Zitat von KennerderEpisoden
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Ich kann jetzt an einer Bezugnahme auf die Katastrophe in Japan während der Atomstrom-Debatte nichts schlimmes erkennen. Das ist doch selbstverständlich. Schließlich ist da in der Tat etwas passiert, dass für uns und unsere politische Landschaft von Bedeutung ist. Das muss auch in die politische Debatte miteinfließen dürfen. Wenn das nun für einzelne Gruppen ein Vorteil ist, dann ist das so. Die Welt ist nicht fair, insbesondere nicht die politische.
Oder geht es hier irgendwie nur um geheuchelten Anstand. Ab wann wäre es denn den Gutmenschen genehm, wenn man auf die Lektionen, die man aus Fukushima lernen kann hingewiesen wird? Eine Woche nach dem letzten Strahlenleck? Eine Woche nach dem der letzte Grashalm wieder gradegebürstet worden ist? Ein Jahr danach? Zehn Jahre danach? Ich sehe da nur PC-Geseiere, rationale Gründe Fukushima in den aktuellen Debatten nicht aufgreifen zu dürfen gibt es nicht. Es gibt höchstens genug Gründe, dass man als verantwortungsvoller Bürger jetzt auf jedenfall über Fukushima und seine Bedeutung für Deutschland und unsere AKW-Politik reden muss.
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