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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
    Sieht wirklich interessant aus, leider hab ich so viel Ahnung von Technik wie'n Frosch blonde Locken

    Mir stellt sich da nur die Frage, warum der ganze Entwicklungs-, und Produktionsaufwand in so ein Monstrum gesteckt wird, anstatt eine Palette kleiner alltagstauglicher Fahrzeuge anzubieten?
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Vermutlich brauchen sie erstmal ein zugkräftiges Prestigeobjekt, um genug Aufmerksamkeit zu erregen, damit sie die Massen überhaupt erst von der Technik überzeugen können. Das da ist wohl das Millionärsspielzeug für solche, denen das Geld locker sitzt aber die eben auch vor den anderen Millionären nicht mit einem kleinen Familienauto ankommen wollen ^.^
    Ist doch normal, wenn man da mal die Entwicklung der letzten 40 oder 50 Jahre anschaut gab es die meisten Inovationen immer in den Höchsten Klassen und je mehr sie amortisiert sind kommen sie in kleineren. Z.B.: Automatik, DSG, Diesel, Klimaanlage, ABS, ESP ...

    Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
    Genau das wird es sein und das ist mMn immernoch eines der Hauptprobleme der Autoindustrie: Man ist nur was wenn man das Schnellste, Tollste, Beste und Beeindruckendste hat. Wer den coolsten alternativen Antrieb, die größte Tankfüllung (Strom/Wasser/etc.), den spritsparendsten Kleinwagen hat, das interessiert keinen
    Twizzy, BMW i3, E-Up ...

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  • Vidar
    antwortet
    Genau das wird es sein und das ist mMn immernoch eines der Hauptprobleme der Autoindustrie: Man ist nur was wenn man das Schnellste, Tollste, Beste und Beeindruckendste hat. Wer den coolsten alternativen Antrieb, die größte Tankfüllung (Strom/Wasser/etc.), den spritsparendsten Kleinwagen hat, das interessiert keinen Damit müsste sich endlich auch mal Prestige gewinnen lassen, dann sähe die ganze Sache schon anders aus. Aber wie bekommt man das hin? Staatlich stärker fördern? Auf Spritkosten herkömlicher Kraftstoffe noch mehr Steuern schlagen um sie unattraktiv zu machen? (Da müsste dann aber wohl der Liter 4/5€ teuer sein, damit der Deutsche mal sein Auto stehen lässt...)

    Vidar

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
    Sieht wirklich interessant aus, leider hab ich so viel Ahnung von Technik wie'n Frosch blonde Locken

    Mir stellt sich da nur die Frage, warum der ganze Entwicklungs-, und Produktionsaufwand in so ein Monstrum gesteckt wird, anstatt eine Palette kleiner alltagstauglicher Fahrzeuge anzubieten?
    Vermutlich brauchen sie erstmal ein zugkräftiges Prestigeobjekt, um genug Aufmerksamkeit zu erregen, damit sie die Massen überhaupt erst von der Technik überzeugen können. Das da ist wohl das Millionärsspielzeug für solche, denen das Geld locker sitzt aber die eben auch vor den anderen Millionären nicht mit einem kleinen Familienauto ankommen wollen ^.^ Ergo ne Handvoll Luxuskarren zum Schaufahren bauen und verscherbeln und wenn genug Leute an der Technik interessiert sind, kommen wohl auch die Banken und Investoren entgegen für die Familienkutschen. Ohne passende Infrastruktur zum nachtanken kann das Autochen ohnehin noch nicht im großen Stil vertrieben werden, das ist derzeit wirklich nur was für Leute, die es eher zur Show haben als wirklich darauf angewiesen zu sein.

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  • Vidar
    antwortet
    Sieht wirklich interessant aus, leider hab ich so viel Ahnung von Technik wie'n Frosch blonde Locken

    Mir stellt sich da nur die Frage, warum der ganze Entwicklungs-, und Produktionsaufwand in so ein Monstrum gesteckt wird, anstatt eine Palette kleiner alltagstauglicher Fahrzeuge anzubieten?

    Ich hatte mal einen Bericht über noch eine neue Entwicklung gesehen, ist zwar kein Auto, aber auch extrem beeindruckend wie ich finde: Die Johammer J1. Ein Elektromotorrad, dass von unseren österreichischen Nachbarn gebaut wird.

    Elektromotorrad - JOHAMMER e-mobility

    Wenn mir einer 30k€ für so ne Kiste geben würde (Führerschein eingerechnet, hab nur Auto) wäre das echt ne coole Sache. Überlegt Euch mal was ihr da spart wenn ihr beispielsweise mit dem Ding zur Arbeit fahrt. Ne Tankfüllung 1,50€ für 200 Kilometer, da kann kein Auto mithalten

    Vidar

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  • Hades
    antwortet
    @Suthriel: Das wär ja echt ne klasse Sache, aber was ich bisher von der Salzwasser/Flusszelle mitbekommen hab war doch noch sehr verspielt und serienfern. Dieser Sprung überrascht mich jetzt.

    Sollte das so sein wäre das ein großer Fortschritt weil nach meinem Verständnis im Gegensatz zur Brennstoffzelle keine Aufwendige Lagerung des Treibstoffs notwendig wäre und keine Teuren Elemente verbaut sind?

    Ich bin ja an sich ein großer Freund von Elektroautos und verfolge interessiert deren Entwicklung. Das Laden finde ich ist ja teilweise noch ein größeres Hindernis als Kaufpreis und Reichweite weil viele Leute gar keine Garage/Carport zum Anschließen hätten.

    Neulich gab's mal wieder in der Garage ne Diskussion. Mein Kumpel ist ja n starker Verfechter von Verbrennern und fährt mit nem Diesel-PickUp auch net grad was sparsames, aber selbst er konnte einem Nissan Leaf was abgewinnen.

    Dazu saß noch ein 60 Jähriger Audi R8 Besitzer dabei. Der wird sicher nicht mehr das Ende der Ölvorräte erleben aber hat auch eine sture Meinung grade Älterer Menschen dargelegt:

    "Wir wissen doch gar nicht wie lang das Öl wirklich noch hält". Angeblich gab es seit der Wende immer wieder Prognosen die inzwischen überschritten worden wären.

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  • Suthriel
    antwortet
    Neuer Prototyp mit Flusszellenantrieb statt LiPo-Akku

    Aloha *Thread entstaub*

    ich hab erst kürzlich davon gelesen, aber offenbar ist schon seit ein paar Monaten ein neuer Prototyp eines Elektroautos umtriebig, das die Elektroautowelt ein klein wenig aufgescheucht hat ^.^ Gemeint ist der "Quant", eine e-Sportlimousine der Firma "nanoFLOWCELL AG". Diese neue Flusszelle klingt ziemlich interessant, besonders, weil man sie zum nachfüllen betanken kann, genau wie ein normales Auto, was ähnlich schnell gehen sollte, wie ein normaler Tankvorgang eines Benziners. Und genau das wäre für mich der beste Punkt, keine lange Ladezeiten wie bei LiPos und anderen Akkus, sondern schnell nachtanken (sofern die Tanksäulen überall exisiteren ^.^ ) und weiter fahren.

    Hier erst einmal die Webseite vom Hersteller mit Infos rund um das Auto und vor allem die neue Flusszelle:


    QUANT e-Sportlimousine by nanoFLOWCELL AG


    Und gleich mal ein paar technische Daten des Autos rausgesucht:

    ANTRIEBSSYSTEM

    Allradantrieb über 4 Drehstrom-Asynchronmotoren, Torque-Vectoring zur optimalen Verteilung der Antriebsmomente
    Peakleistung: 680 KW (925 PS); 170 KW (231,2 PS) x 4
    Dauerleistung: 480 KW (653 PS); 120 KW (163,2 PS) x 4
    Peak-Drehmoment je Rad: 2900 NM x 4

    nanoFLOWCELL®

    Nennspannung 600 V
    Nennstrom 50 A
    Tankinhalt 2 x 200 L

    FAHRLEISTUNG


    0-100 KM/H in 2,8s
    Höchstgeschwindigkeit über 380 km/h
    Reichweite projektiert 400 bis 600 km
    Energieverbrauch 20 KWh/100 km
    Nur das Prinzip der Flusszelle ist mir noch nicht so ganz klar o.O Ist das ein geschlossener Kreislauf oder gibt's da einen Auspuff irgendwo? Die Schemata zeigen immer einen geschlossenen Kreislauf, aber in einem Artikel wird von Auspuffen gesprochen, oder, bei Einsatz der neuen Flusszellen auf Schiffen, von Schornsteinen und Wasserdampf bzw. Granulat.

    Hier ist ein Artikel der Welt.de:

    Quant : Elektroauto mit Salzwasser-Antrieb serienreif - Nachrichten Motor - Modelle - DIE WELT

    Mich persönlich reizt da natürlich die Batterie mehr als das eigentliche Auto, weil ich die auch gerne mal woanders einsetzen würde, da sie LiPos toppt, sofern die Werte wirklich stimmen

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  • RTW112
    antwortet
    JP testet das Model S und zeigt auch Technische Dinge bei Tesla Store direkt Sehenswert

    Teil 1

    Teil 2

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  • RTW112
    antwortet
    Raumschiff U.S.S. Model S

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    ja beim rad ist erheblicher wiederstand, das strengt an, aber wenn dieser sehr sehr gering wäre und der dynamo ne gute leistung hätte müsste das doch klappen ?
    Der Dynamo bremst das Auto, er kann nur so viel Energie erzeugen wie er dem Auto Fahrleistung nimmt. Rechnet man noch Verluste durch den Wirkungsgrad hinzu, hast du dadurch die Effizienz des Autos verringert.
    Sinnvoll ist hier nur die Rückgewinnung von Energie beim bremsen, durch Rekuperationsbremsen und deren Zwischenspeicherung in einen Superkondensator.

    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    sendemasten an den straßen könnte dauerhaft akkus laden und ein verbrauch in gewinn ( aufladen bei fahrt ) ändern - vorwiegend in dörfern/städten oder intervallmäßig an autobahnen
    Das klingt nach einer sehr umfangreichen und teuren Infrastruktur, deren Akzeptanz bei der Elektrosmogängstlichen Bevölkerung sehr fraglich ist. Oder man wartet noch einige Jährchen, bis ausreichend leistungsfähige Akkumulatoren oder Superkondensatoren Praxisreif sind.

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt gerade keine Lust den Thread zu durchsuchen aber ich bin mir relativ sicher das wir das hier im Thread schonmal diskutiert haben, nur statt Dynamo an den Rädern mit Windrädern die durch den Fahrtwind angetrieben werden
    Dazu findet sich einiges in: Kuriose Idee von mir
    Was ein schlechtes Licht auf den Physikunterricht an deutschen Schulen wirft.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    ja beim rad ist erheblicher wiederstand, das strengt an, aber wenn dieser sehr sehr gering wäre und der dynamo ne gute leistung hätte müsste das doch klappen ?
    Du meinst sowas?:


    Das funktioniert nicht, egal wie gering der Wiederstand ist, der Antriebsmotor muss zusätzlich Energie aufwenden um den Dynamo anzutreiben.
    Um dadurch Energie zu sparen oder gar zu gewinnen, müsste der Dynamo einen Wirkungsgrad über 100% haben.

    Ich hab jetzt gerade keine Lust den Thread zu durchsuchen aber ich bin mir relativ sicher das wir das hier im Thread schonmal diskutiert haben, nur statt Dynamo an den Rädern mit Windrädern die durch den Fahrtwind angetrieben werden

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    ja beim rad ist erheblicher wiederstand, das strengt an, aber wenn dieser sehr sehr gering wäre und der dynamo ne gute leistung hätte müsste das doch klappen ?

    ansonsten mein ich mal gelesen zu haben das man via funkwelle energie liefern könnte ( oder schon kann )

    sendemasten an den straßen könnte dauerhaft akkus laden und ein verbrauch in gewinn ( aufladen bei fahrt ) ändern - vorwiegend in dörfern/städten oder intervallmäßig an autobahnen

    KFZ stromsteuer gemessen an der jährlichen km fahrleistung oder so ähnlich

    o.o

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    ich frag mich gerade ob bei einem elektrowagen ( ähnlich wie beim fahrrad ) dynamos an allen vier reifen die reichweite erhöhen könnte.
    Dynamos wie beim Fahrrad funktioniert nicht, wie Enas Yorl schon sagte, man kann aber die E-Motoren zum Bremsen nutzen und so Energie zurückgewinnen.
    Da das z.B. bei der Straßenbahen seit Jahrzehnten stand der Technik ist, werden E-autos das auch haben.

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  • Suthriel
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    sobald man mit einer akkuladung 800 bis 1000 km schafft würde ich mir auch ein E-Auto zulegen, wenns dann auch innerhalb von 30 minuten oder wenigen studen wieder aufgeladen ist.

    und natürlich müssten die standartwagen wie z.b. golf dann damit ausgerüstet sein.
    =)
    Ich bin froh, wenn ich mit meinem normalen Auto die 500km Marke schaffe, und bei einem Elektroauto würden mir auch schon 400km reichen, solange sich nur die Ladezeit in Grenzen hält. Aber ich fürchte, bis wir Schnellade-Akkus haben, deren Energiedichte auch nur ansatzweise an Benzin ran kommt, wird's noch etwas dauern

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    ich frag mich gerade ob bei einem elektrowagen ( ähnlich wie beim fahrrad ) dynamos an allen vier reifen die reichweite erhöhen könnte.
    Nein, diese Dynamos würden die Reichweite des Autos verringern.

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    ich frag mich gerade ob bei einem elektrowagen ( ähnlich wie beim fahrrad ) dynamos an allen vier reifen die reichweite erhöhen könnte. zusätzlich solarzellen die das fahrzeug mit lichtenergie aufladen.
    das wären schon zwei quellen die während der fahrt den verbrauch gegenwirken und reduzieren.

    sobald man mit einer akkuladung 800 bis 1000 km schafft würde ich mir auch ein E-Auto zulegen, wenns dann auch innerhalb von 30 minuten oder wenigen studen wieder aufgeladen ist.

    und natürlich müssten die standartwagen wie z.b. golf dann damit ausgerüstet sein.
    =)

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