Bzw. wodurch resultieren die unterschiedlich langen Zeiten in denen ein instabiles Isotop bestehen bleibt?
Manche instabilen Atomkerne zerfallen sofort, andere brauchen deutlich länger und im Mittel geht man bei einem Isotop von der Halbwertszeit aus, die aber wiederum sich von der eines völlig anderen Isotops in der Dauer völlig unterscheiden kann.
Oder anders gesagt, warum zerfallen die Isotope genau?
Ok, ob ein Isotop instabil ist hängt von der Anzahl der Protonen und Neutronen ab, das ist die einfache leienhafte Begründung warum ein Isotop irgendwann zerfällt oder überhaupt instabil ist, aber was passiert da genau im Detail?
Also warum zerfällt das Isotop genau wenn es vielleicht in hunderten von Jahren nicht zerfallen ist? Momentan sagt man, daß das reiner Zufall ist, aber muß das so sein? Kann es z.B. nicht ein ganz bestimmtes Ereignis geben, daß genau dazu führt?
Inwieweit wurde das bisher genau erforscht?
Dann noch eine Frage die zum Thema paßt.
Die Relativitätstheorie besagt ja, daß für eine Person die in einem Raumschiff sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt die Zeit langsamer vergeht als die Zeit für die Menschen auf der Erde.
Daraus folgt also, würde man ein instabiles Element auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, dann wäre die Wahrscheinlichkeit das es deutlich länger stabil bleibt aus Sicht der Menschen auf der Erde deutlich größer.
D.h. von x Tausend Isotopen müßten auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Isotope bezogen auf das Bezugssystem der Geschwindigkeit auf der Erde eine höhere Halbwertszeit haben, als die gleichen Isotope, die man unbeschleunigt auf der Erde läßt.
Sollte diese Überlegung zutreffen, dann könnte man den radioaktiven Zerfall nach Erdzeitmaßstäben beschleunigen, wenn man diese Isotope abbremst.
Und hier kommt die eigentliche Frage zum Thema Relativität, gibt es so etwas wie eine Art Nullpunktgeschwindigkeit?
Also das Gegenteil der Lichtgeschwindigkeit?
Und wenn ja, wie erreicht man diese, in welche Richtung müßte man also abbremsen und mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns relativ zu dieser auf der Erde?
EDIT:
Um obiges Beispiel mit der Frage warum etwas zerfällt nochmal etwas ausführlicher zu beschreiben.
Nehmen wir z.b. ein Radionuklid wie z.b. Technetium 95Tc.
Dieses hat eine Halbwertszeit von 20 h.
D.h. von 1 Million dieser Radionuklide zerfallen im Mittel betrachtet nach 20 h die Hälfte davon.
Wann ein einzelnes Radionuklid zerfällt ist nach gängiger Lehrmeinung aber unbestimmt und dem Zufall überlassen.
Dieses kann, wenn wir es künstlich erzeugt haben, sofort danach geschehen, nach einer Stunde, nach 20 h oder auch nach 40 h oder irgendeiner anderen Zeit.
Aber warum zerfällt es genau dann, wenn es zerfällt?
Manche instabilen Atomkerne zerfallen sofort, andere brauchen deutlich länger und im Mittel geht man bei einem Isotop von der Halbwertszeit aus, die aber wiederum sich von der eines völlig anderen Isotops in der Dauer völlig unterscheiden kann.
Oder anders gesagt, warum zerfallen die Isotope genau?
Ok, ob ein Isotop instabil ist hängt von der Anzahl der Protonen und Neutronen ab, das ist die einfache leienhafte Begründung warum ein Isotop irgendwann zerfällt oder überhaupt instabil ist, aber was passiert da genau im Detail?
Also warum zerfällt das Isotop genau wenn es vielleicht in hunderten von Jahren nicht zerfallen ist? Momentan sagt man, daß das reiner Zufall ist, aber muß das so sein? Kann es z.B. nicht ein ganz bestimmtes Ereignis geben, daß genau dazu führt?
Inwieweit wurde das bisher genau erforscht?
Dann noch eine Frage die zum Thema paßt.
Die Relativitätstheorie besagt ja, daß für eine Person die in einem Raumschiff sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt die Zeit langsamer vergeht als die Zeit für die Menschen auf der Erde.
Daraus folgt also, würde man ein instabiles Element auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, dann wäre die Wahrscheinlichkeit das es deutlich länger stabil bleibt aus Sicht der Menschen auf der Erde deutlich größer.
D.h. von x Tausend Isotopen müßten auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Isotope bezogen auf das Bezugssystem der Geschwindigkeit auf der Erde eine höhere Halbwertszeit haben, als die gleichen Isotope, die man unbeschleunigt auf der Erde läßt.
Sollte diese Überlegung zutreffen, dann könnte man den radioaktiven Zerfall nach Erdzeitmaßstäben beschleunigen, wenn man diese Isotope abbremst.
Und hier kommt die eigentliche Frage zum Thema Relativität, gibt es so etwas wie eine Art Nullpunktgeschwindigkeit?
Also das Gegenteil der Lichtgeschwindigkeit?
Und wenn ja, wie erreicht man diese, in welche Richtung müßte man also abbremsen und mit welcher Geschwindigkeit bewegen wir uns relativ zu dieser auf der Erde?
EDIT:
Um obiges Beispiel mit der Frage warum etwas zerfällt nochmal etwas ausführlicher zu beschreiben.
Nehmen wir z.b. ein Radionuklid wie z.b. Technetium 95Tc.
Dieses hat eine Halbwertszeit von 20 h.
D.h. von 1 Million dieser Radionuklide zerfallen im Mittel betrachtet nach 20 h die Hälfte davon.
Wann ein einzelnes Radionuklid zerfällt ist nach gängiger Lehrmeinung aber unbestimmt und dem Zufall überlassen.
Dieses kann, wenn wir es künstlich erzeugt haben, sofort danach geschehen, nach einer Stunde, nach 20 h oder auch nach 40 h oder irgendeiner anderen Zeit.
Aber warum zerfällt es genau dann, wenn es zerfällt?
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