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Mit Induktion gibt es nicht nur die Infrastrukturprobleme. Induktion ist sehr ineffizient, gerade wenn Kabel im Boden verlegt sind. Das heißt wir müssen gleich mal dppelt so viel Strom poduzieren. Akkus sidn auch nicht so super effizient, aber der Induktion immernoch Lichtjahre vorraus.
Zudem haben elektroautos mit Akkus den Vorteil, dass sie größtenteils Nachts geladen werden. Wir bräuchten also kaum zusätzliche Kraftwerke. Jetzt sollen die alle Tags über beim Fahren mit Direktstrom versorgt werden? Na das kann ja heiter werden.
Da ist wohl die Wahrnehmung beim Endverbraucher und der Fachwelt recht unterschiedlich. Ich würde schon sagen, das in der Akkumulatortechnologie bei der Ladegeschwindigkeit, -kapazität und Lebensdauer in den letzten 15 Jahren ganz enorme Fortschritte gemacht wurden. Gerade die Nachfrage bei Handys und Notebooks nach mehr Ladekapazität, hat eine ganze Industrie aus ihren technologischen Dornröschenschlaf geholt.
Da stimme ich zu. Vor 10 Jahren hat ein Handy mit einem winzigen, monochromen Bildschirm vielleicht 3 Tage durchgehalten. Heute kriegst du Billigklapphandys mit Frabbildschirm die 3 Wochen geladen bleiben und das mit einem Akku, der nur halb so dick ist.. Das hat natürchlich auch etwas mit verbesserter Technik zu tun aber gößtenteils sind tatsächlich die Akkus wesentlich besser geworden.
Aber ist dies sicher das in 10 Jahren mal bessere Akkus zu Verfügen stehen?
Man hat mittlerweile im Labor erhebliche Verbesserungen (nanostrukturierte Anode und verbessertes Kathodenmaterial) erzielt. Bis diese allerdings erstmals in einen Industrieprodukt umgesetzt werden können, vergehen in der Regel etwa 4 bis 6 Jahre. Bei Akkumulatoren für Elektrofahrzeuge wird dies allerdings schon 8 bis 10 Jahre dauern, den die Anforderungen (mechanische Belastbarkeit, Sicherheit bei Unfällen und Lebensdauer) welche diese beim Betrieb erfüllen müssen, liegen schon deutlich über der eines Handyakkus.
Außerdem hat sich bei Handys oder Laptops auch nicht viel getan die letzten 10 Jahre.
Da ist wohl die Wahrnehmung beim Endverbraucher und der Fachwelt recht unterschiedlich. Ich würde schon sagen, das in der Akkumulatortechnologie bei der Ladegeschwindigkeit, -kapazität und Lebensdauer in den letzten 15 Jahren ganz enorme Fortschritte gemacht wurden. Gerade die Nachfrage bei Handys und Notebooks nach mehr Ladekapazität, hat eine ganze Industrie aus ihren technologischen Dornröschenschlaf geholt.
Ja das stimmt auch wieder, für Busse könnte man das ja machen, den so viele Milliarden kostet dies ja bestimmt nicht in allen größren Städten über 50.000 Einwohner alle Haltestellen damit auszubauen.
Aber ist dies sicher das in 10 Jahren mal bessere Akkus zu Verfügen stehen? Den man liest seit Jahren nur News das bessere Akkus kommen sollten. Aber wenn man sieht wie aktuelle Vollhybriden oder erste E Autos ausgerüstet sind mit Technik die es schon Jahre gibt in Handy oder Laptop Bereich, hmmm
Außerdem hat sich bei Handys oder Lapops auch nicht viel getan die letzten 10 Jahre.
Technisch ist das kein Problem, dafür gibt es aber ein paar andere. Um auch nur die wichtigsten Überlandstrecken in einem Ballungsraum mit Induktion auszurüsten, wären gewaltige Investitionen der öffentlichen Hand notwendig. Dann müsste man noch die Automobilhersteller ins Boot holen, diese würden wohl dafür staatliche Garantien verlangen, den es ist ist ziemlich unklar, ob genügend Verbraucher diese Fahrzeuge auch annehmen würden.
Der größte Haken dabei liegt aber wohl darin, das bereits absehbar ist, das in gut zehn Jahren, schnellladefähige Akkumulatoren mit genügend Speicherkapazität für Fahrzeugreichweiten von 400 bis 600 km verfügbar sein werden. Der Staat wird nicht Milliarden in den Aufbau einer zentralen Infrastruktur investieren, wenn absehbar ist das in Zukunft, die vom Verbraucher bezahlten Autos diese Aufgabe allein erfüllen können.
So weit mir bekannt ist wir dies auch in Sachsen in der Stadt Dresden von der Frauenhofer Institut erforscht, wo man auf einer gewissen Strecke an Bushaltestellen so was angebracht hat.
Und der Bus kann selbst jede zweite nur anfahren und wir in weniger als 5 Minuten geladen der Akku wieder.
Also dran wird schon verfleißig auch hier zu Lande gearbeitet und erforscht.
Meinst du jetzt Induktion das wenn man eine konstante Geschwindigkeit fährt sich das System Antrieb selber erhält ohne Energie aus dem Akku?
Habe das auch mal was von gehört.
Damit ist gemeint, dass die Stromversorgung quasi in die Fahrbahn selbst eingelassen ist und berührungsfrei vom Elektrofahrzeug (also per Induktion) abgegriffen werden kann. Quasi das genaue Gegenteil von Oberleitung und Stromabnehmer wie es bei der Bahn im Einsatz ist...
Dabei müsste noch nicht mal die komplette Fahrstrecke so präpariert sein, wenn das Auto weiterhin über einen ausreichend dimensionierten Akku verfügt, der es ermöglicht kurze/mittlere Strecken auf normalen Straßen zurückzulegen. In der Idealvorstellung könnte z.B. auf Autobahnen eine Fahrbahn so präpariert sein, dass entsprechende E-Autos während der Fahrt so mit Strom versorgt werden (vielleicht sogar gleichzeitig den internen Akku mitladen) und auf diese Weise lange Strecken jenseits der normalen Akkukapazität zurücklegen können..
Oder man rüstet Parkplätze so aus. Dann reicht es sein E-Auto einfach nur auf dem entsprechend präparierten Parkplatz abzustellen und das Fahrzeug lädt den Akku auf während es dort steht. Ohne das man eine Kabelverbindung zu einer Ladestation herstellen muss.
Der Anfangsaufwand für die Schaffung der Infrastruktur ist natürlich enorm hoch und rentiert sich erst, wenn genügend E-Fahrzeuge im Einsatz sind, die dann aber auch erst so umgerüstet werden müssen damit sie per Induktion geladen werden können. Ist also im Moment zwar schöne, aber dennoch Zukunftsmusik (passt aber gut in ein SciFi-Forum)...
Meinst du jetzt Induktion das wenn man eine konstante Geschwindigkeit fährt sich das System Antrieb selber erhält ohne Energie aus dem Akku?
Habe das auch mal was von gehört.
Im Artikel steht 90km/h. Wie sieht denn bei realistischer Autobahngeschwindigkeit (sagen wir mal Richtgeschwindigkeit 130) die Reichweite aus? Ich kann das Verhältnis von Geschwindigkeit und Stromverbrauch schwer einschätzen.
Also bei höheren Geschwindigkeiten steigt der Verbrauch exponentiell (auch bei Benzinern; wg. Luftwiderstand).
Aber selber 45.000 oder 50.000 wären noch ok für ein Luxus Auto der es mit Audi aufnehmen kann und satte E Power hat plus 250km Reichweite bei 100km/h
Im Artikel steht 90km/h. Wie sieht denn bei realistischer Autobahngeschwindigkeit (sagen wir mal Richtgeschwindigkeit 130) die Reichweite aus? Ich kann das Verhältnis von Geschwindigkeit und Stromverbrauch schwer einschätzen.
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