Hallo.
Da mir (uns) langsam die Ideen ausgehen, versuche ich mal hier bei euch Technik-Freaks mein Glück...ich selber bin da leider nicht so bewandert. Vieleicht hat der eine oder andere von euch ja sogar praktische Erfahrung mit sowas, oder zumindest eine Ideen.
Wir setzen in unserer Firma ein Gerät zur Bestimmung von Chlor in Süßwasser ein. Das Gerät sieht ungefähr so aus:
--| |--
Links ist eine Elektrode aus einem Kupfer-Block, rechts aus einem Platin Draht. In der Mitte wird Wasser hindurch geleitet, so dass aus dem Potentialausgleich der zwischen den Elektroden erfolgt, der Chlorgehalt des Wassers bestimmt wird. Wir haben dieses Gerät bis dato bestimmt 1.000 Mal im Einsatz, und nie Probleme gehabt.
Bis auf einen einzigen Kunden.
Bei diesem Stellt sich das Problem dar, das der Platin-Draht immer nach etwa 2 Monaten massive Verformungen aufweist, fast so, als hätte jemand mit einem Hammer darauf geschlagen. Die Verformungen gehen so weit, das die Chlormessung schließlich ausfällt und die Elektrode getauscht werden muss.
Der Hersteller des Gerätes beharrt felsenfest darauf, das diese Beschädigung durch zu hohen Wasserdruck auf der Leitung eintritt. Das können wir aber nach inzwischen mehrfacher vor-Ort-Prüfung ausschließen. Der Wasserdruck passt. Wir haben kunden, mit deutlich mehr Druck auf der Leitung und bei diesen trat ein solches Problem noch nie auf.
Der Hersteller freut sich natürlich, dass der Kunde alle zwei Monate eine neue Elektrode braucht, weil er nachweisen kann, dass an der Platinelektrode kein Herstellungsfehler vorliegt.
Nur will unser Kunde ein Lösung, und deshalb sind wir nun die angeschmirrten.
Jetzt stellt sich also die interessante Frage, wie kann es passieren, das in einem GEFILTERTEN Wasserkreislauf kinetische Schäden an einem Platin-Draht auftreten?
Noch dazu wenn man berücksichtigt, dass keine zwei Zentimeter neben dem Platin-Draht eine Kupferelektrode hängt, die vollkommen unbeschädigt ist, obwohl Kupfer eigentlich noch weicher sein sollte, als Platin.
Da mir (uns) langsam die Ideen ausgehen, versuche ich mal hier bei euch Technik-Freaks mein Glück...ich selber bin da leider nicht so bewandert. Vieleicht hat der eine oder andere von euch ja sogar praktische Erfahrung mit sowas, oder zumindest eine Ideen.
Wir setzen in unserer Firma ein Gerät zur Bestimmung von Chlor in Süßwasser ein. Das Gerät sieht ungefähr so aus:
--| |--
Links ist eine Elektrode aus einem Kupfer-Block, rechts aus einem Platin Draht. In der Mitte wird Wasser hindurch geleitet, so dass aus dem Potentialausgleich der zwischen den Elektroden erfolgt, der Chlorgehalt des Wassers bestimmt wird. Wir haben dieses Gerät bis dato bestimmt 1.000 Mal im Einsatz, und nie Probleme gehabt.
Bis auf einen einzigen Kunden.
Bei diesem Stellt sich das Problem dar, das der Platin-Draht immer nach etwa 2 Monaten massive Verformungen aufweist, fast so, als hätte jemand mit einem Hammer darauf geschlagen. Die Verformungen gehen so weit, das die Chlormessung schließlich ausfällt und die Elektrode getauscht werden muss.
Der Hersteller des Gerätes beharrt felsenfest darauf, das diese Beschädigung durch zu hohen Wasserdruck auf der Leitung eintritt. Das können wir aber nach inzwischen mehrfacher vor-Ort-Prüfung ausschließen. Der Wasserdruck passt. Wir haben kunden, mit deutlich mehr Druck auf der Leitung und bei diesen trat ein solches Problem noch nie auf.
Der Hersteller freut sich natürlich, dass der Kunde alle zwei Monate eine neue Elektrode braucht, weil er nachweisen kann, dass an der Platinelektrode kein Herstellungsfehler vorliegt.
Nur will unser Kunde ein Lösung, und deshalb sind wir nun die angeschmirrten.
Jetzt stellt sich also die interessante Frage, wie kann es passieren, das in einem GEFILTERTEN Wasserkreislauf kinetische Schäden an einem Platin-Draht auftreten?
Noch dazu wenn man berücksichtigt, dass keine zwei Zentimeter neben dem Platin-Draht eine Kupferelektrode hängt, die vollkommen unbeschädigt ist, obwohl Kupfer eigentlich noch weicher sein sollte, als Platin.
Kommentar