Zitat von Spocky
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Zitat von Agent Scullie
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Gemäß der ART handelt es sich bei Schwarzen Löchern um Singularitäten, in denen afaik die Zeitdilatation unendlich ist. Im Unterschied zur Anfangssingularität besteht das Schwarze Loch allerdings weiter. Das supermassive Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße ist imho ca. 13 Milliarden Jahre alt. Ist es von unserem Standpunkt aus betrachtet nicht so, dass dieses Schwarze Loch seit seiner Entstehung eine Weltlinie beschreibt? Wenn ich mir dies in einer Grafik vorstelle, könnte mich dies schnell zu den Fehlschluss verleiten, dass es bereits 13. Milliarden Jahre alt sei, dabei altert das Schwarze Loch doch überhaupt gar nicht.
Für mich sind Schwarze Löcher in dieser Hinsicht verwirrender, als die Anfangssingularität, welche ja bereits nach einer Planckzeit nicht mehr existierte.
Zitat von Agent Scullie
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Natürlich existiert die Anfangssingularität nur am Anfang. Wobei ein Konstrukt, welches nur bei t = t0 existiert, für mich schwerlich greifbar ist.
Zitat von Agent Scullie
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Zitat von Bakkad Baran
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Einstein soll gesagt haben: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“ Auf die Ideen kommt es an, die den Forscher inspirieren. Aus diesen Ideen können mithilfe der Mathematik wissenschaftliche Theorien entspringen.
An dieser Stelle möchte ich an einige Gedanken aus meinem Posting Von der Naturphilosophie zur Naturwissenschaft erinnern:
Zitat aus "Die Evolution der Physik" (Einstein, Infeld), Seite 298:
... Auf die Grundideen kommt es bei der Aufstellung einer physikalischen Theorie in erster Linie an. In wissenschaftlichen Werken wimmelt es zwar von komplizierten mathematischen Formeln, doch entspringt jede physikalische Theorie aus einem Denkvorgang, einer Idee, und nicht etwa aus Zahlengebilden. Später, wenn es an die Ausarbeitung einer quantitativen Theorie geht, müssen diese Gedanken in eine mathematische Form gebracht werden, da sie sich sonst nicht experimentell nachprüfen lassen. ....
... Auf die Grundideen kommt es bei der Aufstellung einer physikalischen Theorie in erster Linie an. In wissenschaftlichen Werken wimmelt es zwar von komplizierten mathematischen Formeln, doch entspringt jede physikalische Theorie aus einem Denkvorgang, einer Idee, und nicht etwa aus Zahlengebilden. Später, wenn es an die Ausarbeitung einer quantitativen Theorie geht, müssen diese Gedanken in eine mathematische Form gebracht werden, da sie sich sonst nicht experimentell nachprüfen lassen. ....
Zitat von Prof. Josef Honerkamp:
Die Theorien gewinnen ihre Identität und ihre Überzeugungskraft durch ihren Erfolg auf der formal mathematischen Ebene, nur auf dieser können sie auch experimentell geprüft werden.
Die Theorien gewinnen ihre Identität und ihre Überzeugungskraft durch ihren Erfolg auf der formal mathematischen Ebene, nur auf dieser können sie auch experimentell geprüft werden.
Hierzu mag folgender einstein'sche Gedanke passen: "Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, daß wir es verstehen können." (Leider kenne ich den Kontext nicht, aber ich tippe mal, dass er sich auf die ART bezog.)
Doch am Anfang steht die Vorstellungskraft, die uns ermöglich, Ideen zu entwickeln. Albert Einstein drückte dies so aus:
- "Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited." ("Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.")
- Logic will get you from A to Z; imagination will get you everywhere. (Vernunft wird dich von A bis Z bringen; Fantasie bringt dich überall hin.)
Es ist die Faszination für das "Wunder" Universum, die in uns [hoffentlich] die Neugier weckt, immer weiter Fragen zu stellen. Denn, wie Einstein sagte: "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge ist erloschen."
Weitere Zitate kannst Du (könnt ihr) in diesen Links finden:
ZITATE-ONLINE.DE +++ Zitate von Albert Einstein
Zitate und Sprüche zur Physik
Zitat von Bakkad Baran
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Zitat aus Skurrile Quantenwelt (Seiten 4 - 5):
MAX PLANCK (1858 - 1947), den man vollkommen zurecht als den Vater der Quantentheorie bezeichnen kann, zweifelte einst als junger Mann daran, ob es überhaupt vielversprechend sein kann, Physik zu studieren, obgleich er ein starkes Interesse für diese fundamentalste aller Naturwissenschaften empfand. Gutmütig riet ihm daraufhin ein bekannter Physikprofessor davon ab, indem er betonte, in der Physik wäre schon alles Wesentliche erforscht und entdeckt worden. PLANCK tat jedoch wahrhaftig gut daran, diesen freundlich gemeinten Rat zu ignorieren, den seine späteren Arbeiten sollten eine grundlegend neue Ära im Kanon der Physik einläuten, ja eine physikalische Revolution auslösen. Im Jahre 1900 schließlich entdeckte PLANCK eine zuvor angeahnte Facette der Natur: die Quantisierung im Mikrokosmos.
MAX PLANCK (1858 - 1947), den man vollkommen zurecht als den Vater der Quantentheorie bezeichnen kann, zweifelte einst als junger Mann daran, ob es überhaupt vielversprechend sein kann, Physik zu studieren, obgleich er ein starkes Interesse für diese fundamentalste aller Naturwissenschaften empfand. Gutmütig riet ihm daraufhin ein bekannter Physikprofessor davon ab, indem er betonte, in der Physik wäre schon alles Wesentliche erforscht und entdeckt worden. PLANCK tat jedoch wahrhaftig gut daran, diesen freundlich gemeinten Rat zu ignorieren, den seine späteren Arbeiten sollten eine grundlegend neue Ära im Kanon der Physik einläuten, ja eine physikalische Revolution auslösen. Im Jahre 1900 schließlich entdeckte PLANCK eine zuvor angeahnte Facette der Natur: die Quantisierung im Mikrokosmos.
Zitat von Area51 1/2
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Da wir nun die Welt räumlich in einer vorgestellen Fläche beschreiben, können wir die dritte Dimension dazu nutzen, die Zeit zu veranschaulichen. Dies könnte man sich wie ein Daumenkino vorstellen. Jede Blatt repäsentiert eine Hyperfläche, der ganze Stapel von Hyperflächen wäre die Raumzeit.
Zitat von Area51 1/2
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Bei Raum und Zeit verhält es sich anders. Zwar denken wir in diesen Begriffen, doch dank Einstein und Minkowski erkannte man, dass sie keinen eigenständigen Charakter aufweisen, sondern EIN Kontinuum bilden: Raum und Zeit sind nur die "Schatten" der Raumzeit.
Die Anfangssingularität (Urknall) stellt gewissermaßen einen "Rand" der Raumzeit dar (der Schwarze Punkt unten der Grafik).
Die drei Hyperflächen stellen "Schnitte" durch die Raumzeit dar. Daran können wir sehen, dass der Raum expandiert (die Raumzeit kann nicht expandieren, denn sie umfasst ja alle Hyperflächen).
Zitat von Area51 1/2
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Zitat von Area51 1/2
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Zitat von Area51 1/2
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Zitat von Area51 1/2
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Zitat von Area51 1/2
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Ein Schwarzes Loch existiert mit seiner Entstehung hingegen weiter. Die Quasare (supermaßive Schwarze Löcher) exisitieren bereits seid mehreren Milliarden Jahren in unserem Universum.
2. ALLES kam aus der Anfangssingularität hervor. Bei Schwarzen Löchern ist dies offentlichtlich nicht der Fall.
3. Die Anfangssingularität hat keine räumliche Umgebung. Dort, wo in der Grafik der Punkt ist, der die Anfangssingularität markiert, gibt es ja nur diese. Diese ist zur Zeit t = t0 das gesamte Universum.
Bei Schwarzen Löchern gibt es hingegen eine Umgebung, in der die Raumzeit gekrümmt ist - das Gravitationsfeld des Schwarzen Loches.
Zitat von Bakkad Baran
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Zitat von Bakkad Baran
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Bei Schwarzen Löchern wird die raumzeitliche Krümmung (Gravitation) laut der ART so stark, dass sie zu einer unendlichen, gravitativen Zeitdilatation führt - so als wäre die Zeit "eingefroren". Es vergeht gar keine Zeit mehr.
Zitat von Bakkad Baran
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Gibt es denn Deiner Ansicht nach irgendwas, was dafür spricht?
Falls Du die Absicht hast, diese Thematik nicht nur aus dem physikalischem Blickwinkel zu diskutieren, lade ich Dich ein, meinen Begleit-Thread Warum existieren wir? wieder zu beleben.
Soeben ist mir aufgefallen, dass bereits die Experten auf die Fragen geantwortet haben, als ich an diesem wohl etwas zu lang geratenem Beitrag gearbeitet habe.
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