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Künstliche Intelligenz

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    #16
    Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Hund sich nicht "selbst bewusst" sind. Sie erkennen zwar, dass im Spiegel ein Hund ist, aber nicht dass sie selber es sind. Sie halten es einfach für ein anderes Tier.

    AFAIR sind Schimpansen(und einige andere hohe Primaten. Gorillas vielleicht) und Delphine(hier bin ich mir nicht 100%ig sicher), die einzigen die sich selbst bewusst sind.
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #17
      Die Frage danach, ab wann eine Maschine intelligent ist, hapert ja schon an der Definition von Intelligenz. Was heißt "ich bin intelligent"?
      Allein der Intelligenztest, und die Bestimmung des IQ soll und helfen zu bestimmen, wie intelligent wir sind. Ein entsprechend programmierter Computer würde aber jeden Intelligenztest knacken.
      Meiner Meinung nach wird der Intelligenzgrad einer künstlichen Intelligenz schon durch bereits genannte Merkmale bestimmt, nämlich die Fähigkeit zur Lösung unbekannter Probleme, die Fähigkeit zur Entwicklung eigener Lösungswege.
      Was dann mncoh hinzukommen kann, und woran ja auch geforscht wird, ist die Befähigung, eine Evolution durchzuführen. Bis jetzt wurden Entwicklungsfortschritte nur durch Forscher erzielt, aber was wäre, wenn der Computer selber bestimmen könnte, welche Verbesserungen vorzunehmen wären?
      Es gibt ja Projekte, bei denen an Rechner angeschlossene Krabbelautomaten selber Strategien entwickeln müssen, um auf unbekanntem Territorium voranzukommen. Abner das alles steckt noch extremst in dern Kinderschuhen.
      GEFÜHLE haben im jetzigen Stadium noch überhaupt keinen Stellenwert, und haben meiner Meinung nach mit Intelligenz wenig zu tun. Die Frage nach Gefühlen stellt sich erst, wenn wir soweit sind, Coputer oder Roboter in unsere Gesellschaft als autarke Lebewesen (das Wort ist schlecht, aber ich weiss kein besseres) zu intergrieren, falls das jemal nötig sein sollte.

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        #18
        So werden die Begriffe bei wissen.de lexikalisch definiert:

        Künstliche Intelligenz
        Abkürzung KI,

        englisch Artificial Intelligence, Abkürzung AI, Forschungsbereich der Informatik, der sich mit der Entwicklung von Computern beschäftigt, die Intelligenzleistungen ähnlich denen, wie sie der Mensch vollbringt, nachvollziehen können, z. B. Dialog- und Lernfähigkeit, Mustererkennung.
        Quelle


        Intelligenz
        In·tel·li·genz f.10 nur Singular

        1 Klugheit, Einsichtigkeit, die Summe der geistigen Begabungen

        2 Gesamtheit der Geistesschaffenden
        Quelle



        Da sich die beiden Definitionen nicht wirklich ergänzen oder zuarbeiten, ist Künstliche intelligenz eher eine abstrahierte Formmenschlicher Intelligenz, also definitionsgemäß etwas anderes.


        Gruß Sebastian
        "Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!" Albert Einstein

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          #19
          Ich bin der Meinung eine technische Erfindung der Menschen wird nie intelligent sein. Denn was macht unsere Intelligenz denn aus? Das Nachdenken über vergangene Ereignisse nachzudenken und Konsequenzen zu ziehen. Und diesen Algorithmus soll mir erstmal einer zeigen.
          Eine Maschine kann nur logisch denken - wenn denken überhaupt das richtige Wort ist. Denn sie ist sich seiner Handlungen ja nicht bewusst.
          Eine weitere Fähigkeit ist die Transzendenz des Menschen, bei Tieren ist sie nicht gegeben und bei Maschinen schon gar nicht. Sorry Leute, aber eine perfekte Künstliche Intelligenz wird es nie geben, davon bin ich überzeugt.
          Live well. It is the greatest revenge.

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            #20
            Also ich sehe das ganze so: eine Maschine kann nur das machen womit sie gefüttert wurde(das kann jetzt auch die Programmierung sein sich selbst weiter zu entwickeln) - im Grunde ist es doch bei uns nicht anders, da wir auch von klein auf klar gemacht bekommen, z.b. Messer in die rechte Hand, Gabel in die linke.

            Oder beim Autofahren entscheiden müssen wie wir reagieren. Sowas wie eine vollkommene unbekannte Situation gibt es ab einem bestimmten Alter nicht mehr, in der Zeit davor wird uns das Wissen von unseren Eltern einprogrammiert das wir es in späteren Situationen wieder verwenden können.
            Die Frage ist dann nur, wie hat das angefangen?
            Auch die aller neuesten Situationen habe mit irgendeiner anderen etwas gemein, die wir schonmal erlebt haben, die wir uns dann nur soweit zurecht legen müssen das sie auf die aktuelle passt, und das einem Computer beizubringen erfordert natürlich Zeit und Rechenaufwand, aber ich halte es nicht für unwahrscheinlich das man die Entscheidungen einer Maschine zu den eines Menschen in der Zukunft(kein Zeitrahmen) nicht mehr unterscheiden kann.

            Eine weitere Frage stellt sih natürlich, ob wir wirklich nur aus Chemischen Zusammenhängen funktionieren oder ob wir sowas wie einen äusseren Geist haben, der nicht von den Chemischen Zusammenhängen abhängig ist?

            Und eine andere Sache ist natürlich auch die, das manche Menschen mit einer Situation überfordert sidn und dann unkluge Sachen machen, das könnte man dann mit einem Zufallsgenerator des VComputers gleichsetzen.
            Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
            To Go!
            Man muss auch unterm Bett saugen!

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              #21
              Ich denke dass man künstliche Intelligenz nicht programmieren kann, sie muss sich entwickeln. Wir müssten also "nur" eine passende Simulation erschaffen und die Selektionsbedingungen richtig definieren.

              Neulich habe ich über ein sprechendes Programm gelesen, dass Psychologen nicht mehr von einem 4-jährigen Kind unterscheiden konnten. Die Entwickler behaupteten dass das Programm in einigen Jahren so intelligent wie ein fünfzehnhähriger sein soll. Halte ich aber noch für starken Tobak.

              Bei Tieren kann man nicht klar von Bewusstsein und Nicht-Bewusstsein sprechen. Menschen-Affen reflektieren sicherlich ihre eigenen Handlungen und wägen bewusst Entscheidungen ab, Hunde sind sich wenigstens grob ihrer selbst bewusst, handeln aber rein instiktiv, während bei Ameisen vermutlich nur eine Art Script abläuft.

              Dass Delphine keine besondere Intelligenz besitzen, ist wie gesagt schon lange bewiesen.

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                #22
                Originalnachricht erstellt von 3of5

                Dass Delphine keine besondere Intelligenz besitzen, ist wie gesagt schon lange bewiesen.
                Delfine erkennen sich selbst in Spiegeln, etwas, was sonst AFAIR nur noch einige Affenarten schaffen, also das spricht IMHO schon für IntelligenZ!
                "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                Member der NO-Connection!!

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                  #23
                  Ich habe halt mehrfach gelesen dass man fälschlicherweise von der Größe des Gehirns auf die Intelligenz geschlossen hat, und dass Delphine nur durchschnittlich intelligent sind.

                  Und ist das Erkennen des eigenen Spiegelbilds unbedingt ein Zeichen von Intelligenz? Ich könnte mir vorstellen dass Tiere die im Wasser leben und oft auftauchen, stärker an Reflexionen gewöhnt sind als Landtiere.

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                    #24
                    Delphine haben eine eigene Sprache wie Wale. Und wirklich eine Sprache und nicht nur Laute wie bei Hunden, sondern schon fast ein Vokabular.
                    Sie sind sogar zu soetwas wie wohl Mitgefühl und so fähig und zu anderen Gefühlen(wobei das ja kein Zeichen von Intelligenz ist).

                    Und dass sie sich im Spiegel selbst erkennen, ist ein riesen Hinweis auf Intelligenz - erkennen, können sich nur Wesen die sich ihrer selbst bewusst sind. Ein Hund wird nie blicken, dass er das im Spiegel ist. Er hält das nur für einen anderen Hund, weil er zu blöde für mehr ist.

                    Delphine und einige Affenarten wissen, dass sie das sind. Und Bewusstsein - Selbstbewusstsein ist eine enorme verstandesmäßige Leistung auch wenn es uns Menschen so alltäglich vorkommt. (BTW: kleine Babys sind sich übrigens nicht selbst bewusst)
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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                      #25
                      "Das Gehirn eines Delphins scheint
                      symmetrischer und größer als das eines Menschen zu sein. Auch das Verhältnis von
                      Gehirn- und Körpergewicht ist ähnlich günstig wie beim Homo sapiens. Doch der
                      Schein trügt, denn ein Delphin hat wesentlich weniger Neuronen - die Hirnzellen,
                      auf die es beim Denken wohl ankommt. Delphine seien sogar nur so intelligent wie
                      Ratten oder Tauben, erklärten jetzt die Bochumer Biologen Onur Güntürkün und
                      Lorenzo von Fersen. Während Güntürkün Gehirne toter Delphine sezierte,
                      trainierte Fersen zwei Delphine und beobachtete ihr Denkvermögen. Fersen
                      behauptet nun, daß er wohl auch Tauben die Kunststücke von Delphinen
                      beibringen könne. Dies meldet die Nachrichtenagentur APA.


                      Der Bremer Hirnforscher Gehard Roth gestand den Meeressäugern jüngst auf der
                      Bremer Tagung "Neuronale Korrelate des Bewußtseins" jedoch etwas mehr Geist zu:
                      "Delphine haben etwa so viele Neuronen, wie Hunde. Sie sind wohl auch in etwa so
                      intelligent wie schlaue Hunde." Das Delphin-Gehirn besteht im Gegensatz zu dem
                      des Menschen zum größten Teil aus Stützgewebe. Auch Roth vermutet daher,
                      daß vor allem die Anzahl an Neuronen die Intelligenz eines Tieres bestimmt. In
                      dieser Hinsicht steht der Mensch weit vor allen anderen Säugetieren. Am nächsten
                      kommen ihm dabei mitnichten die Delphine, sondern die Elefanten. "

                      ---Aus Wissenschaft-Aktuell

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                        #26
                        Thema Hund im Spiegel erkennen - unser Hund kläfft jeden anderen Hund an!!!! Egal was es für ein Hund ist - oder hat zumindest großes interesse an jedem Hund - nur an sich selbst wenn er sich im Spiegel sieht nicht! da reagiert er überhaupt nicht drauf!
                        Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                        To Go!
                        Man muss auch unterm Bett saugen!

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                          #27
                          Hunde und Delphine

                          Ich weiß nicht, wie das bei anderen Hunden ist, aber mein Hund verhält sich auch nicht so, als ob er einen anderen Hund sieht wenn er in den Spiegel schaut. Er reagiert überhaupt nicht auf sein Spiegelbild. Aber er erkennt fremde Hunde im Fernsehen, sogar, wenn diese keine Geräusche von sich geben. Also ist das Spiegelbild ja doch etwas anderes für ihn.

                          Und ich bin mir sicher, daß Delphine eine gewisse Intelligenz besitzen. Ich habe ein Buch mit gesammelten Beobachtungen von Meeresbiologen, Delphintrainern und Walbeobachtern, die fast alle auf die Intelligenz der Tiere eingehen. Und was da teilweise geschildert wird, ist mehr als nur Instinkt.
                          Und ich bin der Meinung, daß man nicht einfach vom "Äußeren" auf das "Innere" schließen kann. Kein Mensch weiß doch hundertprozentig, wie das Gehirn GENAU funktioniert, und was EXAKT für Intelligenz, Emotionen usw. verantwortlich ist (man kennt zwar die Gehirnbereiche, aber man weiß eben nicht, wie es funktioniert). Und wie kann man dann vom Aufbau des Gehirns auf die Intelligenz schließen, wenn man nichtmal den Aufbau komplett erfaßt hat?

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                            #28
                            Dies ist eine schwierige Frage, wo schon viele ihre Meinung dazu abgegeben haben.

                            Ich will es mal so ausdrücken:
                            Intelligenz ist für mich jene Fähigkeit aus Situationen selbstständig Entscheidungen zu treffen. Egal ob diese richtig und falsch sind. Ist sie falsch, dann sollte das "intelligente Wesen" imstande sein daraus zu "lernen", sich selbst verbessern.
                            Ein weiteres Kriterium ist die Kontaktaufnahme mit der Umwelt. Denn kein Wesen kann alleine überlegen. Es sollte mit "anderen" Erfahrungen austauschen können.
                            Ein ganz wichtiger Punkt ist auch, von den gesammelten Erfahrungen etwas ganz neues zu kreieren. Denn wenn nichts neues in die Weltanschauung kommt, dann kann es auch zu keiner Verbesserung kommen. ...


                            Ich schließe mich der Meinung von "Random" an. Solange man noch nicht weiß, wie das Gehirn funktioniert, wird man nicht imstande künstlich Intelligenz zu erschaffen. Doch sollte
                            man in 100, 200 ... Jahren alles über das Gehirn wissen, dann wird die Technik auch schon soweit sein, dies zu realisieren. zB: wer hätte vor 100 Jahren gedacht, dass es sowas wie einen Computer gibt, oder dass wir Raketen ins All schicken können. Und alles nur mit der Erfindung eines kleinen Bauteils. den Transistor ... welches dann ein technologisches Erdbeben verursacht hat.

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                              #29
                              In vielen Posts wurde Intelligenz hier als Fähigkeit, Probleme - auch wenn sie unbekannt sind - selbständig zu lösen bzw. adäquate Lösungswege/Lösungsstrategien zu finden, beschrieben. Ich denke, daß eine solche Definition auch recht treffend ist.
                              Gemäß dieser Definition kann ich mir eine künstliche intelligente Maschine auch gut vorstellen. Lernfähige bzw. evolutionäre Algorithmen sind schließlich denkbar und letztendlich bleibt es nur eine Frage der Zeit, bis hier eine ausreichende Komplexität erreicht wird.

                              Allerdings geistert in diesem Thread auch immerwieder die Frage nach künstlichem "Bewußtsein" herum. Ich trenne diesen Begriff jetzt einfach mal von der obigen Definition vin "Intelligenz" ab, da "Bewußtsein" von einem Individuum doch gar nicht rational/logisch erfaßt wird, sondern ganz klar eine gefühlsmäßige Wahrnehmung ist. Ich finde, an diesem Punkt wird die Diskussion erst richtig spannend. Vielleicht sollten wir hier gar nicht nach "künstlicher Intelligenz" fragen, sondern vielmehr nach "künstlichen Gefühlen" bzw. "künstlichen Emotionen"!

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                                #30
                                Ich bin da voll und ganz cros Meinung. Künstliche Intelligenz gibt es bereits in Ansätzen, aber das mit dem Bewußtsein ist eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Ich bin schon fast froh, dass wir technisch noch nicht soweit sind, um sie zu stellen.
                                Zu Randoms Post: Das Problem ist nicht, das Spiegelbild als solches zu identifizieren, sondern dass sich das Wesen selber als im Spiegelbild dargestellt erkennt. Menschen können das erst mit ca. 3 Jahren. Delfine erkennen sich auch im Spiegel selber. Man kann das dadurch testen, dass man dem Tier (oder Kleinkind) einen roten Punkt auf die Stirn malt, und beobachtet, wie es versucht, diesen Punkt wieder loswird. An die eigene Stirn gefasst = gewonnen.
                                Dein Hund kann das Spiegelbilds übrigens nicht als Hund erkennen, weil z.B. der Geruch fehlt, der ja bei Hunden einen größeren Stellenwert einnimmt als das Aussehen.

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