Beim durcharbeiten meiner Materialien für die nächste Biologie-Kursarbeit (morgen) ist mir eine relativ interessante Frage gekommen, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe:
Wieso haben Tierzellen keine Chloroplasten?
Es wäre doch deutlich gewinnbringender, wenn der Körper einen Teil seines Kohlenstoffes, den er eigentlich als CO² abgeben würde, in Glukose bzw. Stärke umwandeln könnte (und ja, ich weiß, da kommen noch einige andere Stoffe hinzu) und somit im Endeffekt mehr Leistung hat.
Auch die Endosymbiontentheorie hat mir bisher hier noch keine Antwort gegeben, da der Ur-Eukaryot sowohl Ur-Mitochondrien als auch Ur-Chloroplasten hat aufnehmen müssen, damit Pflanzenzellen entstehen konnten.
Meines Erachtens muss es an einem der Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzellen liegen, dass Chloroplasten nur in einem überhaupt vorkommen können.
In einem Zellbiologie Buch ("Zellbiologie" von Helmut Plattner und Joachim Hentschel) habe ich auch eine Abbildung gefunden (S. 447), auf der eine Algen-Zelle (Euglena) einmal als pflanzliche und einmal als tierische Zelle gezüchtet wurde - dabei wurden einfach nur mit Antibiotika die Chloroplasten entfernt. Dementsprechend sind Pflanzenzellen in der Lage, sich zu tierischen Zellen zu entwickeln, bietet das denn gar keinen Vorteil? Durch die Evolution bzw. den gewaltigen Zeitraum dieser müsste sich doch eigentlich theoretisch ein Hybrid einmal gebildet haben, welcher zwar Chloroplasten, jedoch keine Zellwand/Vakuole hat. Stattdessen findet man (meines Wissens nach) nur Symbiosen zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen.
Kennt sich wer mit der Thematik aus und kann das beantworten?
Wieso haben Tierzellen keine Chloroplasten?
Es wäre doch deutlich gewinnbringender, wenn der Körper einen Teil seines Kohlenstoffes, den er eigentlich als CO² abgeben würde, in Glukose bzw. Stärke umwandeln könnte (und ja, ich weiß, da kommen noch einige andere Stoffe hinzu) und somit im Endeffekt mehr Leistung hat.
Auch die Endosymbiontentheorie hat mir bisher hier noch keine Antwort gegeben, da der Ur-Eukaryot sowohl Ur-Mitochondrien als auch Ur-Chloroplasten hat aufnehmen müssen, damit Pflanzenzellen entstehen konnten.
Meines Erachtens muss es an einem der Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzellen liegen, dass Chloroplasten nur in einem überhaupt vorkommen können.
In einem Zellbiologie Buch ("Zellbiologie" von Helmut Plattner und Joachim Hentschel) habe ich auch eine Abbildung gefunden (S. 447), auf der eine Algen-Zelle (Euglena) einmal als pflanzliche und einmal als tierische Zelle gezüchtet wurde - dabei wurden einfach nur mit Antibiotika die Chloroplasten entfernt. Dementsprechend sind Pflanzenzellen in der Lage, sich zu tierischen Zellen zu entwickeln, bietet das denn gar keinen Vorteil? Durch die Evolution bzw. den gewaltigen Zeitraum dieser müsste sich doch eigentlich theoretisch ein Hybrid einmal gebildet haben, welcher zwar Chloroplasten, jedoch keine Zellwand/Vakuole hat. Stattdessen findet man (meines Wissens nach) nur Symbiosen zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen.
Kennt sich wer mit der Thematik aus und kann das beantworten?
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