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KT & Friends - Plagiatsvorwürfe bei Doktorarbeiten
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Zitat von Mayan Beitrag anzeigenAlso, ob der Großteil der "Betroffenen" wirklich mit Leidenschaft und dann auch gleich noch glücklich bei der Sache ist, kann man sicher hinterfragen. Beim Doktor mag das mit der Leidenschaft ja öfters hinhauen - zu wünschen wäre es - aber alles davor gehört halt einfach zum Studium dazu. Pragmatismus dürfte es da meist besser treffen.Wahre Größe basiert auf Details,
die sie nicht wahrnehmen kann.
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Zitat von blueflash Beitrag anzeigenEine Dissertation ist eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit ohne Anleitung. Wer da nur bereits bekannte Gedanken neu formuliert hat schlicht und ergreifend versagt. Wer das als Prüfer nicht bemerkt ebenfalls. Die Juristen, mit denen ich mich über Promotionsthemen unterhalten habe (was übrigens durchaus spannend ist, wenn man einen mathematischen Hintergrund hat), sprechen auch dediziert von neuen Themen. Es gibt da auch keinerlei Mangel, weil ja "alles schonmal da war". Im Gegenteil: Die Rechtswissenschaft entwickelt sich sehr schnell weiter.
Ich muss mich wirklich fragen, ob bei dir und deinen angeblichen zahlreichen Doktoren der Rechtswissenschaften (Was für ein erlauchter Bekanntenkreis für einen Nichtjuristen) überhaupt angekommen ist ,worums mir geht.
Ich gestehe, mir geht es langsam auf den Senkel. Scheinbar spreche (schreibe) ich Mandarin.
Und nein, nochmal Wiederholen werde ich mich nicht; entschuldige, wenns hart klingt, aber such dir irgendeinen von meinen Postings auf den letzten 7/8 Seiten heraus und lies ihn auch mal, versuch, ihn zu verstehen, bevor auch du mir abermals beweist, dass du schlichtweg nicht die pragmatischen, systematischen Probleme des Schreibens und Füllens von hunderten Seiten Text in einer juristischen Abhandlung verstanden hast.
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Zitat von Regel1 Beitrag anzeigenSicherlich spielen pragmatische Erwägungen bei einem Studium eine große Rolle, allerdings ist es selbstredend ideal wenn Leidenschaft und "Glücklichsein" bei der Motivation auch noch mit ins Spiel kommen. So war es zumindest bei mir.
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Zitat von Mayan Beitrag anzeigenNatürlich ist das ideal, das ist gar keine Frage. Ich möchte aber (leider) stark anzweifeln, dass dieser Idealzustand auch nur annähernd auf die "Mehrheit" der Studierenden zutrifft.
Warum beispielsweise die juristenausbildung immernoch darauf abzielt, allen die Befähigung zum Richteramt zu vermitteln, und sich dabei teilweise mehr als Praxis - UND (!) Examensfern gibt, ist einfach nicht mehr nachvollziehbar im globalen 21. Jahrhundert.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Seether schrieb nach 27 Minuten und 47 Sekunden:
Die Sache gerät zur Farce:
Guttenberg sorgt für Eklat in der Bundespressekonferenz | tagesschau.deZuletzt geändert von Seether; 18.02.2011, 14:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Seether Die Sache gerät zur Farce:
Guttenberg sorgt für Eklat in der Bundespressekonferenz | tagesschau.de
Wie tief ist demzufolge unsere Republik schon gesunken?Wahre Größe basiert auf Details,
die sie nicht wahrnehmen kann.
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Zitat von Regel1 Beitrag anzeigenDas bestätigt nur meine Meinung über Gutti's "Demokratieverständnis". Zugleich lässt es mich erschaudern, wenn ich daran denke, dass er trotz alledem bei vielen Leuten als der Vorzeigepolitiker gilt.
Wie tief ist demzufolge unsere Republik schon gesunken?Slawa Ukrajini!
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenUnd auch du hast noch immer nicht den Unterschied zwischen "ein eigenes Thema entwickeln und präsentieren" (hat Guttenberg getan) und der öden Realität des Füllens von 30, 100, 350 oder 500 Seiten juristischer Wissenschaftlicher Arbeit (hat Guttenberg nicht so richtig getan) gecheckt.
Ich muss mich wirklich fragen, ob bei dir und deinen angeblichen zahlreichen Doktoren der Rechtswissenschaften (Was für ein erlauchter Bekanntenkreis für einen Nichtjuristen) überhaupt angekommen ist ,worums mir geht.
Ich gestehe, mir geht es langsam auf den Senkel. Scheinbar spreche (schreibe) ich Mandarin.
Und nein, nochmal Wiederholen werde ich mich nicht; entschuldige, wenns hart klingt, aber such dir irgendeinen von meinen Postings auf den letzten 7/8 Seiten heraus und lies ihn auch mal, versuch, ihn zu verstehen, bevor auch du mir abermals beweist, dass du schlichtweg nicht die pragmatischen, systematischen Probleme des Schreibens und Füllens von hunderten Seiten Text in einer juristischen Abhandlung verstanden hast.können wir nicht?
macht nix! wir tun einfach so als ob!
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Nur kurze Antwort hierzu.
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen@Chloe: Stell dir einfach selbst die Frage, wieviele sind erwischt worden und wieviele, von denen, die "durchgewunken" wurden, sind einfach nur nicht erwischt worden?
@Seether
Hier geht es aber nicht um den juristischen Bereich, sondern um wissenschaftliches Arbeiten generell.
Zu Guttenberg: Die Vorwürfe waren wohl doch nicht so abstrus.
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edit: DIESER BEITRAG IST NUR FÜR AUSGEWÄHLTE MITGLIEDER: ALLE ANDEREN WEGLESEN!
Man muss sich wirklich manchmal fragen, was in so manchem Politikerkopf vorgeht und wieso die keine vernünftigen Berater haben, die sie mal waren. Ist das Realitätsverlust. Das muss der sich doch denken können, dass das nicht gut ankommt, vor "ausgewählten" Vertretern eine Erklärung abzugehen.
Amüsiert hat mich auch, dass Schäuble ihn verteidigt hat. Als ob der die Disseration von G. gelesen hätte.Republicans hate ducklings!
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Mich wundert zwar, dass das legal ist, aber dennoch. Auf Aktuelle Nachrichten - Inland Ausland Wirtschaft Kultur Sport - ARD Tagesschau wurde inzwischen die Rezension zu Guttenbergs Dissertation als pdf verlinkt:
Einhundertacht Fundstellen haben Guttenplag-Leute jetzt.
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Gast
Na, dass Guttenbergs Popularität bei seinen Fans nicht abnimmt, ist nicht verwunderlich. CDU/CSU-Anhänger hatten ja noch nie ein Problem damit, dass einer ihrer Helden mal Gesetze übertritt und haben es hinterher auch noch honoriert, wenn Betreffender keinerlei Einsicht gezeigt und einfach weitergelogen hat. War bei Kohl und Koch damals ja auch nicht anders.
Mal sehen, ob seine Werte immer noch so gut sind, wenn sich tatsächlich herausstellt, dass es Vorsatz war.
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Kann ich mir vorstellen. Ich denke da (kann ich zumindest von Österreich behaupten) an die gewisse "Akademiker-skepsis" bis -ablehnung. Sprich, auch wenn bzw die Arbeit wirklich durchfällt, wird entweder so argumentiert "warum man sich so anstelle" oder "die da oben" (Stellvertretend für die Politiker UND Akademiker) ihm ja nur neidig wären oder ähnliches (denn die Einstellung, dass akademisches Arbeiten qualitativ sein sollte, teilen die Leute nicht. Anscheinend ja nicht mal manche akademische Kreise selbst, wenn ich mir Seethers Argumentation anschaue).Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
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