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Gentechnik & Biodesign: Chancen und Risiken

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    selbst wenn der Kenner der Episoden das nur jetzt im moment meint und seine Frau ihn vom Gegenteil überzeugen wird-das er diesen Gedanken hat zeigt doch auf das Fortschrittsgläubigkeit und der Wille die besten Chancen auf eine Zukunft zu haben eine Gewisse Risikobereitschaft erzeugen die, und da bin ich sicher, Menschen/paare dazu bringen werden sobald einigermassen möglich ihre Kinder zu optimieren dies auch zu tuen um ihren Kindern in der Hackordnung vorteile zu Verschaffen.
    Das ist schon immer irgentwie passiert (früher nur mit anderen Mitteln) und wird auch immer passieren.
    Und natürlich will ich dich Provozieren, nicht um dich zu ärgern sondern um Deine Geisteshaltung aufzubrösseln die da heisst"das macht schon keiner".
    -Kleine Anekdote am Rande, Das macht schon keiner hat man auch bei Bänkern mal gesagt, die werden doch nicht mit unserem Geld spielen.-
    Tatsache ist doch, ein gewisser Prozentsatz aller Menschen macht alles um sein Persöhnliches Miserables Leben und das seiner Kinder zu verbessern und problem nummer 2 ist doch heutzutage das Moral /ethik /religion aus den unterschiedlichsten Gründen schon lange korumpiert worden sind,-man zwar bei sich selber einen gewissen standart aufrecht halten kann aber das nur dazu führt ein reines Gewissen zu haben (nur keine Kohle)und Kohle ist der Inhalt aller Probleme heute.
    Auszuwandern bringt in unserer GlobalisiertenWelt heutzutage nix mehr weil dieser Bösartige unethische aber sehr erfolgversprechende Gedanke schneller wandert als die Ethik hinterherhinkt.
    Schach und Matt
    don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

    Kommentar


      Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
      selbst wenn der Kenner der Episoden das nur jetzt im moment meint und seine Frau ihn vom Gegenteil überzeugen wird-das er diesen Gedanken hat zeigt doch auf das Fortschrittsgläubigkeit und der Wille die besten Chancen auf eine Zukunft zu haben eine Gewisse Risikobereitschaft erzeugen die, und da bin ich sicher, Menschen/paare dazu bringen werden sobald einigermassen möglich ihre Kinder zu optimieren dies auch zu tuen um ihren Kindern in der Hackordnung vorteile zu Verschaffen.
      Das ist schon immer irgentwie passiert (früher nur mit anderen Mitteln) und wird auch immer passieren.
      Und natürlich will ich dich Provozieren, nicht um dich zu ärgern sondern um Deine Geisteshaltung aufzubrösseln die da heisst"das macht schon keiner".
      -Kleine Anekdote am Rande, Das macht schon keiner hat man auch bei Bänkern mal gesagt, die werden doch nicht mit unserem Geld spielen.-
      Tatsache ist doch, ein gewisser Prozentsatz aller Menschen macht alles um sein Persöhnliches Miserables Leben und das seiner Kinder zu verbessern und problem nummer 2 ist doch heutzutage das Moral /ethik /religion aus den unterschiedlichsten Gründen schon lange korumpiert worden sind,-man zwar bei sich selber einen gewissen standart aufrecht halten kann aber das nur dazu führt ein reines Gewissen zu haben (nur keine Kohle)und Kohle ist der Inhalt aller Probleme heute.
      Auszuwandern bringt in unserer GlobalisiertenWelt heutzutage nix mehr weil dieser Bösartige unethische aber sehr erfolgversprechende Gedanke schneller wandert als die Ethik hinterherhinkt.
      Schach und Matt
      Ich weiß nicht wie du darauf kommst. Ich sage nicht "das macht schon keiner" ich sage "ein Großteil wird dieses Risiko erst einmal nicht eingehen wollen".
      Es die PID war (ist vielleicht auch wieder) in Deutschland verboten, wie viele haben das vermisst?
      Natürlich gibt es genügend Menschen, die dass im Ausland erledigen lassen, aber der Großteil vermisst es nicht.

      Ich finde es eher interessant wie schnell Menschen "unfair" spielen wollen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Wenn ein Sportler dopt ist das unfair und falsch, wenn man seinem Nachwuchs einen "unfairen" Vorteil verschaffen will, ist das dann richtig?

      Ich bezweifle nicht ,dass es genügend Menschen gibt, die von solchen Risiken nicht abschrecken lassen, aber ich glaube das wird sich doch im Rahmen halten. Zumindest in den nächsten Jahrzehnten.

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        Da zumindestens Treffen wir uns, natürlich wird es noch jahrzehnt /eher Jahrhunderte dauern bis Gentechnische Optimierungen anfange eine grosse Rolle zu spielen (und vielleicht zu Kriegen führen werden) aber ich habe am anfang ja auch gesagt-Jetzt ist die Lilienthalzeit der Gentechnik, was heisst wie damals zu Lileinthals Zeiten in der Luffahrt, jeder spürt da ist was, keiner kann genau absehen was es auslösen wird und wie es sich konkret weiterentwickelt und nur sehr wenige versuchen es Tatsächlich selber.
        Doch bald kommen wir in die Wright Flyer/Fokker DrI /und DeHavilandDHI zeit wo das Militär anfängt es zu nutzen (wenn auch ohne Plan) viele Zivilpersonen (die Geld und Hirarchie haben) es als Tolle Idee betrachten und immer weniger Fehlfunktionen und Falsche Ideen komplett negative/erfolglose Ergebnisse Zeigen.
        Ich finde Flugzeuge sind ein guter Vergleich- die haben auch massenweise Menschen durch fehler in der Überlegung umgebracht und haben dem Menschen auch eine Fähigkeit gebracht die er Vorher nicht hatte von der die meisten unserer Generation die damals noch nicht lebte provitieren.
        Gentechnik wird ähnlich laufen.
        Möglich das es dann zu Progromen kommt um Gentechnisch veränderte Menschen zu verfolgen und zu töten.
        Aber letztendlich ist die Büchse der Pandora geöffnet und der Mensch wusste bisher alles irgentwie zu nutzen.
        Also werden irgentwann auch fanatische idioten die dagegen sind zwar viel schaden anrichten letztendlich aber es nicht endgültig stoppen können.
        Und ich glaube nicht nur weil ein Mensch 4 Arme hätte er dann kein Mensch mehr wäre.
        don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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          Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
          Möglich das es dann zu Progromen kommt um Gentechnisch veränderte Menschen zu verfolgen und zu töten.
          Aber letztendlich ist die Büchse der Pandora geöffnet und der Mensch wusste bisher alles irgentwie zu nutzen.
          Also werden irgentwann auch fanatische idioten die dagegen sind zwar viel schaden anrichten letztendlich aber es nicht endgültig stoppen können.
          Und ich glaube nicht nur weil ein Mensch 4 Arme hätte er dann kein Mensch mehr wäre.[/QUOTE]
          Ich finde es ja wunderbar für dich, dass du diese Opfer einfach zu abschlagen kannst. Ich lehe es deswegen aber für mich, jetzt ab.

          Ich finde es auch interessant, dass du davon ausgehst, dass nur die Gegener grausame Dinge anstellen werden und nicht die genetische "Elite".

          Zu der Frage mit dem Menschen:
          Das ist eine sehr schwierige Frage. Was ist für dich ein Mensch?
          Ein genetisch Veränderter Mensch ist von Grund auf anders als andere Menschen, das macht ihn für mich zu etwas anderem. Wenn sich die Menschen bewusst dafür entscheiden keine Menschen mehr sein zu wollen, sonst würden sie doch wohl mit der menschlichen Natur zurecht kommen oder?
          Irgendwann wird man vielleicht auch am Gehirn herum basteln, denken diese Leute dann noch gleich?

          Ich sage ja nicht, dass das etwas verachtenswertes wäre, aber ich weiß, dass diese Leute dann keine Menschen mehr in dem Sinne wie ich sein würden.

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            Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
            Warum das? Ihnen fehlt ja nur ein Körperteil, sieh haben dadurch keine unnatürlichen Fähigkeiten die ihnen in irgendeiner weiße einen Vorteil geben gegenüber Leuten ohne Prothesen.
            Ein Mensch, dem ein Arm nachwächst, würde keinen Vorteil gegenüber Menschen haben, die schon zwei Arme besitzen. Ein Mensch mit Vorteilen gegenüber einem anderen Mensch ist aber eh nicht mehr Mensch als dieser.

            Der natürliche Zustand soll wieder hergestellt werden und nichts anderes, ich kenne niemanden, der eine Armprothese als dritten Arm benutzt. Ich sehe keine Verbindung.
            Es war nicht explizit von zusätzlichen Gließmaßen die Rede, daher nahm ich an, es sei die Fähigkeit gemeint, verlorene Gliedmaßen zu ersetzten. Der "dritte Arm" würde vermutlich keine große Nachfrage genießen.

            Ich glaube so würde jeder denken. Das Problem ist ja, dass man es nicht herausfinden kann, wenn man dafür nicht an irgendwelchen Kindern herumesxperimentiert. Und das lehne ich eben ab.
            Tests an Embryonen vielleicht, nicht an Kindern. Oder nehmen wir einfach an, man könnte die Effektivität von bestimmten Änderungen am Rechner verlässlich simulieren- gäbe es dann immer noch einen Grund zur Opposition?

            Ich sage nicht "das macht schon keiner" ich sage "ein Großteil wird dieses Risiko erst einmal nicht eingehen wollen".
            Also Embryonen haben eine Sterbewahrscheinlichkeit von 50 %, Föten sterben in 20 % aller Fälle und geborene Babies haben mit einer 4 % Wahrscheinlichkeit nicht unerhebliche Geburtsdefekte. Hinzu kommt das Risko, dass die Frau sich bei der Geburt schwere Schäden zuzieht + die Gefahr sich beim Vorgang der Zeugung eine Reihe von Geschlechtskrankheiten zuzuziehen. Obgleich es also ein Risikounterfangen ist, schreckt die die wenigsten davon ab, sich konventionell fortzupflanzen.

            Ich finde es eher interessant wie schnell Menschen "unfair" spielen wollen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Wenn ein Sportler dopt ist das unfair und falsch, wenn man seinem Nachwuchs einen "unfairen" Vorteil verschaffen will, ist das dann richtig?
            Warum wäre der Vorteil "unfair"?
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ein Mensch, dem ein Arm nachwächst, würde keinen Vorteil gegenüber Menschen haben, die schon zwei Arme besitzen. Ein Mensch mit Vorteilen gegenüber einem anderen Mensch ist aber eh nicht mehr Mensch als dieser.
              Darum geht es gar nicht. Das war nur ein Beispiel. Wenn jemand Veränderungen besitzt, die weit über das natürlich hinaus gehen, was haben sie dann noch mit den unveränderten Menschen gemein? Was macht für euch einen Menschen aus? Ich will nun mal bitte eine Antwort.


              Es war nicht explizit von zusätzlichen Gließmaßen die Rede, daher nahm ich an, es sei die Fähigkeit gemeint, verlorene Gliedmaßen zu ersetzten. Der "dritte Arm" würde vermutlich keine große Nachfrage genießen.
              Es ist gar nichts explizit gemeint, das war nur eine Übertreibung. Ich denke umso umfangreicher die Veränderungen sind, umso Menschen unähnlicher wird die Person. Ich würde z.B. einen Neandertaler nicht als Mensch bezeichnen, sondern als Menschlich.



              Tests an Embryonen vielleicht, nicht an Kindern. Oder nehmen wir einfach an, man könnte die Effektivität von bestimmten Änderungen am Rechner verlässlich simulieren- gäbe es dann immer noch einen Grund zur Opposition?
              Wenn man genau weiß mit was für Risiken man rechnen muss, dann natürlich nicht. Aber das weiß man eben nicht. Embryonen Tests bringen relativ wenig, wenn man Spätfolgen untersuchen will.


              Also Embryonen haben eine Sterbewahrscheinlichkeit von 50 %, Föten sterben in 20 % aller Fälle und geborene Babies haben mit einer 4 % Wahrscheinlichkeit nicht unerhebliche Geburtsdefekte. Hinzu kommt das Risko, dass die Frau sich bei der Geburt schwere Schäden zuzieht + die Gefahr sich beim Vorgang der Zeugung eine Reihe von Geschlechtskrankheiten zuzuziehen. Obgleich es also ein Risikounterfangen ist, schreckt die die wenigsten davon ab, sich konventionell fortzupflanzen.
              Deswegen muss man dem ganzen aber nicht noch unnötige Risiken beifügen.


              Warum wäre der Vorteil "unfair"?
              Warum sollte er "fair" sein? Angenommen in was weiß ich 200 Jahren bewerben sich zwei Menschen auf einen Job, der eine mit Doppelt so viel Produktivität dank Gentechnik, der andere mit Durchschnittsleistungen? Was glaubst du wer wohl eingestellt wird?

              Kommentar


                Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                Darum geht es gar nicht. Das war nur ein Beispiel. Wenn jemand Veränderungen besitzt, die weit über das natürlich hinaus gehen, was haben sie dann noch mit den unveränderten Menschen gemein? Was macht für euch einen Menschen aus? Ich will nun mal bitte eine Antwort.
                Je nach dem Diskussionszusammenhang kann man mit "Mensch" sehr unterschiedliche Dinge verbinden. "Mensch" kann etwa als Synonym für die Art Homo Sapiens verwendet werden, als Synonym für "Person" oder als Bezeichnung für eine Person mit bestimmten Eigenschaften. Auf Veränderungen im Genom bezogen: Sofern ein veränderter Mensch sich noch mit unveränderten Menschen fortpflanzen können, ist er im ersten Sinne weiter menschlich, im zweiten Sinne ebenfalls, im dritten Sinne nicht zwangsläufig.

                Relevant ist diese Frage aber nur, wenn "Mensch" für einen mit einer besonderen moralischen Dimension verbunden wäre (würde vermutlich auf den ein oder anderen Theisten zutreffen).

                Wenn man genau weiß mit was für Risiken man rechnen muss, dann natürlich nicht. Aber das weiß man eben nicht. Embryonen Tests bringen relativ wenig, wenn man Spätfolgen untersuchen will.
                Spätfolgen kann es selbst bei zugelassenen Medikamenten oder gar bei Alltagsgegenständen geben; das Leben ist halt nicht völlig ohne Risiko zu haben. Bedenkt man aber wieder die enormen Risiken, denen wir grundsätzlich aufgrund mangelnder genetischer Ausrüstung ausgesetzt sind, so relativiert sich die Angelegenheit.

                Deswegen muss man dem ganzen aber nicht noch unnötige Risiken beifügen.
                Man würde auch Risiken wegnehmen. Weil Erbschäden bereits am Anfang beseitigt wurden, wird das Kind mit diesen nicht zu kämpfen haben.

                Warum sollte er "fair" sein? Angenommen in was weiß ich 200 Jahren bewerben sich zwei Menschen auf einen Job, der eine mit Doppelt so viel Produktivität dank Gentechnik, der andere mit Durchschnittsleistungen? Was glaubst du wer wohl eingestellt wird?
                Ich denke der Produktivere der beiden. Das Prinzip bei der Jobauswahl diejenigen zu bevorzugen, die in der Lage sind, diesen Job besonders gut auszufüllen, ist aber per se nicht unfair.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Relevant ist diese Frage aber nur, wenn "Mensch" für einen mit einer besonderen moralischen Dimension verbunden wäre (würde vermutlich auf den ein oder anderen Theisten zutreffen).
                  Das macht für dich also einen Menschen aus, Synonyme und Beschreibungen, interessant.
                  Und die Frage wäre nicht Moralisch Kritisch, sie ist es.


                  Spätfolgen kann es selbst bei zugelassenen Medikamenten oder gar bei Alltagsgegenständen geben; das Leben ist halt nicht völlig ohne Risiko zu haben. Bedenkt man aber wieder die enormen Risiken, denen wir grundsätzlich aufgrund mangelnder genetischer Ausrüstung ausgesetzt sind, so relativiert sich die Angelegenheit.
                  Da gebe ich dir Recht.


                  Man würde auch Risiken wegnehmen. Weil Erbschäden bereits am Anfang beseitigt wurden, wird das Kind mit diesen nicht zu kämpfen haben.
                  Oder es kämpft eben mit vollkommen neuen. Ich verstehe im allgemeinen nicht, warum auf meiner Meinung so herumgehackt wird. Ich sage schon die ganze Zeit, das ich es Persönlich ablehne, mehr nicht. Jeder kann machen, was er will.



                  Ich denke der Produktivere der beiden. Das Prinzip bei der Jobauswahl diejenigen zu bevorzugen, die in der Lage sind, diesen Job besonders gut auszufüllen, ist aber per se nicht unfair.
                  Gut, dann übertrage ich das ganze mal. Ein Kraftsportler der Gendoping betreibt gewinnt die Olympische Goldmedalie, weil alle seine "normalen" Mitkämpfer ihm durch die Genmanipulation weit unterlegen waren. Das ist natürlich nicht per se unfair.

                  Kommentar


                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Gut, dann übertrage ich das ganze mal. Ein Kraftsportler der Gendoping betreibt gewinnt die Olympische Goldmedalie, weil alle seine "normalen" Mitkämpfer ihm durch die Genmanipulation weit unterlegen waren. Das ist natürlich nicht per se unfair.
                    Fair wäre es Doping zu erlauben und dann den Körper gewinnen zu lassen, der das Dopingmittel am besten verarbeiten kann.


                    Ich kann mir Genmanipulation im kleinen Maß gut vorstellen. Um Parkinson oder dergleichen zu bekämpfen.

                    Im großen Maß sind wir dagegen noch seehr weit entfernt. Ich bin kein Biologe. Aber Intelligenz z.B. lässt sich doch nicht nur auf 1 Gen zurückführen. D.h. um Intelligenz zu manipulieren müsste ich ganze Gensequenzen verändern, um ganze Gehirnstrukturen neu zu gestalten. Diese Gensequenzen sind aber ja bestimmt nicht nur für die Intelligenz zuständig, die von ihnen abhängigen Proteine sorgen bestimmt noch für einiges andere im Körper, die Gehirnstrukturen sind sowieso für vieles zuständig, Intelligenz ist ja kein isolierter Gedanke sondern ein Zusammenwirken von Gedanken zu einem größeren Verständnis.
                    Mit einer solchen Veränderung zur Optimierung der Intelligenz, verändere ich dann also noch weit mehr als nur die Intelligenz. Komme ich da bei wirklich großen Veränderungen nicht schnell in einen Art Butterfly Effekt?
                    Im Endefekkt bewirkt die Optimierung einer Eigenschaft eine Veränderung in dreißig anderen Eigenschaften, um diese wieder zum Anfangswert zurückzuschrauben, muss ich also eine zweite Gensequenz verändern, die allerdings wiederum 30 andere Eigenschaften mitbeeinflusst.... Der Versuch die perfekte Genmanipulation zu entwickeln hätte dann etwas von Voyagers "Ein Jahr Hölle" und dem Versuch die "perfekte" Zeitlinie zu schaffen. Wäre das nicht ein Kampf gegen Windmühlen?

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Fair wäre es Doping zu erlauben und dann den Körper gewinnen zu lassen, der das Dopingmittel am besten verarbeiten kann.


                      Ich kann mir Genmanipulation im kleinen Maß gut vorstellen. Um Parkinson oder dergleichen zu bekämpfen.

                      Im großen Maß sind wir dagegen noch seehr weit entfernt. Ich bin kein Biologe. Aber Intelligenz z.B. lässt sich doch nicht nur auf 1 Gen zurückführen. D.h. um Intelligenz zu manipulieren müsste ich ganze Gensequenzen verändern, um ganze Gehirnstrukturen neu zu gestalten. Diese Gensequenzen sind aber ja bestimmt nicht nur für die Intelligenz zuständig, die von ihnen abhängigen Proteine sorgen bestimmt noch für einiges andere im Körper, die Gehirnstrukturen sind sowieso für vieles zuständig, Intelligenz ist ja kein isolierter Gedanke sondern ein Zusammenwirken von Gedanken zu einem größeren Verständnis.
                      Mit einer solchen Veränderung zur Optimierung der Intelligenz, verändere ich dann also noch weit mehr als nur die Intelligenz. Komme ich da bei wirklich großen Veränderungen nicht schnell in einen Art Butterfly Effekt?
                      Im Endefekkt bewirkt die Optimierung einer Eigenschaft eine Veränderung in dreißig anderen Eigenschaften, um diese wieder zum Anfangswert zurückzuschrauben, muss ich also eine zweite Gensequenz verändern, die allerdings wiederum 30 andere Eigenschaften mitbeeinflusst.... Der Versuch die perfekte Genmanipulation zu entwickeln hätte dann etwas von Voyagers "Ein Jahr Hölle" und dem Versuch die "perfekte" Zeitlinie zu schaffen. Wäre das nicht ein Kampf gegen Windmühlen?
                      Endlich, genau das meine ich. Ich sollte lernen mich verständlicher zu machen .

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                        Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                        Das macht für dich also einen Menschen aus, Synonyme und Beschreibungen, interessant.
                        Und die Frage wäre nicht Moralisch Kritisch, sie ist es.
                        Ich habe den Begriff des Menschen doch gar nicht in die Runde geschmissen. Ich habe nur darauf reagiert, indem ich festellte, dass die Definition, die dieser Aussage zugrunde liegt, merkwürdig ist.

                        Und dann stehlt sich für mich noch die Frage, angenommen es gibt einen Menschen, der sich einfach so neue Körperteile wachsen lassen kann, was ist er dann? Für mich sicher kein Mensch mehr.
                        Biologisch wäre ein dreiarmiger Mensch immer noch ein Mensch. Rechtlich wäre er immer noch ein Mensch. Im personalen Sinne wäre er immer noch ein Mensch. Im Grönemeyerischen Sinne ("Und der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt. Und weil er schwärmt und stählt, weil er wärmt, wenn er erzählt...") wäre er immer noch ein Mensch.

                        Eine Definition, die sich an der Anzahl der Gließmaßen aufhängt, finde ich hingegen wenig brauchbar.

                        Ich verstehe im allgemeinen nicht, warum auf meiner Meinung so herumgehackt wird. Ich sage schon die ganze Zeit, das ich es Persönlich ablehne, mehr nicht. Jeder kann machen, was er will.
                        Ich hacke doch gar nicht rum. Ich hake nur gerne mal nach, wenn mir etwas nicht ganz klar ist, oder wenn ich von einem Argument nicht vollkommen überzeugt bin.

                        Gut, dann übertrage ich das ganze mal. Ein Kraftsportler der Gendoping betreibt gewinnt die Olympische Goldmedalie, weil alle seine "normalen" Mitkämpfer ihm durch die Genmanipulation weit unterlegen waren. Das ist natürlich nicht per se unfair.
                        Nach meinem Verständnis richten sich Anti-Doping-Gesetze auf den Schutz des Athleten. Würden bestimmte Mittel gesundheitlich unbedenklich sein, könnte man sie also für legitim befinden. Gendoping wäre dann das, was die Nutzung sport- und ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse heute ist: eine legtime Methode zur Leistungssteigerung. Wer darauf verzichtet, könnte sich nicht über fehlende Fairness beklagen.

                        Insgesamt würde es durch Genmanipulation nicht mehr Unfairness in der Welt geben als heute auch. Erfolg im Leben hängt maßgeblich von der genetischen Ausstattung wie von dem sozialen Hintergrund ab und beides kann eine Person nicht beeinflußen.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          jetzt kriegt die Diskusion schwung

                          also, Menschen kann man nur über ihre Genetik definieren, soweit richtig.
                          Ich bin mir nicht sicher das meine deffinition allgemeingültig ist jedoch werden sich aufgrund der Genetik da ohnehin noch irgentwann änderungen ergeben also:
                          "Genetisch betrachtet sind alle Menschen, egal ob Aborigines, Mulatten, Türken, Polen, Tschechen,Japaner,Armenier,Syrier,Germanen,etc nahezu identisch.
                          Meines Wissens liegt die abweichung Prozentual gesehen im Bereich von um unter einem Prozent.
                          Genetisch betrachtet sind verwandte Rassen wie Bonu-Bonus, Schimpansen,etc mit dem Menschen bis auf ck 5% ihres Genmaterials identisch diese 5% sind jedoch anders, ck5% von uns fehlen diesen Rassen dafür haben sie anders aufgebaute 5%.
                          Also kristalliesieren sich Rassenunterschiede herraus wenn IM AUSTAUSCH andere Gensequencen Vorhanden sind.
                          Da ich davon ausgehe das beim Menschen in seiner zukünftigen entwicklung
                          keine Gensequencen entfernt werden wird sich beim Menschen der zukunft es vermutlich dadrauf beschränken das er zusätzliche Sequencen bekommt die dann aktiviert werden oder wieder entfernt werden wenn negativ behaftet bzw was wahrscheinlicher ist einfach nur nicht aktivierter Genmüll in unserer Sequenc bleiben (weil entfernung vm nie komplett möglich sein wird)
                          Also ist meine definition so das alle Menschen mit zusätzlichen Material solang sie keinerlei alte Sequenzen entfernt bekommen Menschen bleiben (eventuell erweiterte Menschen aber nicht destotrotz Menschen).
                          Das erklärt übrigends auch wahrum ich ob möglich zukünftige Konflikte mit grausamkeiten Generell von Fanatischen Menschen ausgehend betrachte, da alle Menschen sind und ich nicht zwischen zukünftigen und heutigen Genmustern differenciere gehe ich einfach davon aus das es natürlich normale Fanatiker gibt als auch genetisch veränderte Fanatiker (ist ja einfach ne Geisteshaltung und nicht das was der Körper kann).
                          Und Normaliesierung die irgentwann erfolgt ist dann wie heute Gleichstellung aller Varianten .
                          Nebenbei, steigerung der Intelligenz mit Genmaterial fremder Herkunft betrachte ich als weniger wahrscheinlich als durch verknüpfung mit Computern, da sind die 4 Arme wesentlich wahrscheinlicher.
                          don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

                          Kommentar


                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Ich habe den Begriff des Menschen doch gar nicht in die Runde geschmissen. Ich habe nur darauf reagiert, indem ich festellte, dass die Definition, die dieser Aussage zugrunde liegt, merkwürdig ist.
                            Ich wollte aber von dir wissen, was nun ein Mensch für dich persönlich ist. Ist es der Geist, der Körper?


                            Biologisch wäre ein dreiarmiger Mensch immer noch ein Mensch. Rechtlich wäre er immer noch ein Mensch. Im personalen Sinne wäre er immer noch ein Mensch. Im Grönemeyerischen Sinne ("Und der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt. Und weil er schwärmt und stählt, weil er wärmt, wenn er erzählt...") wäre er immer noch ein Mensch
                            Das ist mir schon klar, aber was ist ein Mensch? Wann zählt man in die Kategorie und wann nicht. Ich meine natürlich nicht, dass GVO Menschen () so eine Art von Aussätzigen wären.

                            Eine Definition, die sich an der Anzahl der Gließmaßen aufhängt, finde ich hingegen wenig brauchbar.
                            Ich glaube ich habe unser Missverständnis nun gefunden. Ich mache das keinesfalls an der Anzahl der Gliedmaßen fest . Ich rede auch nicht im engeren Sinne von Gentherapien gegen Krankheiten oder so. Ich denke mir nur, dass irgendwann, wenn die Entwicklung so wie von einigen hier prognostiziert anhält, es viel extremere Manipulationen geben wird. Vielleicht sind sich die Menschen dann vom Aussehen noch gleich, aber vielleicht denken sie vollkommen anders. Ich meine das ganze eher über einen sehr großen Zeitraum betrachtet (ja ich weiß es gibt die Evolution). Ich meine das nur als extremes Beispiel (ein sehr unwahrscheinliches). Wenn es z.B. irgendwann einen Menschen gibt, der wie Tiere im Dunkeln sehen kann, drei mal so viel Kraft hat, fast keinen Schlaf braucht und ein so umgebautes Gehirn hat, dass er gar nicht mehr auf unserer "Ebene" denken kann, ist das dann immer noch ein Mensch? Ich meine, wenn das dann immer noch ein Mensch ist, in dem Sinne wie wir es sind, dann kann man Menschenaffen auch als Menschen zählen. Nur das wir in dem Beispiel die Affen sind, für den GVO Menschen.

                            Ich hacke doch gar nicht rum. Ich hake nur gerne mal nach, wenn mir etwas nicht ganz klar ist, oder wenn ich von einem Argument nicht vollkommen überzeugt bin.
                            Das ist mir schon klar, ich finde nur, dass die Diskussion ein wenig energischer geworden ist.


                            Nach meinem Verständnis richten sich Anti-Doping-Gesetze auf den Schutz des Athleten. Würden bestimmte Mittel gesundheitlich unbedenklich sein, könnte man sie also für legitim befinden. Gendoping wäre dann das, was die Nutzung sport- und ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse heute ist: eine legtime Methode zur Leistungssteigerung. Wer darauf verzichtet, könnte sich nicht über fehlende Fairness beklagen.
                            Ach so? Ich dachte die wären dazu da um den "Sportgeist" zu schützen. Ich habe das denen früher immer abgekauft mit ihrem "fairen Wettkampf" gewäsch. :|

                            Insgesamt würde es durch Genmanipulation nicht mehr Unfairness in der Welt geben als heute auch. Erfolg im Leben hängt maßgeblich von der genetischen Ausstattung wie von dem sozialen Hintergrund ab und beides kann eine Person nicht beeinflußen.
                            Gut Möglich.

                            Zitat von Elvinthewave
                            Ich bin mir nicht sicher das meine deffinition allgemeingültig ist jedoch werden sich aufgrund der Genetik da ohnehin noch irgentwann änderungen ergeben also:
                            "Genetisch betrachtet sind alle Menschen, egal ob Aborigines, Mulatten, Türken, Polen, Tschechen,Japaner,Armenier,Syrier,Germanen,etc nahezu identisch.
                            Meines Wissens liegt die abweichung Prozentual gesehen im Bereich von um unter einem Prozent.
                            Genetisch betrachtet sind verwandte Rassen wie Bonu-Bonus, Schimpansen,etc mit dem Menschen bis auf ck 5% ihres Genmaterials identisch diese 5% sind jedoch anders, ck5% von uns fehlen diesen Rassen dafür haben sie anders aufgebaute 5%.
                            Also kristalliesieren sich Rassenunterschiede herraus wenn IM AUSTAUSCH andere Gensequencen Vorhanden sind.
                            Kann du mir dafür bitte eine Quelle geben, das finde ich sehr interessant.

                            Nebenbei, steigerung der Intelligenz mit Genmaterial fremder Herkunft betrachte ich als weniger wahrscheinlich als durch verknüpfung mit Computern, da sind die 4 Arme wesentlich wahrscheinlicher.
                            Selbst für deine geliebte Verknüpfung mit dem Computer müsste man das Gehirn in irgend einer Weiße umbauen.

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                              das mit der Dierekten quelle wird schwierig , den ich habs im Spectrum der Wissenschaft gelesen ,Ausgabe unbekannt,-hab aber versucht im Internet daten dazu zu finden, aber wie immer gibt es hier keine Fazits nur wissen also
                              Taxonomy browser (Pan troglodytes) ist ein dierekte Zählung Mensch/schimpanse Time Tree ist die Kopfseite wo der Beweis gesucht wird wann Menschen und Schimpanse auseinanderliefen, ein kleiner bericht das Bonobos die besseren Menschen sind Our Far-Flung Correspondents: Swingers : The New Yorker im Onlinespektrum fand ich nur diesen Artikel (ich mein es war ein anderer/ausserdem Spektrum verlang geld um es zu lesen aber naja..) Genetik: Affenkode - spektrumdirekt
                              im nachhinein muss ich als leider sagen 100% verifizieren kann ich die Aussage nicht mehr.
                              don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                                Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
                                das mit der Dierekten quelle wird schwierig , den ich habs im Spectrum der Wissenschaft gelesen ,Ausgabe unbekannt,-hab aber versucht im Internet daten dazu zu finden, aber wie immer gibt es hier keine Fazits nur wissen also
                                Taxonomy browser (Pan troglodytes) ist ein dierekte Zählung Mensch/schimpanse Time Tree ist die Kopfseite wo der Beweis gesucht wird wann Menschen und Schimpanse auseinanderliefen, ein kleiner bericht das Bonobos die besseren Menschen sind Our Far-Flung Correspondents: Swingers : The New Yorker im Onlinespektrum fand ich nur diesen Artikel (ich mein es war ein anderer/ausserdem Spektrum verlang geld um es zu lesen aber naja..) Genetik: Affenkode - spektrumdirekt
                                im nachhinein muss ich als leider sagen 100% verifizieren kann ich die Aussage nicht mehr.
                                Danke für die vielen Links, ich werde sie mir mal genauer ansehen, wenn ich Zeit dazu habe .

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