Zitat von Kobor
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Frauen in der Wissenschaft
Einklappen
X
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenAber nicht in den Naturwissenschaften. Der Frauenanteil an deutschen Unis im Studienfach Physik lag z. B. 2012 bei unter 30 %
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenWenn der Nobelpreis für Physik seit 1963 nicht mehr an eine Frau vergeben wurdem dann kannst du auch nicht mit dem Argument kommen, dass die auch schon seit 1901 vergeben werden.Zuletzt geändert von Kobor; 06.04.2014, 12:59.
Kommentar
-
Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDa der Frauen/Männeranteil an deutschen Unis in etwa gleich hoch ist, bedeutet das doch das Frauen weniger Interesse an Phyisk haben.
Das der Nobelpreis für Physik seit 1963 nicht mehr an eine Frau vergeben wurde, bedeutet nicht das es Frauen in der Physik schwerer haben große Erkenntnissse zu machen.
Frauen haben es relativ viel schwieriger, in eine entsprechende leitende Position in der Wissenschaft zu kommen..
Kommentar
-
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenGenau, wenn Frauen weniger/kein Interesse an einem Fach haben, studieren sie es...
.
Kommentar
-
Das war eine ironische Replik auf deinen irrigen Schluß, daß der geringere Frauenanteil in den Nat'wiss. auf weniger Interesse seitens der Frauen zurückzuführen sei.
Richtig ist dagegen: Hätten Frauen weniger Interesse, zB an Physik, dann würden sie es auch seltener studieren. Das ist jedoch nicht der Fall. Also muss es andere Gründe als mangelndes Interesse geben, warum Frauen relativ selten an die Spitzen der Naturwissenschaften kommen.
Du hast dir selbst widersprochen..
Kommentar
-
Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDa der Frauen/Männeranteil an deutschen Unis in etwa gleich hoch ist, bedeutet das doch das Frauen weniger Interesse an Physik haben.
Das der Nobelpreis für Physik seit 1963 nicht mehr an eine Frau vergeben wurde, bedeutet nicht das es Frauen in der Physik schwerer haben große Erntdeckungen zu machen.
Dazu kommen ja noch Beispiele, wie Lise Meitner, die einfach nicht nominiert worden sind (gut, in dem Fall ging es um den Nobelpreis von 1944 aber das war auch kein Einzelfall), obwohl ihre männlichen Kollegen den Preis erhielten - in ihrem Fall Otto Hahn.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDas war eine ironische Replik auf deinen irrigen Schluß, daß der geringere Frauenanteil in den Nat'wiss. auf weniger Interesse seitens der Frauen zurückzuführen sei.
Richtig ist dagegen: Hätten Frauen weniger Interesse, zB an Physik, dann würden sie es auch seltener studieren. Das ist jedoch nicht der Fall. Also muss es andere Gründe als mangelndes Interesse geben, warum Frauen relativ selten an die Spitzen der Naturwissenschaften kommen.
Du hast dir selbst widersprochen.
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDer Frauenanteil an deutschen Unis im Studienfach Physik lag z. B. 2012 bei unter 30 %
.
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDu glaubst doch nicht ernsthaft, dass es seit über 50 Jahren nicht eine Frau gegeben hätte, die den Nobelpreis verdient hätte.
Dazu kommen ja noch Beispiele, wie Lise Meitner, die einfach nicht nominiert worden sind (gut, in dem Fall ging es um den Nobelpreis von 1944 aber das war auch kein Einzelfall), obwohl ihre männlichen Kollegen den Preis erhielten - in ihrem Fall Otto Hahn.
Kommentar
-
Niemand zieht ein Physik-Studium durch, wenn es nicht ein großes Interesse am Fach gäbe.
(Ich behaupte sogar, daß das gar nicht möglich wäre.)
Das Verhältnis Frau/Mann ist in den gehobenen wissenschaftlichen Positionen deutlich geringer als noch beim Masterabschluß.
Also muss es einen oder mehrere Gründe jenseits mangelndem Interesses geben, die verhindern, daß Frauen die Karriereleiter in der Wissenschaft emporklettern..
Kommentar
-
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenNiemand zieht ein Physik-Studium durch, wenn es nicht ein großes Interesse am Fach gäbe.
(Ich behaupte sogar, daß das gar nicht möglich wäre.)
Das Verhältnis Frau/Mann ist in den gehobenen wissenschaftlichen Positionen deutlich geringer als noch beim Masterabschluß.
Also muss es einen oder mehrere Gründe jenseits mangelndem Interesses geben, die verhindern, daß Frauen die Karriereleiter in der Wissenschaft emporklettern.
Kommentar
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDazu kommen ja noch Beispiele, wie Lise Meitner, die einfach nicht nominiert worden sind (gut, in dem Fall ging es um den Nobelpreis von 1944 aber das war auch kein Einzelfall), obwohl ihre männlichen Kollegen den Preis erhielten - in ihrem Fall Otto Hahn.
Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDu hast meine Frage nicht beantwortet. Ich habe auf den Kommentar von Spocky hin behauptet das Frauen weniger Interesse daran haben Physik zu studieren als Männer. Spocky hat gepostet das der Frauenanteil im Physik-Bereich an den Unis bei 30% liegt. Da der allgemeine Frauenanteil an den Unis bei 50% liegt, habe ich diese Schlussfolgerung gezogen. Wo liegt da der Widerspruch?
Von Emilie du Châtelet erfuhr ist erst durch die ARTE-Doku E=mc² - Einsteins große Idee.
Wenn Du magst schau doch mal ab HIER in die Doku hinein. Auch die Bedeutung von Lise Meitners theoretischer Arbeit wurde mir erst durch die Doku bewusst, insbesondere ab HIER.
Kommentar
-
Zitat von Halman Beitrag anzeigenDies muss ja kein Widerspruch sein. Es mag durchaus sein, dass Frauen tendenziell weniger an Physik interessiert sind als Männer, aber ein Frauenanteil von 30% ist schon beachtlich. Sollte sich dieser in der öffentlichen Wahrnehmung nicht deutlicher niederschlagen, als es der Fall ist?
Wenn ich nach meiner Erfahrung gehe nehme ich an das bei einer Umfrage die meisten Leute keine oder nur wenige berühmte Physikerinnen nennen können. Aber wozu ist das auch relevant?
Wie ich schon in meinem ersten Beitrag hier im Thread schrieb versteh ich nicht wieso es wichtig ist. Als Vorbild für Mädchen/junge Frauen ist es nett wenn es eine berühmte Physikerin gab/gibt, aber das hat bei der Berufswahl auch nicht den großen Einfluss. Vielmehr sind es die Inhalte die man in der Schule lernt.
Kommentar
-
Zitat von Kobor Beitrag anzeigenWie ich schon in meinem ersten Beitrag hier im Thread schrieb versteh ich nicht wieso es wichtig ist. Als Vorbild für Mädchen/junge Frauen ist es nett wenn es eine berühmte Physikerin gab/gibt, aber das hat bei der Berufswahl auch nicht den großen Einfluss. Vielmehr sind es die Inhalte die man in der Schule lernt.
Da viele Mädchen aber von Anfang an denken, das ist was typisches für Jungs, da hab ich nichts verloren, fangen sie erst gar nicht an damit, sich weiter damit zu beschäftigen. Wenn es aber mehr Vorbilder gibt - und das können aus den vorgenannten Gründen nur Frauen sein - dann finden sich auch mehr Frauen für dieses Thema.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDa viele Mädchen aber von Anfang an denken, das ist was typisches für Jungs, da hab ich nichts verloren, fangen sie erst gar nicht an damit, sich weiter damit zu beschäftigen. Wenn es aber mehr Vorbilder gibt - und das können aus den vorgenannten Gründen nur Frauen sein - dann finden sich auch mehr Frauen für dieses Thema.
Wenn ein Mädchen Spaß am Physik-Unterricht hat wird sie dieses Interesse auch weiterverfolgen. Das es überwiegend berühmte männliche Physiker gibt ändert daran nichts.
Kommentar
-
Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDie Faszination für Physik bringt eine Person auf die Idee Physik zu studieren.
Wenn ein Mädchen Spaß am Physik-Unterricht hat wird sie dieses Interesse auch weiterverfolgen. Das es überwiegend berühmte männliche Physiker gibt ändert daran nichts.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
Klickt für Bananen!
Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
Kommentar
-
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNicht nur. Ein Mädchen, das ist Physik gut ist, ist wahrscheinlich auch in anderen Fächern gut. Warum sollte es sich also für das Fach entscheiden, in dem sie die schlechteren Aufstiegchancen sieht, weil es kaum positive Beispiele gibt?
Wählt eine Abiturientin ihr Studienfach in erster Linie nach Aufstiegschancen aus? Oder ist es nicht vielmehr die Faszination für ein bestimmtes Fach?
Kommentar
Kommentar