Weltweit sind wahrscheinlich viel weniger Säugetiere ausgestorben als befürchtet.
Mehr als ein Drittel der seit seit dem Jahr 1500 ausgestorben geglaubten Arten seien wiederentdeckt worden, berichten zwei Forscher der australischen Universität von Queensland in der Fachzeitschrift „Proceedings of the Royal Society B“. Insgesamt seien 67 der 187 zunächst als ausgestorbenen erklärten oder lange nicht gesichteten Tiere wieder aufgetaucht.
Nach Angaben der Autoren sterben Arten aus verschiedenen Gründen aus: wenn der Lebensraum etwa durch Abholzen oder Überweidung verloren geht, wenn zu viele Tiere gejagt werden und wenn sich im Verbreitungsgebiet neue Arten ansiedeln oder Krankheiten eingeschleppt werden. Vor allem für Tiere, deren Verschwinden auf einen Verlust des Lebensraums zurückgeführt wird und die einst in einem größeren Verbreitungsgebiet lebten, gibt es Hoffnung, schreiben die Forscher: sie werden am ehesten wieder entdeckt.
„Unsere Ergebnisse, wonach Säugetiere, deren Verschwinden auf den Verlust von Lebensraum zurückgeführt wird, am ehesten wieder entdeckt werden, legen nahe, dass die Zahl der durch Lebensraumverlust ausgestorben geglaubten Tiere wahrscheinlich überschätzt wird“, schreiben Diana Fisher und Simon Blomberg.
Nötig seien mehrere Expeditionen, um Tiere zu suchen. Andererseits betonen sie: „Naturschutzgelder sind herausgeschmissenes Geld, wenn damit nach Arten gesucht wird, bei denen die Chance auf Wiederentdeckung gleich null ist.“
Ist doch mal was für Greenpeace, alle Kröten- und Käferzähler.
(Muss ich mal klarstellen, oben ist Ironie-Spaß!!)
Quelle: FOCUS ONLINE/ GT 11.10.2010
Mehr als ein Drittel der seit seit dem Jahr 1500 ausgestorben geglaubten Arten seien wiederentdeckt worden, berichten zwei Forscher der australischen Universität von Queensland in der Fachzeitschrift „Proceedings of the Royal Society B“. Insgesamt seien 67 der 187 zunächst als ausgestorbenen erklärten oder lange nicht gesichteten Tiere wieder aufgetaucht.
Nach Angaben der Autoren sterben Arten aus verschiedenen Gründen aus: wenn der Lebensraum etwa durch Abholzen oder Überweidung verloren geht, wenn zu viele Tiere gejagt werden und wenn sich im Verbreitungsgebiet neue Arten ansiedeln oder Krankheiten eingeschleppt werden. Vor allem für Tiere, deren Verschwinden auf einen Verlust des Lebensraums zurückgeführt wird und die einst in einem größeren Verbreitungsgebiet lebten, gibt es Hoffnung, schreiben die Forscher: sie werden am ehesten wieder entdeckt.
„Unsere Ergebnisse, wonach Säugetiere, deren Verschwinden auf den Verlust von Lebensraum zurückgeführt wird, am ehesten wieder entdeckt werden, legen nahe, dass die Zahl der durch Lebensraumverlust ausgestorben geglaubten Tiere wahrscheinlich überschätzt wird“, schreiben Diana Fisher und Simon Blomberg.
Nötig seien mehrere Expeditionen, um Tiere zu suchen. Andererseits betonen sie: „Naturschutzgelder sind herausgeschmissenes Geld, wenn damit nach Arten gesucht wird, bei denen die Chance auf Wiederentdeckung gleich null ist.“
Ist doch mal was für Greenpeace, alle Kröten- und Käferzähler.
(Muss ich mal klarstellen, oben ist Ironie-Spaß!!)
Quelle: FOCUS ONLINE/ GT 11.10.2010
Kommentar