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  • MRM
    antwortet
    Zitat von der Papst Beitrag anzeigen
    Brennstoffzellen laufen doch auch sehr gut mit Alkohol?
    Und Industriealkohol kann man doch praktisch aus allem herstellen?
    Wie viel bräuchte man von diesem "allen", und zu welchem Preis wäre das realisierbar - günstiger als die gleiche Energiemenge in Strom ?


    Der Schiffsverkehr hat von allen Transportmöglichkeiten den mit Abstand höchsten Wirkungsgrad, man kann also nirgends mit so "geringem" Energieaufwand so viel Transportieren
    Das stimmt natürlich ,allerdings transportiert ein LKW in der Regel die Fracht nicht so weit wie ein Schiff.

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das alles hängt davon ab, in wie weit, sich die Energie für den internationalen Warentransport regenerativ und günstig produzieren lässt, und man das ganze tatsächlich umsetzt.
    Und vom Lohngefälle sowie dessen Relation zu den Energiepreisen.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Ich rechne nicht mit einer freiwilligen Selbstbeschränkung, sondern eher mit einer zwangsläufigen aus Kostengründen. Man kann zwar viel erfinden, aber letztlich hängt ja auch viel davon ab wie wirtschaftlich das ganze ist. Und wenns dann wieder billiger ist, die Fernseher hier zu produzieren, und nicht in China, weil der Transport so teuer ist, dann wird man das über kurz oder lang machen.
    Das alles hängt davon ab, in wie weit, sich die Energie für den internationalen Warentransport regenerativ und günstig produzieren lässt, und man das ganze tatsächlich umsetzt. In dem Punkt bin ich recht optimistisch, es gibt entlang vieler internationaler Schifffahrtsrouten genügend Gebiete, die sich für eine regenerative Energieproduktion durch Sonne und Wind eignen. Es würde mich doch sehr wundern, wenn Reedereien und Industrie hier nicht reagieren würde, wenn der Brennstoffpreis für Frachtschiffe weiter steigt.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das wäre technisch natürlich möglich, ob das allerdings auch politisch gewollt sein wird, da habe ich so meine Zweifel. Wahrscheinlich würde es schon daran scheitern, das man sich nicht darüber einigen kann, wer denn die Kosten für die Elektrifizierung der Autobahnen und Bundesstraßen übernimmt.
    Ich würde das einfach über die Autobahnmaut finanzieren, die müßten dann Verbrenner wie E-LKWs zahlen, nur daß die Verbrenner zusätzlich für ihren Diesel aufkommen müßten, so würde man gleich einen Kaufanreiz geben ...

    Wie das politisch aussehen wird, ist immer schwer vorherzusagen.


    An eine Abnahme des internationalen Verkehrs, durch die Verknappung der fossilen Brennstoffen, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Es entspricht einfach nicht der menschlichen Natur, auf dieses Problem mit Selbstbeschränkung zu reagieren.
    Ich rechne nicht mit einer freiwilligen Selbstbeschränkung, sondern eher mit einer zwangsläufigen aus Kostengründen. Man kann zwar viel erfinden, aber letztlich hängt ja auch viel davon ab wie wirtschaftlich das ganze ist. Und wenns dann wieder billiger ist, die Fernseher hier zu produzieren, und nicht in China, weil der Transport so teuer ist, dann wird man das über kurz oder lang machen.
    Zuletzt geändert von MRM; 04.06.2011, 13:42.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Bei LKWs könnte ich mir Oberleitungen vorstellen ( über Autobahnen und Bundesstraßen ), dann hätte man eine direkte Stromversorgung und bräuchte gar nicht mehr tanken. Einen relativ kleinen Akku noch für Nebenstrecken, der dann während der Fahrt auf Oberleitungsstrecken aufgeladen werden kann.

    Eventuell kämen auch Induktionschinen in Betracht ( wäre etwas eleganter ) - aber die müßten noch deutlich weiter entwickelt werden ( AFAIK sind derzeit 4 kW möglich, das fürfte zu wenig sein, insbesondere für LKW )
    Das wäre technisch natürlich möglich, ob das allerdings auch politisch gewollt sein wird, da habe ich so meine Zweifel. Wahrscheinlich würde es schon daran scheitern, das man sich nicht darüber einigen kann, wer denn die Kosten für die Elektrifizierung der Autobahnen und Bundesstraßen übernimmt.

    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Bei Schiffen könnte ich mir eine Rückkehr zum Segeln vorstellen . Wäre dann aber kein Segelschiff des 18. Jahrhunderts, sondern eher so etwas hier.

    Schifffahrtstechnik: Riesige Lenkdrachen sollen Schiffe ziehen - Wissen | STERN.DE
    Stimmt, die Nutzung der Windkraft, wird wohl bei Schifffahrt erneut an Bedeutung gewinnen.

    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Bei Schiffen könnte Wasserstoff in der Tat sinnvoller einzusetzten sein, man wird sehen was sich am Ende durchsetzt - könnte auch sein, das der Schiffsverkehrt nach dem Ölzeitalter rückläufig sein wird ( weil zu teuer alles um die halbe Welt zu schippern ) , und das Problem auf diese weise gemindert wird.
    An eine Abnahme des internationalen Verkehrs, durch die Verknappung der fossilen Brennstoffen, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Es entspricht einfach nicht der menschlichen Natur, auf dieses Problem mit Selbstbeschränkung zu reagieren. Am Ende werden Menschen ihrer Erfindungsreichtum einsetzen, um ihre Mobilität auch ohne Erdöl zu gewährleisten.

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  • der Papst
    antwortet
    Brennstoffzellen laufen doch auch sehr gut mit Alkohol?
    Und Industriealkohol kann man doch praktisch aus allem herstellen?

    Wasserstoff ist auch vom Verhalten her problematisch.
    Gase müssen unter hohem Druck gespeichert werden (verflüssigt)
    Und Wasserstoffmoleküle sind so winzig dass man solche Systeme kaum dicht bekommt.

    Ein weiteres Problem ist das Verbrennen mit unsichtbarer Flamme, bei einem Unfall könnte da sehr viel passieren...

    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Bei Schiffen könnte Wasserstoff in der Tat sinnvoller einzusetzten sein, man wird sehen was sich am Ende durchsetzt - könnte auch sein, das der Schiffsverkehrt nach dem Ölzeitalter rückläufig sein wird ( weil zu teuer alles um die halbe Welt zu schippern ) , und das Problem auf diese weise gemindert wird.
    Der Schiffsverkehr hat von allen Transportmöglichkeiten den mit Abstand höchsten Wirkungsgrad, man kann also nirgends mit so "geringem" Energieaufwand so viel Transportieren

    Auch wenn große Schiffe zB Dieselmotoren mit einigen 10.000 PS haben, wenn man mal vergleicht wie viele LKWs man benötigt um die gleiche Ladungsmenge zu transportieren...

    Abgesehen davon kann man das ständige Abbremsen/Beschleunigen auf der Straße und das Betreiben des Motors bei allen möglichen Drehzahlen ohnehin nicht mit dem Schiffsverkehr vergleichen, wo meist noch Dieselelektrische Antriebe eingesetzt werden, bei denen dann der Motor ständig auf Idealdrehzahl läuft und mit hohem Wirkungsgrad einen Generator antreibt.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Anders dagegen könnte es bei LKWs aussehen, dort sind das Gewicht und die Größe der Wasserstoffspeicher, kein so großer Faktor wie bei PKWs. Und die hohe tägliche Fahrleistung vieler LKWs, dürfte hier eine Energieform bevorzugen, die ein schnelles tanken erlaubt.
    Bei LKWs könnte ich mir Oberleitungen vorstellen ( über Autobahnen und Bundesstraßen ), dann hätte man eine direkte Stromversorgung und bräuchte gar nicht mehr tanken. Einen relativ kleinen Akku noch für Nebenstrecken, der dann während der Fahrt auf Oberleitungsstrecken aufgeladen werden kann.

    Eventuell kämen auch Induktionschinen in Betracht ( wäre etwas eleganter ) - aber die müßten noch deutlich weiter entwickelt werden ( AFAIK sind derzeit 4 kW möglich, das fürfte zu wenig sein, insbesondere für LKW )


    Große Chancen räume ich den Wasserstoff langfristig auch im Schiffsverkehr ein. Den Schiffe haben genügend Platz für die Wasserstoffspeicher. Und im internationalen Verkehr, dürfte es auf vielen Schiffsrouten attraktiv sein, Wasserstoff günstig in sonnenreichen Ländern zu tanken (z.B. bei der Durchfahrt durch den Sueskanal).
    Bei Schiffen könnte ich mir eine Rückkehr zum Segeln vorstellen . Wäre dann aber kein Segelschiff des 18. Jahrhunderts, sondern eher so etwas hier.

    Schifffahrtstechnik: Riesige Lenkdrachen sollen Schiffe ziehen - Wissen | STERN.DE

    Bei Schiffen könnte Wasserstoff in der Tat sinnvoller einzusetzten sein, man wird sehen was sich am Ende durchsetzt - könnte auch sein, das der Schiffsverkehrt nach dem Ölzeitalter rückläufig sein wird ( weil zu teuer alles um die halbe Welt zu schippern ) , und das Problem auf diese weise gemindert wird.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Also ich finde, dass Wasserstoff-Autos ebenfalls ein großes Zukunftspotenzial haben! Im Grunde ist dieser Antrieb nämlich ziemlich umweltfreundlich.
    Wasserstoff bei PKWs, wird wahrscheinlich eine Ausnahmeerscheinung bleiben. Nimmt man alles zusammen, Gewicht und Größe der Wasserstoffspeicher, und dessen recht energieintensive Produktion, werden sie in Zukunft wohl nicht mit der Energiespeicherung durch Akkumulatoren konkurrieren können.
    Anders dagegen könnte es bei LKWs aussehen, dort sind das Gewicht und die Größe der Wasserstoffspeicher, kein so großer Faktor wie bei PKWs. Und die hohe tägliche Fahrleistung vieler LKWs, dürfte hier eine Energieform bevorzugen, die ein schnelles tanken erlaubt.
    Große Chancen räume ich den Wasserstoff langfristig auch im Schiffsverkehr ein. Den Schiffe haben genügend Platz für die Wasserstoffspeicher. Und im internationalen Verkehr, dürfte es auf vielen Schiffsrouten attraktiv sein, Wasserstoff günstig in sonnenreichen Ländern zu tanken (z.B. bei der Durchfahrt durch den Sueskanal).

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von MRM Beitrag anzeigen
    Ich freu mich auf den Nachfolger, das Model S

    1. deutlich günstiger, ab knapp 50.000 $ ( leider immer noch außerhalb meines Budgets )
    2. praktischer ( 5+2 Sitze, 2 Kofferräume )
    3. sieht trotzdem gut aus ( ich weiß, das ist Geschmackssache )

    Model S | Tesla Motors
    Model S Image Gallery | Tesla Motors
    Also ich finde auch, dass der nicht schlecht aussieht.

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  • MRM
    antwortet
    Zitat von der Papst Beitrag anzeigen
    Mein Traumauto

    Antrieb: 215 KW Drehstrom-Induktionsmotor
    Ich freu mich auf den Nachfolger, das Model S

    1. deutlich günstiger, ab knapp 50.000 $ ( leider immer noch außerhalb meines Budgets )
    2. praktischer ( 5+2 Sitze, 2 Kofferräume )
    3. sieht trotzdem gut aus ( ich weiß, das ist Geschmackssache )

    Model S | Tesla Motors
    Model S Image Gallery | Tesla Motors


    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Also ich finde, dass Wasserstoff-Autos ebenfalls ein großes Zukunftspotenzial haben! Im Grunde ist dieser Antrieb nämlich ziemlich umweltfreundlich.
    Denen stehe ich etwas skeptischer gegenüber. Grund, derzeit wird Wasserstoff überwiegend aus Erdgas gewonnen ( weils billiger ist ) , aber auch wenn wir mal den Wasserstoff via Elektrolyse gewinnen, hat man da recht hohe Energieveruste bei der Umwandlung Strom -> Wasserstoff -> Strom

    Auch wenns der Artikel schon älter ist, am Grundproblem hat sich wenig geändert.

    Umwelt: Die Mär vom Wasserstoff | Wissen | ZEIT ONLINE

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  • FltCaptain
    antwortet
    Ich finde Elektroautos auch "unheimlich" weil sie keine Geräusche machen. Vielleicht gewöhnt man sich daran aber ich bin in einer Stadt aufgewachsen wo Strassenbahnen in der Fussgängerzonen fahren und einige Leute sie einfach nicht gehört haben und plötzlich vor sie gelaufen sind.
    Man hat das gelöst indem man die Bahnen einfach "lauter" gemacht hat, sie haben ein sehr angenehmes elektronisches Summen, innen wie aussen. Wenn ich mich in ein Elektroauto oder -bus setze hab ich immer angst das der Akku plötzlich den geist aufgibt. In meinem Auto kann ich einen Ersatzkanister Benzin mitnehmen, aber bei einem Elektroauto? Soll ich da ein paar Duracel einpacken?
    Nicht falsch verstehen bitte, das wir uns nichtmehr auf fossile Brennstoffe ewig verlassen können wie es viele vor 30 oder 40 Jahren noch dachten, geht einfach nicht mehr.
    Brennzellen bzw. Wasserstoff ist eine viel bessere lösung... nur macht die Autos dann etwas "Brummiger".
    Ich mein, es gibt Geräuschdesigner die nur dafür da sind um "schöne" Geräusche für Fensterheben, Zentralverrigelung, etc. zu entwickeln. Sie sollen auch mal schöne Geräusche für einen Elektromotor machen.

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  • der Papst
    antwortet
    Das mit den Geräuschgeneratoren bei Elektroautos ist so sinnvoll wie eine gewaltige Nebelmaschiene auf E- und Diesellokomotiven, nur weil man die Rauchseule einer Dampflok kilometerweit sehen kann...

    Im übrigen gibt es einige sehr teure Autos (natürlich Limousinen, keine Sportwagen), deren Motor selbst bei normalen Drehzahlen kaum zu höhren ist weil die Autos extra auf extrem geringe Lautstärke optimiert werden, zB der BMW 760i.

    Im Leerlauf ist der Motor gar nicht zu hören...

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  • Vanth_
    antwortet
    Also ich finde, dass Wasserstoff-Autos ebenfalls ein großes Zukunftspotenzial haben! Im Grunde ist dieser Antrieb nämlich ziemlich umweltfreundlich.

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  • der Papst
    antwortet
    Mein Traumauto

    Antrieb: 215 KW Drehstrom-Induktionsmotor

    Tesla Roadster

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  • Chloe
    antwortet
    Daimlers Weltumfahrung mit drei B-Klasse Brennstoffzellenautos ist beendet - heute kamen sie wieder in Stuttgart an. 30.000 km in 125 Tagen insgesamt.

    Bericht dazu:

    Alternative Antrieb: "Die Zeit ist reif für die Brennstoffzelle" - Nachrichten - Auto - Handelsblatt

    Brennstoffzellenauto: Daimler will Serienproduktion vorziehen - Industrie - Unternehmen - Handelsblatt

    Ab 2014 sollen die Fahrzeuge in Großserie gehen.

    Schrempp hatte das Thema damals mehr oder weniger auf Eis gelegt. Sieht aus, als sei Zetsche zumindest bei der Produktentwicklung auf einem besseren Weg.

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  • Thorpe
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Bei der Abwesenheit von Fahrzeuggeräuschen, unterlassen es leichtsinniger Weise nicht gerade wenige Fußgänger und Radfahrer, auf den Verkehr zu achten. Da kann ein lautloses Elektrofahrzeug, zu bösen Überraschungen führen.
    Wenn ich morgens rückwärts aus der Einfahrt rolle oder z.B. rein elektrisch etwa auf einem Parkplatz unterwegs bin, dann fallen von Passanten schon mal überraschte Blicke, wenn die Leute "wahrnehmen" das sich da ein Auto fast lautlos bewegt.

    In eine Situation, dass jemand sich rein auf sein Gehör verlassend einem vors Auto rennt, bin ich allerdings noch nie gekommen.

    Meiner Meinung nach muss man allerdings auch wirklich schon mit Schrittgeschwindigkeit fahren, damit man akustisch gar nicht mehr wahrgenommen wird. Aber je schneller man wird (auch rein elektrisch) desto deutlicher werden z.B. die Abrollgeräusche der Reifen. Absolut lautlos ist man dann eben auch nicht. Man macht nur eben keinen Lärm.

    Zitat von Jean Stiletto
    hat wer ne Vorstellung, mit was man die normale Lautstärke von so nem Auto in etwa vergleichen könnte? Und was ich mich auch frage, woher kommen diese Geräusche da eigentlich noch mal?
    Neben dem Motor bei einem gewöhnlichen Verbrenner und den Abrollgeräuschen der Reifen, könnte ich mir vorstellen das mit zunehmender Geschwindigkeit auch die am Fahrzeug vorbeiströmende Luft akkustisch wahrnehmbar wird. Bei normalen Autos wird das aber natürlich alles durch das Motorgeräusch übertönt, daher hat man üblicherweise auch keine Vorstellung davon was man ohne den Motorensound noch hören würde.

    Im übrigen sehen meiner Erinnerung nach alle bislang gemachten Forderungen nach zusätzlichen Geräuschgeneratoren für Elektro- und Hybridfahrzeuge so aus, dass diese nur bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten (< 30 km/h) aktiviert werden sollen. Das deckt sich mit meiner persönlichen Wahrnehmung das selbst elektrisch angetriebene Fahrzeuge bei höheren Geschwindigkeiten akkustisch immer noch wahrnehmbar sind.

    Selbst wenn solche Geräusche Vorschrift werden muss das ja nicht zwangsläufig in Lärm ausarten. Ich kann mir durchaus diskrete Sounds jenseits von emuliertem Dieselmotor oder nervigem Rückfahr-Pipser eines rangierenden Lieferwagens vorstellen. Irgendwas im Stile eines sanften Summens fände ich akzeptabel. Grausam wäre es jedoch, wenn in Zukunft jeder seinen eigenen Sound einspielen könnte (im Stile der Klingeltöne bei heutigen Handys...).

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