Zitat von Halman
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Bei der Zeitdilatation kann man sich das noch an einer bewegten Lichtuhr klarmachen, die senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung Lichtpulse zwischen zwei Spiegeln hin- und herschickt. Im Ruhsystem der Lichtuhr ist die für die Lichtpulse zurückzulegende Strecke einfach der Abstand der beiden Spiegel, im bewegten System ist die Strecke durch die Bewegung der Lichuhr länger. Siehe angehängte Grafik: die roten Pfeile sind die Lichtpulse, die schwarzen Linien die Spiegel. Die gestrichelten schwarzen Linien im bewegten System stehen für die Positionen der Spiegel zu unterschiedlichen Zeiten, wenn gerade ein Lichtpuls reflektiert wird. Die Längenkontraktion der Spiegel ist nicht berücksichtigt.
Edit: das wichtigste habe ich natürlich vergessen, muss am Wetter liegen: da die Lichtpulse im bewegten System eine größere Strecke zurücklegen müssen, die Lichtgeschwindigkeit in beiden Systemen aber gleich groß ist, muss folglich im bewegten Systen die Lichtlaufzeit länger sein, d.h. die Zeit, die ein Lichtpuls vom einen zum anderen Spiegel benötigt, ist in beiden Bezugssystemen unterschiedlich. Das ist gerade die Zeitdilatation.
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Für die Gravitation ist das aber bedeutungslos, da in der ART die Quelle für die Gravitation nicht die Masse ist (egal ob nun die Ruhmasse oder eine mit der Geschwindigkeit veränderliche Masse), sondern der Energie-Impuls-Tensor. Ein Körper krümmt die Raumzeit nicht stärker, wenn er sich schnell bewegt. Die Erde wird auch bei beliebig hoher Unterlichtgeschwindigkeit nicht zum schwarzen Loch.
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