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    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Hier mal aktuelles von Prius zu der Tankfüllung udn Verbrauch. Kommt sehr gut hin, zu meiner Erfahrung von gestern Abend. Bei 200km würde ein Balken (9 Liter der erste Balken) weg genommen von 10 Balken.
    Muss dazu sagen musste auch die ganze Zeit die Klimaanlage mit laufen lassen, da es Minus 1 bis 0 Grad war und geschneit
    Du fährst 200km mit Klimaanlage und da verschwindet erst ein Balken???
    Wirklich beeindruckend! Bei meinem wäre die Nadel bei 200km schon unter der Hälfte. Hm, ich muss mir wohl auch nen Prius holen.
    Sind die gebraucht überhaupt zu empfehlen? Relativ günstig kriegst du ja die allererste Generation des Prius. Sieht zwar seltsam aus, aber aufs Aussehen kommt mir das jetzt absolut nicht mehr an.
    "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
    Amen."

    Zachary Hale Comstock

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      Das wird sicher lustig werden, wenn jeder ein E-Auto hat

      Ich sehs schon alle 100 Meter eine Steckdose auf der Autobahn, da wird dann der Pannenstreifen zum Parkplatz, ach, jetz weiß ich, warum die Rettungsgasse her musste zumindest in Österreich

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        Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
        Du fährst 200km mit Klimaanlage und da verschwindet erst ein Balken???
        Wirklich beeindruckend! Bei meinem wäre die Nadel bei 200km schon unter der Hälfte. Hm, ich muss mir wohl auch nen Prius holen.
        Sind die gebraucht überhaupt zu empfehlen? Relativ günstig kriegst du ja die allererste Generation des Prius. Sieht zwar seltsam aus, aber aufs Aussehen kommt mir das jetzt absolut nicht mehr an.
        Nicht so ganz, vermute das du es so verstanden das, das ich die komplette Tour von 200KM die Klima mit laufen hatte? Das waren vielleicht so 70KM davon.
        Und die erste Balken sind 9 Liter
        Aber ich muss schon sagen gestern war ein Balken mehr weg bin jetzt 330KM Fahrleistung und gerade mal 2 Balken weg, siehe Link ob. Mach gerade mal so 14 Liter rum. Echt Krass schon und ich bin vorns auch mal richtig Sportlich gefahren
        Freu mich wenn ich nächste Woche Sommerreifen drauf mache und es wärmer wird so das ich dann noch mehr Spare bei einer schöne Spritztour.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        RTW112 schrieb nach 1 Minute und 49 Sekunden:

        Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
        Ich sehs schon alle 100 Meter eine Steckdose auf der Autobahn, da wird dann der Pannenstreifen zum Parkplatz, ach, jetz weiß ich, warum die Rettungsgasse her musste zumindest in Österreich
        QUARK
        Zuletzt geändert von RTW112; 09.04.2012, 10:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
          @Lord Rover: Bist doch in dein Leben bestimmt Straßenbahn gefahren schon?^^ Genau so klingt ein E Auto nur etwas leiser noch. Aber so in ganzen (ist ja bei jeden E Auto unterschiedlich je nach Größe des E Motors).

          Hier noch mal ein E Auto mit Soudnsystem für Fußgänger von VW.

          Testfahrt mit dem Elektroauto Volkswagen Golf Blue-e-Motion
          Ich bin kein Freund von StraBas. Ich mag nur die großen Eisenbahnfahrzeuge.



          Wenn aber quasi Sound aus der Konserve dafür sorgen wird, dass man das Gefühl hat, Auto zu fahren, dann wäre ich auch für E-Mobilität zu haben. So wie in dem Video gezeigt.

          @DJSun: nun, Deine Aussage ist stark übertrieben. Also alle 100 Meter müssen die E-Autos nun nicht an die Steckdose. Und wenn irgendwann in grauer Zukunft die Infastruktur stimmt, dann langen auch Reichweiten um die 200 km. Wenn ich z.B. 30 km zur Arbeit pendle und den Wagen dann auf dem Firmenparkplatz laden kann, ist die Reichweite doch schnuppe. Und der Wagen würde da eh 8 Stunden rumstehen. Egal ob an der Dose oder einfach so. Also ideale Zeit, den Akku vollzumachen.
          Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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            Außerdem bis das so weit ist das wir alle ein E Auto haben, wird es dann Reichweiten geben mit mehr als 500KM, wenn nicht sogar mehr.
            Wenn man sieht wie lange es in der Neuzeit wieder E Autos gibt udn durch die mehr Konkurrenz der letzten 2-3 Jahre schon die Reichweite von 80-120 bis auf Rund 200Km gestiegen ist (Telsa und andre wegen hohen Preis jetzt mal herausgenommen).
            "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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              Zitat von Dax Beitrag anzeigen
              Ach, weißt du, das ist mir langsam zu dumm. Du hast demonstrierbar meinen Beitrag nicht richtig gelesen (#230 als Reaktion auf #224), jetzt mir den Hinweis darauf als Retourkutsche vorzuhalten weil du am Thema vorbei schreibst ist lächerlich. Der Punkt ist noch immer nicht was jetzt für Biogas genutzt wird, sondern was geschieht wenn in Zukunft theoretisch ein paar Millionen Elektroautos (gut, das wird noch lange nicht passieren) aus erneuerbaren Energien versorgt werden müssten. Das wird nicht zu 100% aus Abfällen gehen, geht es ja heute schon nicht. Oder liegt der steigende Maisanbau daran dass es seit ein paar Jahren so viel mehr Tiere gibt, die gefüttert werden müssen? Hast du Zahlen, die das Gegenteil belegen können?
              Das witzige ist ja, dass du dir Szenarien ausdenkst, die nicht auf der Realität basieren und mir dann vorwirfst ich würde am Thema vorbei reden.
              Biogasanlagen sind dafür gedacht Abfälle, die ansonsten auf Müllhalden vergammeln würden, nutzbringend zu verarbeiten. Alles andere wäre nicht wirtschaftlich. Also wird niemand extra "potentielles Essen" anbauen um es dann in Biogas umzuwandeln. Wir haben in Sachen Bioabfällen auch noch gut potential nach oben. Das verschweigt der von dir verlinkte und du weigerst dich das zu akzeptieren.
              Bei Biomassekraftwerken sieht das schon anders aus. Die arbeiten aber hauptsächlich mit Holz. Unter anderem dafür haben wir nunmal Nutzwälder in denen wir Holz anbauen. Es sei denn du willst anfangen Holz zu essen. Dann viel Spaß.
              Man sollte auch bedenken, dass Elektroautos hauptsächlich Nachts geladen werden, wo wir noch massiv Kraftwerkskapazitäten offen haben. Um das zu forcieren, müssen wir eben Nebenzähler wieder einführen, die es mal haufenweise gab, dann aber langsam abgeschafft wurden.
              Der Umstieg von Benzin- und Dieselfahrzeugen auf Elektro wird ja auch nicht von heute auf Morgen von statten gehen, sondern graduell. Wir können in der Zeit schon kraftwerkskapazitäten nachbauen, keine Sorge.


              Wieder: Zahlen? So massiv ist der Unterschied zwischen Nissan Leaf (nach aktuellem Strommix) und Audi A1, der angegeben wird ja nicht. An anderen Stellen findet man für den Leaf nach aktuellem Strommix 115g CO2/100km. Es gibt eine ganze Menge an Dieseln, die darunter liegen (selbst wenn man noch großzügig 20% für den Well to Wheel-Faktor darauf rechnet, eine konkrete Angabe die ich gefunden habe waren 17%). Das der Leaf da nicht einmal einen kleinen Vorteil zu haben scheint finde ich ein wenig überraschend - mag daran liegen, dass die effizientesten Diesel allesamt kleiner und leichter als der Leaf sind. Jedes Elektroauto ist also offenbar nicht schadstoffärmer als jedes konventionell betriebene, das heißt deine Aussage scheint schlicht falsch zu sein, selbst ohne eine Ölkraftwerk zu bemühen.
              Dann vergleich doch bitte auch den iMiev mit den kleinen Dieseln und nicht den Leaf. Das ist ja fast so als würde ich einen Hummer mit nem Fiesta vergleichen.
              Nur um dich schon einmal vorzuwarnen: Ich habe mir das ewig lange pdf Dokument nicht durchgelesen. Jetzt kannst du mich wieder maßregeln, weil ich nicht lese, wenn du möchtest. Ich werde dir aber trotzdem ein paar Zahlen liefern.
              Das witzige bei diesen Vergleichen ist ja, dass oft ein mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto schön gerechnet wird, indem man bei der Produktion von Strom, jeden noch so kleinsten Energieverbrauch mit einrechnet, bei der Produktion von Benzin aber nicht.

              - Ölkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von gut 45% (mit Kraftwärmekopplung wird man wohl auch so auf 80% kommen, aber nuja) Kraftwerk ? Wikipedia
              - Gehen wir mal mit den in dem von dir verlinkten Artikel 10% Energieverlust beim Stromtransport. (kommt mir etwas hoch vor aber gut) Sind wir also bei 40,5% Effizens.
              - Ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von gut 95% (manche haben mehr, manche wengier). Das macht 38,5% Effizens

              - Dieselmotoren haben einen Wirkungsgrad von 35 - 40%. (einspritzer noch ein kleines bißchen mehr) Würde das Diesel also vom Himmel fallen, könnten sie effizienter sein. http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm
              - Rohöl muss aber erst noch zu Diesel rafeneriert werden, ein aufwendigerer Prozess als es verbrennungsfähig für ein Ölkraftwerk zu machen.
              - Dann muss es auch noch mit Tanklastern zu den einzelnen Tankstellen verbracht werden, was auch Energie kostet.
              Leider kann ich dir für die letzten Punkte keine Zahlen nennen, aber du siehst, dass es damit in der Energie- und Co2- Bilanz leicht schlechter wird als ein Elektroauto, auch wenn dies nur eine sehr grobe Rechnung war. (es sei denn da ist irgendwo ein riesen Rechenfehler, was ich aber nicht glaube)

              Das ist aber der Vergleich eines Elektroautos, das mit Strom aus einem Ölkraftwerk betrieben wird, mit einem Dieselfahrzeug.
              Man kann sich ungefähr ausmalen, wie es mit der Energie. und Co2- Bilanz aussieht, wenn der Strom statt aus einem Ölkraftwerk aus einem Kohlekraftwerk kommt, denn Öl wird heutzutage ja oft unter enormen Energieaufwand und unter enormer Umweltzerstörung aus Ölsanden und durch Fracking gewonnen.
              Ölkraftwerke werden in Deutschland wegen der enormen Kosten schließlich praktisch nie betrieben. Sie werden nur an den dunkelsten und kältesten Wintertagen zugeschaltet.


              Des einen Schrott, des anderen Wahrheit. Und nachdem du deine Argumentation gegen den Artikel nur an hanebüchenen Interpretationen und falsch verstandenen Textstellen aufziehen kannst, scheint er ja eher letzteres zu sein.
              Zitat von Artikel
              Da der Mais statt in die Tierhaltung in die Biogasanlagen wandert, wird im Gegenzug das Viehfutter aus Brasilien importiert, wo für den Sojaanbau jährlich Regenwald in der Größe des Saarlandes gerodet wird. CO2-technisch gesehen der Supergau.
              Sorry, das ist einfach glatt gelogen, wie ich ja schon ausgeführt habe. Du kannst ja mal nach Biogasanlagen googeln.
              Mais wird immer mehr angebaut, weil er durch das leicht veränderte Klima besser wächst als früher, gut subventioniert wird, gute Ausbeute liefert, gut als Tierfutter geeignet ist, aber auch in der Lebensmittelproduktion verwendung findet.
              Wenn Mais im großen Stil in Biogasanlagen geschmissen wird, hat irgendjemand Kapitalismus nicht verstanden, denn das kann nicht rentabler sein als ihn als Tierfutter oder gar Lebensmittel zu verkaufen.


              Es gibt viele Gründe warum ein Elektroauto für viele Deutsche noch nicht praktikabel ist. Allen vorran der Anschaffungspreis und die noch schlechte Infrastruktur von Ladestationen.
              Bei derzeitigen Anschaffungspreisen rechnet sich das bisher nur für Leute die recht viel fahren. Wenn du nur 5-10km zur Arbeit fährst rechnet sich das kaum. Wenn du aber 40km zur Arbeit fährst ist das schon wieder eine andere Geschichte. (oder z.B. in nem Jugendamt arbeitest und dann in nem Flächenkreis im Außendienst rumgurkst)
              Du musst dir nun wirklich nicht Dinge ausdenken, wenn du dir kein Elektroauto kaufen möchtest, es gibt noch genug reale Probleme.


              Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
              Ich wäre dann nichtmal abgeneigt, nen Stromer zu fahren. Aber noch halte ich E-Autos für ein Alibi der Hersteller, ihr grünes Gewissen zu beruhigen und den Flottenverbrauch zu schönen. Was mich am allermeisten stört an E-Autos ist der Fakt, dass die in der Anschaffung noch viel zu teuer sind. Wenn ich Nutzwert zu Anschaffungskosten in Relation setze, macht m.E. der Stromer keine gute Figur. Was nützt mir ein E-Smart mit Smart-Raumangebot, der soviel kostet wie ein gut ausgestatteter Kompakter mit ebensolchem Raumangebot? Fahrleistungen hin und oder her, ich könnte noch damit leben, keine 180 km/h fahren zu können und nicht 600 km Reichweite zu haben. Aber den Kofferraum eines Aktenkoffers finde ich dann doch was unpassend. Oder ist im Kaufpreis der nette Bote vom Supermarkt inbegriffen, der mir wöchentlich meine Lebensmittel nach Hause liefert? Da muss meiner Meinung nach noch viel passieren.
              Naja ein Smart for two hat normal einen ausreichenden Kofferraum. Deine anderen bedenken sind aber natürlich absolut gerechtfertigt.

              Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
              Und bitte komm mir jetzt keiner mit "Wir sind doch erst am Anfang einer neuen Ära": Hersteller tüfteln schon seit weit vor den 70ern des letzten Jahrhunderts am E-Auto. Und das soll dann alles sein, was bis heute dabei rum kam? Ich bitte euch. Wären andere Branchen ähnlich fix wie die Autohersteller, wir würden heute noch " *ringringeing* Vermittlung? Ich hätte gerne 0221/..... gesprochen. Bitte stöpseln Sie mal" an so nem Wandapparat mit Schnur und Hörmuschel sagen. Und das finde ich persönlich erbärmlich. Und das Öl wird ja auch schon seit den 70ern knapp. Warum ist es überhaupt noch da dieses verdammte Öl, was doch schon längst weg sein sollte. Also auf nix ist Verlass.
              In den 70ern war die Akkutechnologie aber noch längst nicht so gut wie heute und lange Zeit gab es einfach nicht genug Druck schnell und gut zu entwickeln. Öl war ja noch relativ günstig.
              Leicht erreichbares Öl wäre längst weg, hätte die Opec nicht irgendwann gedeckelt.
              Lange Zeit hat sich eben auch niemand träumen lassen, dass wir mal so abhängig vom Öl sein würden, dass wir unter enormen Geld- und Energieaufwand auch noch die Ölsande ausquetschen würden. Zudem sind die Technologien dafür recht neu. Früher galt dieses Öl als unförderbar.

              Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
              Das einzige, wo ich sagen würde, man könnte sich ein E-Auto schönrechnen, wäre, mal zu gucken, was man Jahr an Geld vertankt an Kraftstoffen und dann guckt, wieviel Strom man für das Geld bekäme und wie oft man seinen Stromer damit laden könnte. Bzw. ob man mit der Ersparnis den Mehrpreis nicht refinanzieren könnte.
              Das ist ja Sinn der Sache.

              Aber eines dürfen wir bei allem Rationalismus nicht ausser Acht lassen. Die Emotion. Solange ein E-Auto eben klingt wie ein E-Auto, würde bei mir keine Fahrfreude aufkommen. Seien wir doch mal ehrlich, wer auch nur den Hauch von Benzin im Blut hat, für den muss ein Motor Klang haben. Das gehört doch zum Spaß am Autofahren einfach dazu, das vorne/mitte/hinten was rumort, arbeitet, lebt. Ich bin oft Elektrostapler gefahren und konnte jetzt nicht sagen:"Wow, was für ein Sound der E-Motor hat." Gut, bei Zügen bin ich hingegen zwiegespalten, ob nu ein anfahrender ICE 3 oder eine Baureihe 218 besser klingen.
              Kannst dir ja den Motorsound per Lautsprecher einbauen lassen. In den USA ist das sogar mittlerweile Gesetz um Fußgänger zu schützen.

              Um mal auf das Biogas einzugehen. Mag sein, das es Bioabfälle sind, die da vernraucht werden. Aber soweit mir bekannt, muss das Zeug erstmal gelagert und zu Gas "vergoren" werden. Und die Anlagen, wo das passiert, müssen ja nun auch irgendwo hingestellt werden. Platz, der dann als Ackerland fehlt.
              Diese Anlagen sind ja nun nicht Quadratkilometer groß. Da könnte ich jetzt auch sagen: Der Platz wo Benzinrafinerien stehen geht als Ackerland verloren.


              Hui der post is lang geworden. sorry.
              Zuletzt geändert von Slowking; 09.04.2012, 18:06.
              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
              "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                Das witzige ist ja, dass du dir immer neue Szenarien ausdenkst, die nicht auf der Realität basieren und mir dann vorwürfst ich würde am Thema vorbei reden.
                Biogasanlagen sind dafür gedacht Abfälle, die ansonsten auf Müllhalden vergammeln würden, nutzbringend zu verarbeiten. Alles andere wäre nicht wirtschaftlich. Also wird niemand extra "potentielles Essen" anbauen um es dann in Biogas umzuwandeln. Wir haben in Sachen Bioabfällen auch noch gut potential nach oben. Das verschweigt der von dir verlinkte und du weigerst dich das zu akzeptieren.
                Bei Biomassekraftwerken sieht das schon anders aus. Die arbeiten aber hauptsächlich mit Holz. Unter anderem dafür haben wir nunmal Nutzwälder in denen wir Holz anbauen. Es sei denn du willst anfangen Holz zu essen. Dann viel Spaß.
                Man sollte auch bedenken, dass Elektroautos hauptsächlich Nachts geladen werden, wo wir noch massiv Kraftwerkskapazitäten offen haben.
                Der Umstieg von Benzin- und Dieselfahrzeugen auf Elektro wird ja auch nicht von heute auf Morgen von statten gehen, sondern graduell. Wir können in der Zeit schon kraftwerkskapazitäten nachbauen, keine Sorge.
                Das von mir geschilderte Szenario ist das, von dem im Artikel gesprochen wird und von dem ich seit Anfang an rede. Dass du behauptest, ich würde mir ein neues Ausdenken zeigt dein Leseproblem ja recht deutlich . Und wenn ich mich weigere irgendetwas zu akzeptieren sind das unbelegte Aussagen von dir. Wenn du einer sonst glaubwürdigen Quelle Lügen unterstellst, ohne selber Belege anzuführen brauchst du dich nicht wundern, wenn man dir nicht glaubt.

                Dann vergleich doch bitte auch den iMiev mit den kleinen Dieseln und nicht den Leaf. Das ist ja fast so als würde ich einen Hummer mit nem Fiesta vergleichen.
                Nur um dich schon einmal vorzuwarnen: Ich habe mir das ewig lange pdf Dokument nicht durchgelesen. Jetzt kannst du mich wieder maßregeln, weil ich nciht lese, wenn du möchtest. Ich werde dir aber trotzdem ein paar Zahlen liefern.
                Das witzige bei diesen Vergleichen ist ja oft, dass das mit fossilen Brennstoffen betriebene Auto schön gerechnet wird, indem man bei der Produktion von Strom, jeden noch so kleinsten Energieverbrauch mit einrechnet, bei der Produktion von Benzin aber nicht.

                - Ölkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von gut 45% (mit Kraftwärmekopplung wird man wohl auch so auf 80% kommen, aber nuja) Kraftwerk ? Wikipedia
                - Gehen wir mal mit den in dem von dir verlinkten Artikel 10% Energieverlust beim Stromtransport. (kommt mit etwas hoch vor aber gut) Sind wir also bei 40,5% Effizens.
                - Ein Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von gut 95% (manche haben mehr, manche wengier). Das macht 38,5% Effizens

                - Dieselmotoren haben einen Wirkungsgrad von 35 - 40%. (einspritzer noch ein kleines bißchen mehr) Würde das Diesel also vom Himmel fallen, könnten sie effizienter sein. http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm
                - Rohöl muss aber erst noch zu Diesel rafeneriert werden, ein aufwendigerer Prozess als es verbrennungsfähig für ein Ölkraft
                - Dann muss es auch noch mit Tanklastern zu den einzelnen Tankstellen verbracht werden, was auch Energie kostet.
                Leider kann ich dir für die letzten Punkte keine Zahlen nennen, aber du siehst, dass es damit in der Energie- und Co2- Bilanz schlechter wird als ein Elektroauto, auch wenn dies nur eine sehr grobe Rechnung war. (es sei denn da ist irgendwo ein riesen Rechenfehler, was ich aber nicht glaube)

                Das ist aaber der Vergleich eines Elektroautos das mit Strom aus einem Ölkraftwerk betrieben wird, mit einem Dieselfahrzeug.
                Man kann sich ungefähr ausmalen, wie es mit der Energie. und Co2- Bilanz aussieht, wenn der Strom statt aus einem Ölkraftwerk aus einem Kohlekraftwerk kommt, denn Öl wird heutzutage ja oft unter enormen Energieaufwand und unter enormer Umweltzerstörung aus Ölsanden und durch Fracking gewonnen.
                Weswegen Ölkraftwerke in Deutschland auch praktisch nie betrieben werden. Diese werden nur an den dunkelsten und kältesten Wintertagen zugeschaltet.
                Von dem PDF war auch nur eine der letzten Seiten relevant, in der die Fahrzeuge nach CO2-Ausstoß sortiert sind. Sorry, hätte ich dazu angeben sollen. Da jeweils nur die 10 sparsamsten Modelle angegeben sind und ich keine Lust hatte, weiter zu suchen, habe ich der Einfachheit halber die kleinen Diesel genommen. Ford bringt aber demnächst einen Focus-Diesel der bei 89 g/km liegt, damit funktioniert der Vergleich genauso. Aber dann sag mir doch bitte wo mein Rechenfehler liegt? Dieses Unternehmen verkauft Elektroautos und gibt für die Diesel-Produktionskette auch 19% CO2-Aufschlag an - und die werden den Diesel kaum schönrechnen. Dann müssen ja eigentlich die 115g für den Leaf massiv falsch sein, aber wenn ich mit der Angabe von Nissan (17,3 kWh/100km) und dem CO2-Faktor für den Deutschen Strommix (geschätzt 563g/kWh für 2010, habe keine neuere Zahl gefunden) und 6% Verlust (Durchschnittswert für das Stromnetz laut Wiki) komme ich auf 104 g/km für den Leaf, gegenüber 106 für den Focus. Das ist kein großer Unterschied...

                Sorry, das ist einfach glatt gelogen, wie ich ja schon ausgeführt habe. Du kannst ja mal nach Biogasanlagen googeln.
                Mais wird immer mehr angebaut, weil er durch das leicht veränderte Klima besser wächst als früher, gut subventioniert wird, gute Ausbeute liefert, gut als Tierfutter geeignet ist, aber auch in der Lebensmittelproduktion verwendung findet.
                Wenn Mais im großen Stil in Biogasanlagen geschmissen wird, hat irgendjemand Kapitalismus nicht verstanden, denn das kann nicht rentabler sein als ihn als Tierfutter oder gar Lebensmittel zu verkaufen.
                Hab ich gemacht, und z.B. NABU | Umweltschutz | Energie | Energie-Mais nur mit Umweltauflagen gefunden. Oder FNR-Grafik: Maisanbau in Deutschland im Jahr 2010|Agentur für Erneuerbare Energien - 22%, also knapp ein Viertel, des Maisanbaus 2010 wurde in Biogasanlagen geschmissen. Die Mehrheit wandert zwar in die Futtermittelproduktion, aber zu behaupten dass es nicht stattfindet ist einfach nicht wahr.

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                  Naja lieber hätte ich noch 10 Atomkraftwerke mehr in meinem Land, aber dafür der ganze Verkehr elektrisch oder mit Wasserstoff, als wie jetzt. Auch bei größeren Flugzeugen wäre ich für einen Atomantrieb. Ich bin mir über die Gefahr bewusst, da ich nähe dem Flughafen Wien Schwechat lebe aber bis jetzt gab es dort keine krassen Vorfälle von daher sehe ich die Gefahr nicht höher als wenn ein AKW in unseren Nachbarländern in die Luft fliegen würde, wobei beim Flugzeug garnicht soviel radioaktivität austreten würde. Aber keine Abgase mehr und kein Fluglärm mehr machen die Sache natürlich besser, trotz Risiko .
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                    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                    Naja lieber hätte ich noch 10 Atomkraftwerke mehr in meinem Land, aber dafür der ganze Verkehr elektrisch oder mit Wasserstoff, als wie jetzt. Auch bei größeren Flugzeugen wäre ich für einen Atomantrieb. Ich bin mir über die Gefahr bewusst, da ich nähe dem Flughafen Wien Schwechat lebe aber bis jetzt gab es dort keine krassen Vorfälle von daher sehe ich die Gefahr nicht höher als wenn ein AKW in unseren Nachbarländern in die Luft fliegen würde, wobei beim Flugzeug garnicht soviel radioaktivität austreten würde. Aber keine Abgase mehr und kein Fluglärm mehr machen die Sache natürlich besser, trotz Risiko .
                    Auch wieder so ein "ich denke nur bis da, wo mein Arm zuende ist"-Typ. Aber Knörf halt.

                    Bedenke, dass durch die Verwendung von Atomkraft auch Atommüll anfällt. Und wohin damit dann? Achja, ihr Österreicher habt ja eh zu viele Löcher zwischen Euren Hügeln. Lasst uns die mit dem Abfall stopfen. Dann haben wir einen großen Wall und keine Lücken mehr zwischen den Huckeln in der Landschaft.
                    Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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                      Offtopic...
                      Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
                      Bedenke, dass durch die Verwendung von Atomkraft auch Atommüll anfällt. Und wohin damit dann? Achja, ihr Österreicher habt ja eh zu viele Löcher zwischen Euren Hügeln. Lasst uns die mit dem Abfall stopfen. Dann haben wir einen großen Wall und keine Lücken mehr zwischen den Huckeln in der Landschaft.
                      Ich hab jetzt spontan nicht einmal an Atommüll gedacht, sondern nur an die über mir mit Atomantrieb fliegenden Flugzeuge... und nein. Nein. Wirklich nein.
                      Ideen, die während des Kalten Krieges von der USA und der Sowjetunion insgesamt als zu unsicher abgetan wurden, obwohl durchaus getestet, muss man doch nun wirklich nicht aufgreifen und für das Allheilmittel überhaupt halten.

                      Zum Thema an sich:
                      Ich bin noch in abwartender Haltung was Elektroautos und deren weitere Entwicklung betrifft.
                      Momentan fahre ich ein Dieselauto, aber auch nicht aus Überzeugung, sondern weil es eben "da war" und den Bonus hat, dass Diesel günstiger als Benzin ist. Wenn man alle möglichen Ausgaben betrachtet, mag das je nach Situation wieder anders aussehen, aber da für mich nur die reinen Dieselkosten ohne Versicherung usw. anfallen, komme ich damit sehr gut klar.
                      Wenn ich mir innerhalb der nächsten Jahre ein Auto kaufen sollte, würde die Entscheidung demnach vermutlich wieder zwischen Diesel oder Benzin fallen. Für die Zeit danach warte ich einfach ab, was sich so durchsetzt.
                      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
                      ethically challenged magical practitioner

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                        Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigen
                        Und bitte komm mir jetzt keiner mit "Wir sind doch erst am Anfang einer neuen Ära": Hersteller tüfteln schon seit weit vor den 70ern des letzten Jahrhunderts am E-Auto.
                        Fairerweise sollte man hier aber unterscheiden zwischen den Motoren und den Akkus, denn die Motoren als solche sind heutzutage einfach spitze Aber was nutzt ein super Motor, der alles in den Schatten stellt, wenn die Batterien/Akkus nicht mithalten können?
                        Und da liegt doch (immer noch) der Hund begraben, denn ein mieser Akku heisst vor allem:

                        - hohes Gewicht
                        - braucht viel Platz im Auto (da schwindet der Kofferraum eben dahin)
                        - lange Ladezeit (derzeit wohl das allergrößte Manko)
                        - relativ geringe Fahrzeit

                        In dem Thread hier wurden schon Sachen zu möglichen Neuerungen in der Akku-Entwicklung verlinkt (u.a. extreme Schnell-Lade-Akkus) aber irgendwie ist davon immer noch nichts zu sehen, der Artikel dazu war glaub ich aus 2009 oder früher.
                        Es würde ja schon reichen, die Ladezeit zu verringern, um die Autos attraktiver zu machen.

                        Verschwörungstheoretiker können ja mal nachhaken, ob da wieder wer Forschungen in dem Bereich behindert *s*

                        Hier hatte ich den Bericht zu den Schnell-Lade-Akkus verlinkt, der Bericht war tatsächlich aus 2009:

                        http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2600524
                        Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                        Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                          Vom Labor über Prototypen bis in die industrielle Massenfertigung vergehen Jahre. Wenn es überhaupt klappt.
                          Denn bei letzterem spielen zunehmend wirtschaftliche Faktoren eine größere Rolle gegenüber den rein physiko-technischen Problemen.

                          Üblicherweise bekommt man ziemlich optimistische Prognosen von den Entwicklern. Die darf man nicht für bare Münze nehmen.

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                            Für mich steht und fällt der Erwerb eines Elektroautos mit dem Besitz einer eigenen Garage. Wie anders soll sonst die Aufladung funktionieren? In Großstädten mit engen Straßen und mehrstöckigen Häusern, wo man täglich an einer andere Stelle parkt, gibt es keinerlei Möglichkeiten. Wenn man doch endlich mit der Entwicklung des Flugstroms voran käme...
                            Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                            Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                              Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                              Für mich steht und fällt der Erwerb eines Elektroautos mit dem Besitz einer eigenen Garage. Wie anders soll sonst die Aufladung funktionieren? In Großstädten mit engen Straßen und mehrstöckigen Häusern, wo man täglich an einer andere Stelle parkt, gibt es keinerlei Möglichkeiten. Wenn man doch endlich mit der Entwicklung des Flugstroms voran käme...
                              Drahtlose Energieverteilung ist ein alter Hut, das entsprechende Patent wurde von Nikola Tesla schon im Jahre 1900 angemeldet (US-Patent Nr. 649621).

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                                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                                Drahtlose Energieverteilung ist ein alter Hut, das entsprechende Patent wurde von Nikola Tesla schon im Jahre 1900 angemeldet (US-Patent Nr. 649621).
                                Das war ironisch gemeint. Nix für ungut...
                                Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                                Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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