Alle Teilchen sind in diesen Theorien Strings, also z. B. auch Photonen oder Gravitonen (falls es die gibt ^^).
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Warum gibt es Myonen ?
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenDa bin ich mir nicht sicher. Sind Photonen nicht auch Schwingungen von Strings? Immerhin verstahlt Materie und Antimaterie in Gamma-Strahlung und verschwindet nicht einfach in einer Interferenz.
Aber das habe ich auch nicht gemeint. Die entstehenden Photonen sind jedenfalls was anderes als ein Positron-Elektron-Paar, und in irgendeiner Weise müssen diese Strings ja auch die Antimaterie-Eigenschaft widerspiegeln.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenIm "Spektrum der Wissenschaft" war letzten Monat ein Artikel zu diesem Thema.
Fazit: Die Naturgesetze könnten auch anders sein und trotzdem die Evolution des Menschen erlauben. Vor allem die schwache Kernkraft ist eigentlich über.
Aber den Spektrum-Artikel hat man offenbar auch in der Spiegel-Redaktion gelesen. Dort gibt es jetzt auch ein solches Thema Kosmologie: Leben im Multiversum - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenIch glaube, dieses Konzept gefällt mir sehr gut. Dann wären also auch Quarks und Leptonen einfach nur Strings in verschiedenen Zuständen. Auch die Auslöschung von Materie mit Antimaterie könnte man sicher so erklären (Schwingungen, die einander aufheben) .
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenWie führt denn die Stringtheorie die Masse eines Elementarteilchens ein ?
Als Parameter, oder kann sie dort abgeleitet werden ?
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Agent Scullie schrieb nach 6 Minuten und 20 Sekunden:
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDie interessante Frage ist, ob es ohne die Naturgesetze, die die Existenz von Myonen sichern, auch ein vergleichbares Universum mit Menschen geben könnte.
Ohne die Gravitation gäbe es keine Planeten.
Ohne die starke WW und den Quarks keine Atomkerne.
Ohne Elektronen keine Atome.
Ohne Myonen ...
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenNoch kurioser ist ja die Existenz von Tauonen, nach Elektronen und Myonen die dritte und wahrscheinlich unnötigste Version des geladenen Leptons. Der Wikipedia-Eintrag von Tauon hat dann auch gerade mal nur sechs dünne Zeilen:
Für so etwas völlig Nutzloses gab es dann auch noch den Nobelpreis .Zuletzt geändert von Agent Scullie; 30.05.2010, 19:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Wie es scheint, gibt es jetzt mögliche Hinweise auf eine vierte Generation von Elementarteilchen. Die drohende Konkurrenz des CERN scheint das Tevatron so richtig zu beflügeln...
Matter: The next generation - physics-math - 01 June 2010 - New ScientistPlaneten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWie es scheint, gibt es jetzt mögliche Hinweise auf eine vierte Generation von Elementarteilchen. Die drohende Konkurrenz des CERN scheint das Tevatron so richtig zu beflügeln...
Matter: The next generation - physics-math - 01 June 2010 - New Scientist
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Hinweise, die darauf hindeuten könnten, dass ein Quark der vierten Generation existieren könnte. Also das Äquivalent des Top- oder Down-Quarks der ersten Generation, und dieses hätte demnach eine Masse von 450 GeV. Wenn es wirklich eine vierte Generation gäbe, dann würde man natürlich auch erwarten, dass es das zweite Quark, das entsprechend Neutrino und schliesslich das Elektron-Äquivalent ebenfalls noch zu entdecken gibt.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWenn es wirklich eine vierte Generation gäbe, dann würde man natürlich auch erwarten, dass es das zweite Quark, das entsprechend Neutrino und schliesslich das Elektron-Äquivalent ebenfalls noch zu entdecken gibt.
Aber so wirklich glaube ich noch nicht an diese vierte Generation.
Wenn es neben Elektron, Myon und Tauon noch ein viertes geladenes Lepton gäbe, müsste man das doch längst entdeckt haben. Vielleicht ist es noch schwerer und kurzlebiger als das Tauon, aber anders als ein Quark könnte es frei vorkommen.
Was ich auch noch nicht verstanden habe, ist Supersymmetrie.
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Vielleicht gibt es ja unendlich viele Generationen der Grundpartikel. Allerdings steigt deren Ruhemasse exponentiell an, sodass nur die niedrigen Generationen im Universum von Relevanz sind.
Vielleicht sind die Generationen 2-x ja nur Resonanzen der Grundpartikel... was allerdings bei den Quarks nicht so recht passt, da sie noch zusätzliche Ladungen wie Strangness haben...
Aber um das Thema nochmal etwas zu verkomplizieren:
-> http://en.wikipedia.org/wiki/Resonan...ticle_physics)
Zu den meisten bekannten Partikeln existieren noch sogenannte Resonanzen, welche ebenfalls eigenständige Teilchen sind, jedoch noch viel kurzlebiger und schwerer als die Ausgangskonfiguration.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenVielleicht sind die Generationen 2-x ja nur Resonanzen der Grundpartikel... was allerdings bei den Quarks nicht so recht passt, da sie noch zusätzliche Ladungen wie Strangness haben...
Dass das up- und down-Quark und das Elektron zusammen passen, verstehe ich ja noch, da aus diesen drei Elementarteilchen-Sorten alle Atome und Moleküle bestehen.
Aber wie kommt man darauf, dass Strange-Quark und Myon zusammengehören ?
Anscheinend hat man das einfach nach Masse sortiert: Die Partikel der 1. Familie sind leichter als die der 2. Familie und diese leichter als die der 3. Familie
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenWas ich bisher immer noch nicht verstehe ist, ob diese Zuordnung von Leptonen zu Quarks nicht völlig willkürlich ist.
Dass das up- und down-Quark und das Elektron zusammen passen, verstehe ich ja noch, da aus diesen drei Elementarteilchen-Sorten alle Atome und Moleküle bestehen.
Aber wie kommt man darauf, dass Strange-Quark und Myon zusammengehören ?
Während Quark-Umwandlungen der ersten Generation (Beta-Zerfall) Elektronen und Antielektronen erzeugen, erzeugen Zerfälle von Baryonen mit Quarks der zweiten Generation Myonen als Zerfallsprodukte.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenIch vermute aufgrund der Ruhemasse und der Zerfallseigenschaften.
Während Quark-Umwandlungen der ersten Generation (Beta-Zerfall) Elektronen und Antielektronen erzeugen, erzeugen Zerfälle von Baryonen mit Quarks der zweiten Generation Myonen als Zerfallsprodukte.
Elektron (und Anti-Elektron-Neutrino) zu produzieren (Neutronenmasse!).
Ein kurzer Blick auf die PDG-Seiten zeigt aber, dass bei Baryonenzerfällen (auch bei Mesonen), wo s und c Quarks beteiligt sind, sowohl Myonen als auch Elektronen produziert werden können. Die kommen ja letztendlich aus dem W-Boson, das bei der Quark-Umwandlung emittiert wird; es muss nur von der Energieblianz passen (und es sind noch diverse Erhaltungssätze, z.B. Ladung, Flavor, Spin, zu berücksichtigen).---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
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Zitat von Yusaku Beitrag anzeigenEin kurzer Blick auf die PDG-Seiten zeigt aber, dass bei Baryonenzerfällen (auch bei Mesonen), wo s und c Quarks beteiligt sind, sowohl Myonen als auch Elektronen produziert werden können.
Immerhin steht auf den Seiten aber schon etwas zu einer 4. Generation von Partikeln.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDanke für den Link, aber er hat mir nicht viel genutzt. Es mag sein, dass wenn man auf der Seite Dauergast ist, mit einem kurzen Blick findet, wonach man sucht. Aber ich habe leider nichts gefunden, wo man sieht, wie Myonen aus Quarkumwandlungen entstehen.
Immerhin steht auf den Seiten aber schon etwas zu einer 4. Generation von Partikeln.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 3 Minuten und 3 Sekunden:
Zitat von Yusaku Beitrag anzeigenBeim Beta-Zerfall ist energetisch auch nichts anderes möglich als ein
Elektron (und Anti-Elektron-Neutrino) zu produzieren (Neutronenmasse!).
Ein kurzer Blick auf die PDG-Seiten zeigt aber, dass bei Baryonenzerfällen (auch bei Mesonen), wo s und c Quarks beteiligt sind, sowohl Myonen als auch Elektronen produziert werden können. Die kommen ja letztendlich aus dem W-Boson, das bei der Quark-Umwandlung emittiert wird; es muss nur von der Energieblianz passen (und es sind noch diverse Erhaltungssätze, z.B. Ladung, Flavor, Spin, zu berücksichtigen).
Natürlich kann da auch ein Elektron entstehen, wichtig ist aber, dass ein Lepton einer bestimmten Generation erst bei der Umwandlung eines Quarks seiner Generation entsteht.
Tau-Lepton würde z.B. nur bei Umwandlungen von B-Mesonen und B-Baryonen entstehen.. (von den energiereichen Resonanzen der anderen Baryonen und Mesonen mal abgesehen.)Zuletzt geändert von McWire; 02.06.2010, 11:53. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Mein Profil bei Memory Alpha
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