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Einige Klarstellungen in Sachen Physik [Diskussion]

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    drohne, das ist ja der Trick und das Paradoxe am Warpantrieb.

    Er läßt beides gelten, sowohl das Naturgesetz, daß C die höchste erreichbare Geschwindigkeit ist, als auch die Notwendigkeit schneller als das Licht zu fliegen.

    Während man beim warpflug RELATIV gesehen schneller als das Licht fliegt, da man für einen Beobachter, der beide Punkte (Start und Ziel) im Blick hat und "die Zeit stoppt", schneller war als die C-Geschichte zulassen würde. ABSOLUT gesehen hat man aber das Gesetz nicht gebrochen, da man die Strecke, welche man wirklich zurückgelegt hat mit maximal C durchflogen hat.

    Andere Universen (also andere SF Autoren/serien) arbeiten da gerne mit Dimensionen in denen C höhere Werte annehmen kann (der Subraum wäre prinzipiell auch für solche Spielereien geeignet, die Transwarp/Slipstreamsachen gehen ebenfalls in diese Richtung), aber der ST-Weg ist ausgesprochen elegant...
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      Ich glaub jetzt kapier ich's.
      Aber was zum Henker ist Slipstream?????? Ich hab da grad an etwas anderes gedacht, als an Fortbewegung.....
      Kannst du die Idee oder das Prinzip eines Slipstreamantriebs erklären pls.

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        hülfe bitte kurz

        Hi,
        bin neu hier und mach mal gleich zu anfang an den schlimmsten fehler: ich benutze jetzt NICHT die suchfunktion ob es das schonmal gab, ich brauche schnell und ohne grossen aufwand ne antwort.
        ich bin rollenspieler und habe mir für meine sci-fi-flotte etliche werte von star trek geborgt gehabt.
        ich bin dabie auf 2 zahlen gestossen:
        schildstärken im bereich von Millionen TeraJoule
        und eine impulsgeschwindigkeit von etwa 75757576m/s (12 Milliarden km in 44 Stunden)
        Mit diesen Werten ahb ich mal gerechnet.
        Jedes Star Trek Schiff würde 100% schildversagen haben, wenn ein 5000t Meteor auf die Schilde frontal bei vollem Impuls auftreffen würde.

        Ok, ich bin offen für alles.
        Sind die Werte mist, dann ahbt ihr doch bestimmt bessere.
        hab ich nen denkfehler? welchen?
        hab ich was übersehen/vergessen?
        oder muss ich mich damit abfinden, das die zahlen einfach nicht stimmen und Schilde im Millionen-ExaJoule-bereich nötig wären um sicher mit vollem Impuls fliegen zu können?
        Wem der Betrag nix sagt, damit kann man Mutter Erde aufheizen udn zwar gar nicht so wenig!
        Oberhaupt der TWTF

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          Original geschrieben von drohne14
          Ich glaub jetzt kapier ich's.
          Aber was zum Henker ist Slipstream?????? Ich hab da grad an etwas anderes gedacht, als an Fortbewegung.....
          Kannst du die Idee oder das Prinzip eines Slipstreamantriebs erklären pls.
          Slipstream nutzt im Prinzip so etwas wie Wurmlöcher, Abkürzungen durch die "Raumkrümmung". Man schafft sich einen neuen Weg, den man dann IMO mit Impulsgeschwindigkeit durchfliegt und darum zwar Einsteins Gesetze befolgt, aber eben schneller ist als wenn man ohne Abkürzung unterwegs wäre.

          Die genauen Unterschiede zwischen Slipstream und Borgtranswarp kenne ich aber auch nicht Beides nutzt ähnliche Korridore.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            Ich habe gestern mit einem Freund gesprochen und wir waren uns uneinig was mit der Zeit auf dem Mars und der Zeit auf der Erde geschiet:

            Vergeht die Zeit auf dem Mars langsamer (auf Grund der geringeren Masse als die Erde), gleichschnell oder schneller als auf der Erde?!
            "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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              Also erstmal: die Zeitunterschiede sind wenn schon derart minim, dass sie auch in Jahrtausenden nicht ins Gewicht fallen.

              Um deine Frage zu beantworten: je stärker die Gravitation, desto stärker die Raumzeitverzerrung, desto langsamer vergeht die Zeit. Also läuft sie auf der Erde ein wenig langsamer als auf dem Mars. Dazu kommt, dass sich die Erde ein wenig schnell bewegt als der Mars (30 km/s im Gegensatz zu 24 km/s), was ebenfalls einen kleinen Zeitunterschied zur Folge hat.

              In Kürze: die Zeit auf dem Mars vergeht schneller als auf der Erde.

              Das heisst: eine Sekunde auf der Erde dauert ein bisschen länger als eine Sekunde auf dem Mars.
              Zuletzt geändert von Bynaus; 08.10.2002, 15:23.
              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                hmm Ok, dacht ich mir fast.

                Aber nun:

                Wird dieser Zeitunterschied in der Raumfahrt, z.b. im Falle einer Marsmission, mit berücksichtigt oder ist die Differenz derart gering, das sie vernachlässigt werden kann?
                "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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                  Sie ist, wie gesagt, so vernachlässigbar klein, dass sie auch in Jahrtausenden nicht ins Gewicht fallen würde. (Schätzung: ein paar Sekunden in tausend Jahren)
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                  Kommentar


                    @Sternengucker
                    Danke für die Erklärung.

                    @Lordan
                    Schilde im Millionen-ExaJoule-bereich.....
                    Soviel kann ich mal sagen, as ist verdammt VIEL.
                    Was aller dings deine Berechnungen anbelangt, musst du erst noch die Geschwindigkeit des Meteoiten kennen und überhaupt wissen, was mit ihm geschieht.
                    Prallt er ab? "Explodiert" er?

                    mfg drohne14
                    Zuletzt geändert von drohne14; 16.10.2002, 20:42.

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                      Warpantrieb, Form der Zeit

                      Hi q all,
                      zum Warpantrieb :

                      Eines der Hauptprobleme wurde hier nochn nicht angesprochen.

                      Stellt euch vor, ihr steht auf der Brücke eines
                      Starfleet Raumschiffs und der Captain gibt die Anweisung: Kurs auf Sternbasis Gamma Y-36 (ok klingt eher nach nem Nebel,aber egal...), Warp 6, Energie!

                      Nach dem Energie würdet ihr euch allerhöchstens noch als Matsch an der Wand vorfinden-naja, ihr wahrscheinlich
                      nicht mehr...

                      Auf einem Förderationsraumschiff gibt es dafür ja die Trägheitsdämpfer. Nun gut. Wie könnten die Dinger denn arbeiten?

                      Sie könnten ein Anti-Gravitationsfeld erzeugen.Ganz abgesehen von den Schwierigkeiten überhaupt so ein Feld zu erzeugen kommt noch das Hauptproblem dazu: Um zu verhindern, dass durch das Gravitationsfeld die Crew auf der anderen Seite an die Wand klatscht, dürfte das A-Grav-Feld erst dann erzeugt werden, wenn das Schiff beriets gestartet ist und ich bezweifle, dass es eine Maschine mit einer so kurzen Reaktionszeit gibt, auch nicht in 400 Jahren. (Wie man in der Serie sieht, beschleunigt das Schiff ja SEHR SCHNELL)
                      Einzige Möglichkeit: bei langsamer Beschleunigung(bzw. langsam größer werdender Beschleunigung) wird das Feld aufgebaut und die Intensität gleichmäßig aufgebaut. (Zumindest in der serie sieht man aber dass es kaum bemerkt wird wenn das Schiff beschleunigt, ist extrem schwer zu erreichen, meiner Meinung nach unmöglich, aber Warp 10 war ja auch theoretisch völlig unmöglich :-)

                      Nochmal zur Raum Zeit:

                      Den Raum kann man sich als Membran vorstellen, da geh ich jetzt nich weiter draufein (wie gesagt kann, es gibt auch andere Modelle)
                      Die ZEIT kann man sich tatsächlich als Kugel vorstellen (zB die Erde)
                      Wobei man sich zB auf den Längengraden von Nord nach Süd durch die Zeit bewegt. Der Norden ist hier der Ursprung der Zeit und damit des Universums,der süden das Ende-gleichzeitig kann es aber auch ein neuer Anfang sein.
                      Es hat dann auch keinen sinn mehr zu fragen, was war vor dem Ursprung oder danach. Kein Sinn ist denk ich n bissl schwer zu verstehen-aber wir werden uns wohl damit abfinden müssen,
                      dass es auf bestimmte Fragen einfach keine antwort gibt, jedenfalls keine die wir verstehen könnten.
                      Naja, aber das führt zu weit, stellt mal noch n paar technik Fragen, das ist immer herrlich.

                      Tschau q all,
                      Icke
                      Unmündigkeit ist die Unfähigkeit, sich seines eigenen Verstandes bedienen zu können...kenn ich nur zu gut :-)

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                        Bynaus ich brauch deine Hilfe

                        Der eine sagte:
                        Original geschrieben von der Eine
                        Es ist nicht so das man c nicht erreichen kann - man kann sie nur nicht von sich aus messen wenn man sie erreicht hat (was anderes besagt die Relativitätstheorie auch nicht)
                        Ein Beobachter von außen kann sehrwohl feststellen das sich ein Objekt schneller als das Licht bewegt - vom Objekt aus ist c allerdings nicht zu errreichen

                        Deshalb ist es auch möglich das eine Person durch das Stargate "geht" und fast zu selben Zeit (fast - im Stargate gibts ne minimale Zeitverzögerung - unendliche v ist nicht zu erreichen) in einem anderen Sonnensystem (bzw. im Extremfall sogar in einer anderen Galaxie) wieder auftaucht
                        Wie gesagt: Die Relativitätstheorie besagt nur das man selber nicht sagen kann: ich bewege mich mit c vorwärts - das muss ein außenstehender Beobachter feststellen

                        der Eine
                        Aber das kann doch garnicht sein, oder stimmt das was er da sagt ?
                        Out with the old, in with the nucleus.

                        Kommentar


                          Re: Bynaus ich brauch deine Hilfe

                          Original geschrieben von Colonel O'Niell
                          Der eine sagte:

                          Aber das kann doch garnicht sein, oder stimmt das was er da sagt ?
                          Soweit ich mich erinnern kann stimmt es nicht. Ist zwar etwas länger her, aber ich glaube ich bekomme es noch so in etwa hin.
                          Innerhalb eines bezugssystem kann nichts was Masse (Ruhemasse natürlich) hat, sich schneller als das Licht bewegen. Wenn ich bei einen anderen ein Objekt Lichtgeschwindigkeit messen würde, hatte ich ein ziemliches Problem. Der Massezuwachs würde eine unendlich große Masse bewirken, diese eine unendlich große Gravitation.
                          Übrigens gelten die Formeln von Einstein nur bis zu Lichtgeschwindigkeit, bei Überlichtgeschwindigkeit müsste man eine Quadratwurzel aus einer negativen Zahl ziehen. Da stellt sich die Frage ob es eine imaginäre Zeit, Masse usw. gibt.

                          CU Udo

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                            Re: Bynaus ich brauch deine Hilfe

                            Original geschrieben von Colonel O'Niell
                            Der eine sagte:

                            Aber das kann doch garnicht sein, oder stimmt das was er da sagt ?
                            Das hatte ich vergessen zu schreiben, kleiner Fehler von mir.
                            Mit den Stargate kann es doch klappen, durch die immer in der Serie angesprochene Singularität habe ich ja ein anderes Bezugsystem, auserdem sollte der Abstand zwischen den beiden Stargates durch die Singularität ziemlich gering sein (das natürlich nur bei der Verbindung durch die Gates, nicht aussenherum). Mich würde ja mal intressieren wie man aus so einer Singulatität wieder herauskommt.

                            CU Udo

                            Ps: Sollte mir vieleicht mal 'ne nette Signatur ausdenken.

                            Kommentar


                              Re: Re: Bynaus ich brauch deine Hilfe

                              Original geschrieben von Daedalus
                              Soweit ich mich erinnern kann stimmt es nicht. Ist zwar etwas länger her, aber ich glaube ich bekomme es noch so in etwa hin.
                              Innerhalb eines bezugssystem kann nichts was Masse (Ruhemasse natürlich) hat, sich schneller als das Licht bewegen. Wenn ich bei einen anderen ein Objekt Lichtgeschwindigkeit messen würde, hatte ich ein ziemliches Problem. Der Massezuwachs würde eine unendlich große Masse bewirken, diese eine unendlich große Gravitation.
                              Übrigens gelten die Formeln von Einstein nur bis zu Lichtgeschwindigkeit, bei Überlichtgeschwindigkeit müsste man eine Quadratwurzel aus einer negativen Zahl ziehen. Da stellt sich die Frage ob es eine imaginäre Zeit, Masse usw. gibt.

                              Das ist so nicht ganz richtig; man kann in der Tat - und man hat - bei Mesonen in der Höhenstrahlung Geschwindigkeiten v>c gemessen; allerdings ist dies die Folge der FÜR die Mesonen auftretenden Zeitdilatation:

                              [nach wissen.de]

                              Mesonen haben eine gewisse, durchschnittliche Zerfallszeit t, in der Licht eine bestimmte Strecke x zurücklegt (s=ct), und bewegen sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit (lim (v[v->c])=c) - nun hat man aber bei Mesonen zurückgelegte Strecken (bevor sie zerfielen) gemessen, die bis zum 1000-fach der errechneten Strecke x ausmachten. Das ist das Resultat der Tatsache, das die Zeit "für die Mesonen" aufgrund der Geschwindigkeit ~c langsamer vergeht als für den relativ zu diesen Teilchen stillstehenden Beobachter auf der Erd(-e/-oberfläche).
                              Das heißt, dass, wenn die Mesonen in ihrer Zerfallszeit t in IHREM Bezugssystem die Strecke x zurücklegen, für den Erdbeobachter relativ viel mehr Zeit vergangen ist, was sich in der Formel s=vt bzw s=ct dann derartig niederschlägt, dass s>x ist.


                              ---
                              Womit wir beim nächsten, von dir, Daedalus, angesprochenem Problem wären, über das mein Kumpel und ich uns auch schon mehrmals - ohne Ergebnis, wie ich einräumen muss - unterhalten haben:
                              Ich sage "[...] für den Erdbeobachter RELATIV mehr Zeit [...]";
                              du hast Recht, was ist mit imaginärer Zeit? Gibt es nicht vielleicht doch eine allumfassende Zeit, wie sie in der alten Galilei-Transformation/dem Newtonschen Weltbild angenommen wurde, in der dann in diesem Bsp. für beide Bezugssysteme gleich viel Zeit vergangen wäre?!
                              Gibt es überhaupt "Zeit" (nun ja, das einzige Ergebnis der Diskussion mit meinem Kumpel war, dass er konstatierte, er glaube nicht an die Zeit, sie sei nur etwas, das die Vorgänge im Raum beschreibe, ansonsten aber nicht existiere - vernünftig, denn was ist "außerhalb" unseres Universum bzw. - wenn man der Hyperkugeltheorie diese Threads Glauben schenkt, nach der es ja dann kein "außerhalb" bzw. nicht unbedingt ein "außerhalb" gibt - in dem "Etwas" ("Raum" passt wohl kaum), das vor/während des Urknalls existierte?)?
                              Gibt es Gleichzeitigkeit, denn sie würde eine imaginäre Zeit voraussetzen?
                              ---

                              Um nochmal auf die Geschwindigkeitsproblematik zurückzukommen: IN seinem EIGENEN Bezugssystem, kann kein Körper Lichtgeschwindigkeit erreichen, geschweige denn überschreiten (der Warpantrieb ist jedoch eine auf einem "Trick" basierende Möglichkeit, bei der man sich allerdings fragen muss, ob man die Kausalität, nach der jede Wirkung eine Ursache haben muss [Ankommen, da Überlichtgeschwindigkeit, "VOR" dem Losfliegen - "nichts kann schneller als das Licht sein"], nicht verletzt), was sich durch die folgende aus der Lorentz-Transformation abzuleitende (fragt mich nicht, WIE die abgeleitet wird) Formel der Massenzunahme beweisen lässt:

                              [Indices in eckigen Klammer; runde Klammern sind "normale", mathematische "Mich-bitte-zuerst-ausrechnen-Klammern"; ^(1/2) ist die Quadratwurzel]

                              m[aktuell] = m[Ruhemasse] / ((1 - (v^2/c^2))^(1/2))

                              hmm... aber nein, der akzeptiert ja keine Word-Formeln
                              naja, auf jeden Fall, wenn jemand imstande war, die Formel SO zu verstehen, wird er sehen, dass unter der Wurzel ein negativer Wert herauskommt, wenn man für v Lichtgeschwindigkeit oder höher einsetzt; das geht mathematisch nicht und zeigt, dass der Massenzuwachs bzw. die Masse selbst bei v>=c unendlich wäre, was eine unendlich Bewegunsenergie zur Folge hätte...


                              Um aber nicht nur zu labern, sondern auch selber mal ne Diskussion anzustoßen, die vielleicht einer mit der Indentifizierung eines Denkfelhlers meinerseits direkt beenden könnte, folgendes:

                              Da E = mc² ja nur eine Vereinfachung der EIGENTLICHEN Formel
                              E² = m²c^4 + m²p^4 ist und die Ableitung hiervon ja auch den theoretischen Beweis der Existenz von Antimaterie beinhaltet, da ja äquivalent

                              E = m * c²
                              v E = -m * c²

                              sein kann, stellt sich die Frage, was mit den zwei weiteren, mathematisch möglichen Lösungen

                              -E = m * c²
                              v -E = -m * c²

                              ist;
                              gibt es ANTIENERGIE, die sowohl in M als auch in AM enthalten ist?




                              So, jetzt hab ich auch ne Menge und lange geschrieben *confused*, schreibt mir mal, was ihr davon haltet.
                              Yes, I know my enemies,
                              they´re the teachers who told me
                              to fight me
                              compromise, conformity, assimilation, submission,
                              ignorance, hypocrisy, brutality, the elite,
                              all of which are American Dreams!

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                                Das ist so nicht ganz richtig; man kann in der Tat - und man hat - bei Mesonen in der Höhenstrahlung Geschwindigkeiten v>c gemessen; allerdings ist dies die Folge der FÜR die Mesonen auftretenden Zeitdilatation
                                Da hilft wieder die Relativitätstheorie um diese Messung zu erklären, ohne das die Mesonen Überlichtgeschwindigkeit nutzen. Das klapt auch mit anderen Elementarteilichen z.B. bei Experimenten im Teilchenbeschleuniger.


                                ---
                                Womit wir beim nächsten, von dir, Daedalus, angesprochenem Problem wären, über das mein Kumpel und ich uns auch schon mehrmals - ohne Ergebnis, wie ich einräumen muss - unterhalten haben:
                                Ich sage "[...] für den Erdbeobachter RELATIV mehr Zeit [...]";
                                du hast Recht, was ist mit imaginärer Zeit? Gibt es nicht vielleicht doch eine allumfassende Zeit, wie sie in der alten Galilei-Transformation/dem Newtonschen Weltbild angenommen wurde, in der dann in diesem Bsp. für beide Bezugssysteme gleich viel Zeit vergangen wäre?!
                                Gibt es überhaupt "Zeit" (nun ja, das einzige Ergebnis der Diskussion mit meinem Kumpel war, dass er konstatierte, er glaube nicht an die Zeit, sie sei nur etwas, das die Vorgänge im Raum beschreibe, ansonsten aber nicht existiere - vernünftig, denn was ist "außerhalb" unseres Universum bzw. - wenn man der Hyperkugeltheorie diese Threads Glauben schenkt, nach der es ja dann kein "außerhalb" bzw. nicht unbedingt ein "außerhalb" gibt - in dem "Etwas" ("Raum" passt wohl kaum), das vor/während des Urknalls existierte?)?
                                Gibt es Gleichzeitigkeit, denn sie würde eine imaginäre Zeit voraussetzen?
                                Tja mit der imaginären Zeit ist das so eine Sache. Das heisst eigendlich nur das es eine Zeitachse ist die senkrecht zur normalen Zeit läuft. Was das auch immer ist oder wie das immer gehen soll.
                                Ich habe mal unten die Formel für relativistiscvhen Faktor benutzt um mal das Ganze mit Überlichtgeschwindigkeit zu berechnen. Selbstverständlich weiss ich, das die Formel nur bis zu Lichtgeschwindigkeit formuliert wurde.



                                ---

                                Um nochmal auf die Geschwindigkeitsproblematik zurückzukommen: IN seinem EIGENEN Bezugssystem, kann kein Körper Lichtgeschwindigkeit erreichen, geschweige denn überschreiten (der Warpantrieb ist jedoch eine auf einem "Trick" basierende Möglichkeit, bei der man sich allerdings fragen muss, ob man die Kausalität, nach der jede Wirkung eine Ursache haben muss [Ankommen, da Überlichtgeschwindigkeit, "VOR" dem Losfliegen - "nichts kann schneller als das Licht sein"], nicht verletzt), was sich durch die folgende aus der Lorentz-Transformation abzuleitende (fragt mich nicht, WIE die abgeleitet wird) Formel der Massenzunahme beweisen lässt:

                                [Indices in eckigen Klammer; runde Klammern sind "normale", mathematische "Mich-bitte-zuerst-ausrechnen-Klammern"; ^(1/2) ist die Quadratwurzel]

                                m[aktuell] = m[Ruhemasse] / ((1 - (v^2/c^2))^(1/2))

                                Jetzt nur den relativistischen Faktor. 1/((1 - (v^2/c^2))^(1/2))
                                für v benutze ich einfach mal 1,41421c also 2^(1/2)c
                                1/((1 - (1,414^2/1^2))^(1/2))=1/((1-(2/1)^(1/2))=1/(-1^(1/2))
                                Jetzt muss ich den Bereich der komplexen Zahlen bemühen:

                                1/(-1^(1/2))=1/j=-j

                                Das heisst t'=t*-j Das bedeutet die Zeit bewegt sich senkrecht zur normalen Zeit mit gleicher Geschwingigkeit wie die normale Zeit nach unten.


                                Wenn man sich die Zeit als Strahl vorstellt, ist das ja irgendwie vorstellbar. Aber was ist das denn wenn man sich senkrecht zu diesen Strahl bewegt, anstatt auf ihm?
                                Im Star-Trek-Uniwersum verschwindet (wird unsichtbar und kann durch Wände gehen), wenn man sich auserhalb der Phase befindet. Gibt's dafür eine Erklährung (naturlich im Star-Trek-Uniwersum)?
                                Wäre ja eine Möglickkeit um den ganzen imaginären Krempel zu nutzen

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