Soso, "die Juden" haben also die amerikanische Regierung im Griff, "die Juden" haben wohl vor, mit ihrer Hilfe endlich die Weltherrschaft zu übernehmen...
Erstens gibt es nicht "die Juden", sondern es gibt starke jüdische Interessengruppen in den USA, die aber die Regierung nicht mehr im Griff haben als "die Iren" oder die "Fundamentalen Christen". Bush hat keinen Sinn für Aussenpolitik, und er will ja auch nicht der Präsident sein, der die während fünfzig Jahren getragene Israel-Politik zu Grabe trägt. Ich will Bush nicht recht geben (das wäre mir zuwieder), und Sharon kann man vielleicht nicht als "Mann des Friedens" beschreiben, aber wenn man all die Kriegsgurgeln im israelischen Kabinett sieht, dann kann man froh sein, dass Sharon an der Macht ist und nicht etwa einer der Ultraorthodoxen.
Zurück zum Thema, zumindest zu einem Teil davon: Die ISS gehört natürlich "allen", auch wenn die Amis sich benehmen, wie wenn sie ihnen gehören würde. Aber, ehrlich gesagt, der Beitrag der USA ist auch bei weitem der grösste. Seht euch mal das mikrige Columbia-Modul an, das Europa beisteuert (sogar das der NASDA ist grösser). Oder das ATV, von dem gerade mal sechs gebaut werden. Die USA finanzieren alle (ca.) 50 Shuttleflüge, den grössten Teil der Module und der Struktur. Die Russen haben ihre Anteile an der Station an die Amis verkauft (zumindest die darin verrichtete Arbeitszeit). Ich finde es nahe liegend, dass die USA sich so aufführen, auch wenn es vielleicht dem Geist der internationalen Kooperation wiederspricht, der hier eigentlich herrschen sollte...
Erstens gibt es nicht "die Juden", sondern es gibt starke jüdische Interessengruppen in den USA, die aber die Regierung nicht mehr im Griff haben als "die Iren" oder die "Fundamentalen Christen". Bush hat keinen Sinn für Aussenpolitik, und er will ja auch nicht der Präsident sein, der die während fünfzig Jahren getragene Israel-Politik zu Grabe trägt. Ich will Bush nicht recht geben (das wäre mir zuwieder), und Sharon kann man vielleicht nicht als "Mann des Friedens" beschreiben, aber wenn man all die Kriegsgurgeln im israelischen Kabinett sieht, dann kann man froh sein, dass Sharon an der Macht ist und nicht etwa einer der Ultraorthodoxen.
Zurück zum Thema, zumindest zu einem Teil davon: Die ISS gehört natürlich "allen", auch wenn die Amis sich benehmen, wie wenn sie ihnen gehören würde. Aber, ehrlich gesagt, der Beitrag der USA ist auch bei weitem der grösste. Seht euch mal das mikrige Columbia-Modul an, das Europa beisteuert (sogar das der NASDA ist grösser). Oder das ATV, von dem gerade mal sechs gebaut werden. Die USA finanzieren alle (ca.) 50 Shuttleflüge, den grössten Teil der Module und der Struktur. Die Russen haben ihre Anteile an der Station an die Amis verkauft (zumindest die darin verrichtete Arbeitszeit). Ich finde es nahe liegend, dass die USA sich so aufführen, auch wenn es vielleicht dem Geist der internationalen Kooperation wiederspricht, der hier eigentlich herrschen sollte...
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