
          OJ 287 mit 18 Milliarden Sonnenmassen und sein kleiner Begleiter.

          Aber auch da wird man mit der elektromagnetischen Energie des Quasars wohl weiter kommen, als mit der gravitativen Strahlung.
          Zuletzt geändert von Dannyboy; 03.11.2011, 20:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #35
            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            keineswegs. Da die Quarks selbst eine drittelzahlige Baryonenzahl tragen, würde eine Zerlegung eines Baryons in Quarks (so sie denn möglich wäre) die Baryonenzahl nicht ändern. 3 * (1/3) ist immer noch 1.

            gesetzt, Änderungen der Baryonenzahl sind durch Umwandlungen von Quarks in Nicht-Quarks (z.B. Leptonen) und umgekehrt möglich, muss die starke Kraft nicht durchbrochen werden. Nimm z.B. an, die drei Quarks eines Protons bilden ein Positron, dann muss dazu nirgendwo die starke Kraft durchbrochen werden: die drei Quarks vor der Umwandlung sind aneinander gebunden, das Positron nach der Umwandlung wechselwirkt gar nicht stark.
            Die Frage bleibt, wie sich die Baryonen verhalten, wenn ihnen von außen immer mehr Energie zugeführt wird. Vielleicht spielen auch die Gluonen eine entscheidende Rolle.

            Ein für mich plausibler Mechanismus wäre die Bildung von 3 Quark-Antiquarkpaaren durch energetische Anregung von außen. Diese werden dann zu Energie. Vielleicht steckt ja die fehlende Antimaterie in den Kernkräften und ihren Feldern selbst. Das könnte auch deren relative Stärke zum EM erklären. Die Kraft trägt positiv zur Masse bei, weil es verkappte (Anti)Materie und somit Masse ist. Allerdings reicht diese Spekulation nicht für die vollständige Erklärung der Asymmetrie, da der Beitrag der starken Kernkraft an der Gesamtmasse kleiner als die Masse der Quarks ist.
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            Kommentar


              #36
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Die Frage bleibt, wie sich die Baryonen verhalten, wenn ihnen von außen immer mehr Energie zugeführt wird. Vielleicht spielen auch die Gluonen eine entscheidende Rolle.

              Ein für mich plausibler Mechanismus wäre die Bildung von 3 Quark-Antiquarkpaaren durch energetische Anregung von außen.
              Da brauchst du gar nicht lange zu überlegen. Schau dir einfach an, was an den großen Teilchenbeschleunigern wie Fermi oder CERN geschieht.


              Vielleicht steckt ja die fehlende Antimaterie in den Kernkräften und ihren Feldern selbst.
              Wie soll das denn gehen?

              Kommentar


                #37
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Im Grunde hat Dannyboy natürlich recht, wenn er sagt: gar nicht.
                Aber Gravitationswellen können erzeugt werden, wenn zwei Massen miteinander kollidieren. Dabei entsteht ein transversaler Puls von Gravitationswellen.
                Man könnte also das Pulsmuster von Gravitationswellen durch den neu erzeugten Puls insofern beeinflussen, als dass diese Wellen miteinander interferieren. So können Gravitationswellen - analog zu EM-Wellen - miteinander konstruktiv interferieren und so einander verstärken, oder destruktiv interferieren und so einander abschwächen - oder im Idealfall aufheben.
                ein Unterschied zwischen EM-Wellen und Gravitationswellen ist, dass das EM-Feld dem Superpositionsprinzip gehorcht. Das bedeutet, wenn zwei EM-Wellen durch einander laufen, dann ist die Gesamtkonfiguration des Feldes einfach die Summe beider Wellen, deswegen beeinflussen sich die beiden Wellen nicht. Das Gravitationsfeld hingegen unterliegt nicht dem Superpositionsprinzip, das Feld zweier Gravitationswellen ist daher nicht mehr einfach die Summe der beiden Einzelwellen, entsprechend können sich zwei Gravitationswellen durchaus gegenseitig beeinflussen. Das wird allerdings erst relevant, wenn die Amplituden der beiden Wellen groß genug sind, sonst bleibt das Superpositionsprinzip in hinreichender Näherung anwendbar.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Gibt es nichts im Universum, was den Elementarteilchen ihre Existens streitig machen könnte? Nun, Schwarze Löcher schaffen das. Wenn darin Materie verschwindet, hören sogar die Teilchen auf zu existieren: Nur Masse, Ladung und Drehimpuls bleiben erhalten.
                für einen Beobachter, der außerhalb des schwarzen Loches verweilt. Der bekommt nichts davon mit, was mit Teilchen geschieht, die in das schwarze Loch gefallen sind. Für einen Beobachter hingegen, der mit den Teilchen mit ins schwarze Loch fällt, existieren sie weiterhin, bis sie die zentrale Singularität erreichen.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Warum ich das erwähne? Nun, am Anfang des Universums war die Dichte möglicherweise vergleichbar mit dem eines Schwarzen Loches.
                der Satz ist sinnlos, da es so etwas wie die Dichte eines schwarzen Loches nicht gibt. Die Dichte, die ein zum schwarzen Loch kollabierender Körper bei Erreichen des Schwarzschild-Radius hat, hängt von seiner Masse ab, bei einem galaktischen schwarzen Loch z.B. liegt sie unterhalb der Dichte von Wasser unter irdischen Bedingungen (1 g/cm^3). Und die Dichte, die die Materie des Körpers im Endzustand einnimmt, ist unendlich, da sie zur Singularität kollabiert.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Sie dürfte zumindest nahe der Planck-Dichte gelegen haben. Gemäß der Urknalltheorie dürfte sie diese sogar überschritten haben. Bei solchen Dichten ist die Raumzeit derart stark gekrümmt, dass der Raum so stark kontrahiert wird, dass selbst die Materie ihrer Köperhaftigkeit "beraubt" wird.
                warum sollte das so sein? Und was soll eigentlich "so stark kontrahiert" bedeuten? Der Skalenfaktor war damals viel kleiner als heute, aber daraus abzuleiten, der Raum sei stark kontrahiert gewesen, hieße, willkürlich den heutigen Wert des Skalenfaktors zum Maßstab zu nehmen. Ebenso gut könnte man sagen, dass damals die Größe des Skalenfaktors "normal" war, und der Raum heute stark expandiert sei.

                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Es bleibt pure Energie!
                Wie schafft es die Raumzeit, einen derart starken Einfluss auszuüben? Nun, an dieser Stelle möchte ich einen bemerkenswerten Satz von Wheeler zitieren: Die Kopplung von Masse und Geometrie ist weit davon entfernt, die schwächste Kraft in der Natur zu sein - sie ist die stärkste. (Gravitation und Raumzeit, Seite 108, Text 6.2)
                da steht aber nichts davon, dass Materie durch Kontraktion des Raumes ihrer Körperhaftigkeit beraubt werden könne


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Agent Scullie schrieb nach 10 Minuten und 43 Sekunden:

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Die Frage bleibt, wie sich die Baryonen verhalten, wenn ihnen von außen immer mehr Energie zugeführt wird. Vielleicht spielen auch die Gluonen eine entscheidende Rolle.
                die QCD (die Theorie der starken WW) ist baryonenzahlerhaltend, da besteht wenig Hoffnung.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Ein für mich plausibler Mechanismus wäre die Bildung von 3 Quark-Antiquarkpaaren durch energetische Anregung von außen. Diese werden dann zu Energie. Vielleicht steckt ja die fehlende Antimaterie in den Kernkräften und ihren Feldern selbst. Die Kraft trägt positiv zur Masse bei, weil es verkappte (Anti)Materie und somit Masse ist.
                die Gluonen tragen keine Baryonenzahl, und sind somit auch keine Antimaterie. Die Seequarks treten gleichermaßen als Quarks und Antiquarks auf, sind also in gleichem Maße Materie wie Antimaterie. Außerdem müsste man bei deinem Modell die Asymmetrie erklären, dass Gluonen und Seequarks Antimaterie sind, die Stromquarks dagegen Materie.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Das könnte auch deren relative Stärke zum EM erklären.
                wo das denn?

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Allerdings reicht diese Spekulation nicht für die vollständige Erklärung der Asymmetrie, da der Beitrag der starken Kernkraft an der Gesamtmasse kleiner als die Masse der Quarks ist.
                verstehe ich jetzt nicht. Der Beitrag der Stromquarks zur Baryonenmasse ist doch wesentlich kleiner als der des Gluonen-Seequark-Sees.
                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 04.11.2011, 00:28. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  verstehe ich jetzt nicht. Der Beitrag der Stromquarks zur Baryonenmasse ist doch wesentlich kleiner als der des Gluonen-Seequark-Sees.
                  Die populärwissenschaftlichen Werke erwecken den Anschein, dass der Quarkinhalt die eigentliche Masse ausmacht und der Rest nur füllendes Beiwerk ist. Auf deren Interpretation bin ich dann wohl reingefallen.

                  Dann ist meine Spekulation sogar noch Stück weit plausibler, da dann der Quark-Gluon-See Materie- UND Antimaterieeigenschaften tragen kann, nur asymmetrisch zugunsten der Antimaterie verteilt, sodass zusammen mit den Stromquarks eine Symmetrie herrscht.


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  McWire schrieb nach 2 Minuten und 53 Sekunden:

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Da brauchst du gar nicht lange zu überlegen. Schau dir einfach an, was an den großen Teilchenbeschleunigern wie Fermi oder CERN geschieht.
                  Ich denke da in anderen Größenordnungen.
                  Zuletzt geändert von McWire; 04.11.2011, 17:29. Grund: Blöde Rechtschreibekorrektur des IPhones :-/
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                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen

                    Dann ist meine Spekulation sogar noch Stück weit plausibler, da dann der Quark-Gluon-See Materie- UND Antimaterieeigenschaften tragen kann, nur asymmetrisch zugunsten der Antimaterie verteilt, sodass zusammen mit den Stromstärke eine Symmetrie herrscht.
                    So funktioniert Physik nicht. Es reicht nicht, sich einfach ein paar Begriffe anzueignen und sich nette Geschichten zusammen zu fantasieren.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Die populärwissenschaftlichen Werke erwecken den Anschein, dass der Quarkinhalt die eigentliche Masse ausmacht und der Rest nur füllendes Beiwerk ist. Auf deren Interpretation bin ich dann wohl reingefallen.

                      Dann ist meine Spekulation sogar noch Stück weit plausibler, da dann der Quark-Gluon-See Materie- UND Antimaterieeigenschaften tragen kann, nur asymmetrisch zugunsten der Antimaterie verteilt, sodass zusammen mit den Stromstärke eine Symmetrie herrscht.
                      es herrscht aber eben keine Symmetrie, wenn bei den Seequarks die Antiquarks überwiegen und dafür die Stromquarks alles Quarks sind. Symmetrie würde bedeuten, dass die Stromquarks ebenso oft Quarks wie Antiquarks sind, und analog bei den Seequarks. Hinzu kommt, dass die QCD wie gesagt baryonenzahlerhaltend ist, deswegen ist es gar nicht möglich, dass im Quark-Gluon-See Quarks oder Antiquarks dominieren: Seequarks gehen stets aus Gluonen hervor, deren Baryonenzahl null ist, entsprechend muss der See insgesamt auch immer die Baryonenzahl null haben.

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                        #41
                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        So funktioniert Physik nicht. Es reicht nicht, sich einfach ein paar Begriffe anzueignen und sich nette Geschichten zusammen zu fantasieren.
                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        es herrscht aber eben keine Symmetrie, wenn bei den Seequarks die Antiquarks überwiegen und dafür die Stromquarks alles Quarks sind. Symmetrie würde bedeuten, dass die Stromquarks ebenso oft Quarks wie Antiquarks sind, und analog bei den Seequarks. Hinzu kommt, dass die QCD wie gesagt baryonenzahlerhaltend ist, deswegen ist es gar nicht möglich, dass im Quark-Gluon-See Quarks oder Antiquarks dominieren: Seequarks gehen stets aus Gluonen hervor, deren Baryonenzahl null ist, entsprechend muss der See insgesamt auch immer die Baryonenzahl null haben.
                        Wir wissen aber, dass es definitiv eine entsprechende Asymmetrie gibt. Damit kann die Baryonenzahl nicht erhalten sein.

                        Die Tatsache, dass Baryonen sehr viel mehr Masse besitzen als die Stromquarks in ihrer Summe, macht doch möglich, dass die Antimaterie gar nicht komplett verschwunden ist, sondern in der gewöhnlichen Materie gebunden.
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                          #42
                          Irgendwo ist einem von euch ein gravierender Denkfehler untergekommen:

                          "Gravitationswellen" ist die stärkste Elektromagnetische Strahlung überhaupt!
                          Man darf die Stärke von Elefanten nicht mit der von Ameisen vergleichen. Würde man eine Ameise (Gravitationswelle) auf Elefantengröße z.B.Infrarotstrahlung aufblasen wäre sie millionenfach!!! stärker.

                          Wäre es keine Grundlagenforschung wäre ich nicht in einem Sci-Fi-Forum und würde mich von der Physikelite der Welt jagen lassen!
                          Allerdings also für einige ein paar Grundlagen:
                          Intensität ist Energie pro Zeit und Fläche. = Energiefluss, auf Gravitationswellen musst du es selbst abstrahieren!

                          Also ich kann nur behaupten, Materie ist nichts weiter, als eine in sich geschlossene Energiewelle oder fragt Gott wenn er es euch zeigen kann!

                          Ihr habt alle bestimmt schon von Gravitationslinsen gehört!?!?
                          Die Ablenkung die z.B. das Licht von einem Stern unterliegt, wenn es einen anderen Stern auf dem Weg zu uns dicht passiert ist MINIMAL!
                          Aber stellt euch vor die Masse des anderen Sterns wäre soooooo groß, dass es die Photonen dazu zwingen könnte auf eine Umlaufbahn zu gehen!

                          Ein Atom wäre also genau so ein Stern mit einer Lichtwelle als Satellitenring.

                          Aber wo kriegt man eine so große Masser her?


                          Gar nicht, ein Atom braucht kein "massereiches Zentrum" weil es im Inneren eines Sterns entstanden ist und dessen Masse die Energie bei dessen "Geburt" zwang bzw. zwingt auf eine Kreisbahn zugehen.
                          Alle chemischen Elemente wurden und werden in Sonnen(oder eher doch Schwarzen Löchern ?) gebildet...
                          Da würde aber wieder die Frage aufkommen: "Was war zuerst da das Ei oder die Henne!

                          Atome sind also nichts anderes als Energie auf einer Kreisbahn mit unterschiedlichen Frequenzen.


                          Wolle man sie nun sprengen, um die Energie freizusetzen, bräuchte man nur einen Hammer der groß bzw. stark genug wäre sie wieder aufzuknacken (Schwarzes Loch !)

                          (Somit läge also nicht nur Einstein falsch , sondern auch das Bohrsche Atommodel ist nur eine hübsche kugelige Anlehnung an das Modell eines Sonnensystems, aber nicht die eines Atoms !)
                          Jede Masse sendet Gravitationswellen aus!!!! Auf atomarer Ebene berührt sich kein einziges Atom! Das wir mit einer Hand etwas fassen können ist nur eine Illusion, in Wirklichkeit befindet sich dazwischen noch immer ein miiiiiiiiinimaler Raum!

                          PS: Man kann die Wellenlänge von Gravitationswellen sogar ganz einfach (Vorrausgesetz Herr Planck liegt richtig) berechnen:

                          E=mc², E=h.f

                          mc²=hf

                          f = (mc²)/h

                          Also je größer die Masse desto größer die Freuquenz; zur Abwechslung mal wirklich etwas wo es auf die Größe ankommt, wenn man etwas bewirken will - allerdings aus sichere Entfernung und nicht der Hölle selbst!
                          Aber ganz deppert wird es, dass sich die Himmelskörper bewegen, da wirkt sich sogar deren Impuls, Geschwindigkeit etc. auf die Frequenz der jeweiligen Gravitationswelle aus. Untereinander lenken sie sich ab interferieren etc... puh...!


                          LISA Laser Interferometer Space Antenna ? Wikipedia
                          wäre übrigens eine ziemliche Geldverschwendung

                          Das Zitat: "Wie im Himmel so auf Erden!" würde doch eine ganz andere Bedeutung kriegen, oder?

                          Also noch einmal , hat zufällig jemand etwas Kohle in der Portokasse, damit "Beam me up, Scotty!" kein SciFi bleibt?
                          Zuletzt geändert von Nic34; 04.11.2011, 18:06.

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                            "Gravitationswellen" ist die stärkste Elektromagnetische Strahlung überhaupt!
                            Das stimmt aber nicht. Gravitationswellen sind gar keine elektromagnetische Wellen, sie sind eine ganz andere Form von Schwingung. Davon abgesehen, dass sie auf Raumkrümmung und nicht auf elektrischen und magnetischen Feldern beruhen, sind Gravitationswellen Longitudinalwellen und keine Transversalwellen wie die elektromagnetischen.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
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                              #44
                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              für einen Beobachter, der außerhalb des schwarzen Loches verweilt. Der bekommt nichts davon mit, was mit Teilchen geschieht, die in das schwarze Loch gefallen sind. Für einen Beobachter hingegen, der mit den Teilchen mit ins schwarze Loch fällt, existieren sie weiterhin, bis sie die zentrale Singularität erreichen.
                              Ja, da hast Du natürlich recht. - Nun, ich spielte darauf an, dass die Teilchen aufhören zu existieren, wenn sie Teil der Singularität werden.

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              warum sollte das so sein? Und was soll eigentlich "so stark kontrahiert" bedeuten? Der Skalenfaktor war damals viel kleiner als heute, aber daraus abzuleiten, der Raum sei stark kontrahiert gewesen, hieße, willkürlich den heutigen Wert des Skalenfaktors zum Maßstab zu nehmen. Ebenso gut könnte man sagen, dass damals die Größe des Skalenfaktors "normal" war, und der Raum heute stark expandiert sei.
                              Hm - nun auf die Kontraktion des Raumes am Anfang des Universums kam ich deshalb, weil der Raum ja expandiert. Denke ich das umgekehrt, würde der Raum kontrahieren.
                              Morgen wird der Raum weiter expandiert sein, als er es gestern war. Relativ zu morgen ist der Raum von gestern kontrahiert.
                              Was ist daran falsch?

                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              da steht aber nichts davon, dass Materie durch Kontraktion des Raumes ihrer Körperhaftigkeit beraubt werden könne
                              Ja, richtig - hier habe ich zwei Gedankengänge miteinander verwoben, die ich besser trennen sollte: 1. raumzeitliche Krümmung und 2. Kontraktion des Raumes.
                              Also klammere ich den 2. Punkt erstmal aus und konzentriere mich auf die raumzeitliche Krümmung.
                              In einem Schwarzen Loch nimmt sie einen unendlichen Wert an. Dadurch wird die Materie so stark kompromiert, dass sie ihrer Körperhaftigkeit beraubt wird: Was übrig bleibt ist entkörperte Masse. Die Teilchen, über die hier so munter gefachsimpelt wird, hören dort auf zu existieren.
                              Die Kopplung der Teilchen mit der Raumzeit ist so stark, dass eine extreme Krümmung, wie in einem Schwarzen Loch, sogar mächtiger ist, als die Erhaltungsgrößen der Quantenmechanik.

                              Im frühen Universam war die raumzeitliche Krümmung ebenfalls viel größer, ganz zu Anfang vergleichbar mit einem Schwarzen Loch. Dort konnten daher keine Teilchen existieren, sondern nur konzentrierte Energie. Erst bei zunehmender Expansion konnten/mussten einzelne Quantenobjekte entstehen. Daraus folgere ich, dass die Erhaltungsgrößen für Teilchen nur bei Dichten < Planck-Dichte gelten. Um diese zu überwinden, müssten wir eine Singularität erzeugen.

                              Was meinst Du zu meinen Überlegungen?
                              _________________________________________________________________

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Irgendwo ist einem von euch ein gravierender Denkfehler untergekommen:

                              "Gravitationswellen" ist die stärkste Elektromagnetische Strahlung überhaupt!
                              Quatsch! EM-Wellen sind eine Erscheinungform der EM-WW, Gravitationswellen eine der gravitativen WW.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Man darf die Stärke von Elefanten nicht mit der von Ameisen vergleichen. Würde man eine Ameise (Gravitationswelle) auf Elefantengröße z.B.Infrarotstrahlung aufblasen wäre sie millionenfach!!! stärker.
                              Im Falle der Wechselwirkungen (WW) sehe ich keinen Grund, eine beliebig zu muliplizieren, damit sie in Stärke der anderen entspricht.
                              Der Stärke der EM-WW verdanken wir letztendlich unsere Existenz; so können Atome der Gravitation von Planeten widerstehen. Würde man die Gravitation - wie es Dir vorschwebt - "aufblasen", wäre sie bei Planeten vermutlich stark genug, die EM-Ladungskräfte zu überwinden und die Atome zu kompromieren und das sehe dann so aus, wie in Star Trek XI bei Vulkan.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Ihr habt alle bestimmt schon von Gravitationslinsen gehört!?!?
                              Die Ablenkung die z.B. das Licht von einem Stern unterliegt, wenn es einen anderen Stern auf dem Weg zu uns dicht passiert ist MINIMAL!
                              Eben, weil die WW der Gravitation viel schwächer ist, als die EM-WW.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Aber stellt euch vor die Masse des anderen Sterns wäre soooooo groß, dass es die Photonen dazu zwingen könnte auf eine Umlaufbahn zu gehen!
                              Das wäre dann der Ereignishorizont. Solche Sterne gibt es und sie sind sehr klein - nennt man Schwarze Löcher. Dort überwiegt die Gravitation tatsächlich der Stabilität der Materie - deshalb sind sie auch so klein.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Ein Atom wäre also genau so ein Stern mit einer Lichtwelle als Satellitenring.
                              Die Analogie ist unpassend. Die Vorstellung, dass Elektronen in exakt lokalisierten Bahnen den Atomkern umkreisen kannst Du getrost vergessen.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Aber wo kriegt man eine so große Masser her?
                              Keine Ahnung, wo man Masser her kriegt. Als große Masse sollte ein Stern mit gut 15 Sonnenmassen reichen, wobei mehr als 2,5 Sonnenmaßen kollabieren müssen, damit die Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze erreicht wird. (Wobei für die TOV-Grenze ein Bereich von 1,5 bis 3,2 Sonnenmassen angegeben wird.)

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Gar nicht, ein Atom braucht kein "massereiches Zentrum" weil es im Inneren eines Sterns entstanden ist und dessen Masse die Energie bei dessen "Geburt" zwang bzw. zwingt auf eine Kreisbahn zugehen.
                              Alle chemischen Elemente wurden und werden in Sonnen(oder eher doch Schwarzen Löchern ?) gebildet...
                              Wie sollte denn die Masse eines Sternes bewirken, dass die Elektronen in Kreisbahnen (was sie nicht tun) um den Atomkern kreisen?
                              Mit Gravitation hat der Aufbau der Atome auch gar nichts zu tun. Im Kern dominieren die Kernkräfte; und die Anordung der Elektronen um den Atomkern wird von der EM-WW bestimmt.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Atome sind also nichts anderes als Energie auf einer Kreisbahn mit unterschiedlichen Frequenzen.
                              Zwar kann man Elektronen Frequenzen zuordnen, aber keine exakte Kreisbahn.
                              Soweit ich mich entsinnen kann, basierte das veraltete Atommodel von 1913, welches üblicherweise in den Schulen gelehrt wird, auf die Vorstellung, dass die Elektronwelle in bestimmten Bereichen destruktuv interferieren und somit verschwinden würde. Daher kommen die Elektronen nur den Schalenbereichen vor, in dem keine destruktive Interferenz vorherrscht.
                              Aber wie ich lernen musste, ist diese Vorstellung zu einfach. Daher verweise ich auf einen fachkundigen Beitrag in einem Nachbarstread Agent Scullie-Posting #196.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Wolle man sie nun sprengen, um die Energie freizusetzen, bräuchte man nur einen Hammer der groß bzw. stark genug wäre sie wieder aufzuknacken (Schwarzes Loch !)
                              Einen solchen Hammer gibt es AFAIK nicht. In einem Schwarzen Loch bricht die Energie auch nicht aus, sondern wird kompromiert.
                              Beim Urknall war es genau umgekehrt: Dort nahm anfänglich körperlose Energie gestalt an und kontensierte zur Materie.
                              Sobald wir also die Singularität verlassen, gelten auch die Erhaltungsgrößen der Quantenmechanik wieder, d.h., dass Elementarteilchen nicht einfach so zerstrahlen.
                              Ein geeigneter "Hammer" wäre Antimaterie, dies hat aber nicht mit einem möglichst großen Hammer zu tun, sondern mit einem ideal ausgewählten.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              (Somit läge also nicht nur Einstein falsch , sondern auch das Bohrsche Atommodel ist nur eine hübsche kugelige Anlehnung an das Modell eines Sonnensystems, aber nicht die eines Atoms !)
                              Niels Bohr selbst entwickelte mit seinem Schüler Heisenberg die Quantenmechanik, aufgrund desser er selbst sein bohr'sches Atommodell von 1913 für veraltet erklärte.
                              Spätestens seit 1927 gilt AFAIK das wellenmechanische Atommodell.

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Jede Masse sendet Gravitationswellen aus!!!!
                              Wie kommst Du darauf?

                              Zitat von Nic34 Beitrag anzeigen
                              Also noch einmal , hat zufällig jemand etwas Kohle in der Portokasse, damit "Beam me up, Scotty!" kein SciFi bleibt?
                              Kohle wird dabei nicht helfen.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Halman schrieb nach 8 Minuten und 47 Sekunden:

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Davon abgesehen, dass sie auf Raumkrümmung und nicht auf elektrischen und magnetischen Feldern beruhen, sind Gravitationswellen Longitudinalwellen und keine Transversalwellen wie die elektromagnetischen.
                              Irrtum, wäre dem so, dann würden Gravitationswellen dem selben umgekehrten Abstandsquadratgesetz unterliegen wie statische Gravitationsfelder. Tatsächlich sind Gravitationswellen Transversalwellen - analog zu EM-Wellen.

                              Dann zeigt sich in verschiedenen Fallstudien, dass Gravitationswellen transversale Wellen sind ...
                              Unter der Überschrift: Gravitationswellen haben zwei Polarisationen Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik G 4
                              Zuletzt geändert von Halman; 04.11.2011, 19:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                #45
                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Irrtum, wäre dem so, dann würden Gravitationswellen dem selben umgekehrten Abstandsquadratgesetz unterliegen wie statische Gravitationsfelder. Tatsächlich sind Gravitationswellen Transversalwellen - analog zu EM-Wellen.


                                Unter der Überschrift: Gravitationswellen haben zwei Polarisationen Andreas Mller - Lexikon der Astrophysik G 4
                                Ok stimmt, ich habe sie mit Schallwellen verwechselt.

                                Wenn eine Gravitationswelle ein Objekt durchläuft, wird dieses periodisch gestreckt und gezerrt. So will man sie auch messen. Man nimmt zwei sehr lange Laserstrahlen im rechten Winkel und überlagert sie so, dass ein Interferenzmuster entsteht. Wenn jetzt eine Gravitationswelle den Detektor durchläuft, wird ein Laserstrahl gestreckt und und der andere gestaucht bzw. umgekehrt. Dadurch verändern sich die Lichtlaufzeiten und das Interferenzmuster verändert sich. Simple Idee... nur schwierige Umsetzung, da die Stauchungseffekte der Gravitationswellen so gering sind, dass man sie nur schwer von äußeren Störeffekten durch seismische Wellen unterscheiden kann. Darum soll ja in naher Zukunft ein entsprechender Detektor im All gebaut werden, bestehend aus drei Satelliten.

                                Das ist jedenfalls was völlig anderes als EM.
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