Wir kennen sie alle aus der Sience-Fiction, kugelförmige bis eiförmige Plasmabälle (siehe Gua'uld Stabwaffe aus SG) die aus einer Waffe abgefeuert werden und dann bei ihrem Ziel mit hoher Einschlagskraft einschlagen.
Aber wäre so etwas überhaupt real umsetzbar?
Ich habe mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht wie das aussehen könnte:
Eine Art langgestreckter Tubus ähnlich einer Kanone, der von mehreren Feldspulen hintereinander umschlossen ist.
Die Hinterseite des Tubus würde dabei verjüngend spitz zulaufen und von immer kleineren Feldspulen umgeben sein bis am Ende nur noch eine sehr kleine Öffnung übrig bleibt.
Durch diese kleine Öffnung wird ein kleiner Geschosszylinder gestoßen, dieser wird das Grundmaterial für das Plasma liefern.
An der Vorderseite befindet sich eine große Öffnung an der das Plasma herausgeschossen werden kann.
Soviel zum Aufbau.
Nun wird in einem kurzen Augenblick der kleine in den Tubus gestoßene Geschosszylinder von Außen von Lasern oder Mikrowellen auf Plasmatemperatur gebracht, die Laserstrahlen schießen dabei zwischen den Feldspulen auf den Geschosszylinder und zwar so, daß dies ringförmig von allen Seiten des Tubus geschieht.
Diese Energiezufuhr muß dabei urplötzlich erfolgen, so daß sich der Geschosszylinder in einem Augenblick in ein ca. 6000 K heißes ball- oder eiförmiges Plasma verwandelt, gleichzeitig gehen die Feldspulen auf volle Leistung und erzeugen ein elektrisches und magnetisches Feld, welche zum einen das heiße Plasma von der inneren Tubuswand fernhalten müssen und zum anderen das Plasma Richtung Austrittsöffnung des Tubus beschleunigen müssen, so daß die Plasmakugel die Waffe verlässt.
Nach einer gewissen Entfernung sollte diese Plasmakugel anschließend, ohne wärend dem Flug nennenswert an Temperatur oder Plasmamaterial zu verlieren, auf das Ziel einschlagen.
Und hier wären dann die Frage.
Wäre dies überhaupt realistisch umsetzbar?
Wäre es nicht so, daß das Plasma, sobald es die Waffe verläßt und durch die Luft fliegt, von der Luft stark abgekühlt werden würde so das sich Plasmamaterial dabei in einen flüssigen oder gar festen Zustand verwandelt würde, ehe es auf das Ziel einschlägt, so daß die eigentliche Waffenwirkung auf ein gepanzertes Ziel kaum noch eine Durchschlagskraft hätte.
Denn das Geschoss wäre zwar noch relativ warm, aber im flüssigen oder halbfesten Zustand zum einen zu weich und anderseits wieder zu kalt
um noch nennenswert Schaden anrichten zu können.
Außerdem müßte man annehmen, daß die feste Form lediglich staubförmig wäre, aber nicht ein ganzes Objekt bilden würde.
Vergleichen könnte man das am besten mit einem Schmiedehammer der auf ein glühendes Werkstück geschlagen wird.
Der Schmiedehammer wäre dabei das Ziel bzw. die Panzerung und das Werkstück das Geschoss. Und in diesem Beispiel passiert dem Schmiedehammer fast gar nichts, während das Werkstück beim Aufschlag stark verformt wird.
Auch müßte man sich fragen, ob das Plasma nicht während der Flugzeit an Material, Masse und somit auch wieder Durchschlagskraft verlieren würde.
Denn ein paar Partikel bleiben ja sicher durch die Luftreibung zurück bzw. werden abgebremst.
Desweiteren ist es fraglich, ob die Plasmakugel auch wirklich eine kugel- oder eiförmige Form hätte oder ob sich nicht doch eher ein Gasstrahl bilden würde.
Im Prinzip müßte man die Abkühlung durch die Luft durch eine höhere Geschwindigkeit der Plasmakugel kompensieren, so daß die Reibung an der Luft steigt und sich das Plasma daher nicht abkühlen kann.
Bei der Waffe selbst gäbe es auch noch ein paar Fragen.
Z.b. ob die Plasmakugel überhaupt schnell genug beschleunigt werden kann
und ob die Eindämmung auch entsprechend funktioniert.
Sowie die Frage, ob man das Geschoss überhaupt schnell genug auf eine Plasmatemperatur aufheizen kann.
Dies aber wären wohl alles Ingenieurstechnische Fragen, denn prinzipiell ist es ja nur eine Frage der Energie die man in einen Augenblick da reinstecken will.
Wer auch noch Überlegungen dazu hat, der kann die hier ja mal reinschreiben und seine Meinung äußern wie und ob so etwas funktionieren könnte.
Aber wäre so etwas überhaupt real umsetzbar?
Ich habe mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht wie das aussehen könnte:
Eine Art langgestreckter Tubus ähnlich einer Kanone, der von mehreren Feldspulen hintereinander umschlossen ist.
Die Hinterseite des Tubus würde dabei verjüngend spitz zulaufen und von immer kleineren Feldspulen umgeben sein bis am Ende nur noch eine sehr kleine Öffnung übrig bleibt.
Durch diese kleine Öffnung wird ein kleiner Geschosszylinder gestoßen, dieser wird das Grundmaterial für das Plasma liefern.
An der Vorderseite befindet sich eine große Öffnung an der das Plasma herausgeschossen werden kann.
Soviel zum Aufbau.
Nun wird in einem kurzen Augenblick der kleine in den Tubus gestoßene Geschosszylinder von Außen von Lasern oder Mikrowellen auf Plasmatemperatur gebracht, die Laserstrahlen schießen dabei zwischen den Feldspulen auf den Geschosszylinder und zwar so, daß dies ringförmig von allen Seiten des Tubus geschieht.
Diese Energiezufuhr muß dabei urplötzlich erfolgen, so daß sich der Geschosszylinder in einem Augenblick in ein ca. 6000 K heißes ball- oder eiförmiges Plasma verwandelt, gleichzeitig gehen die Feldspulen auf volle Leistung und erzeugen ein elektrisches und magnetisches Feld, welche zum einen das heiße Plasma von der inneren Tubuswand fernhalten müssen und zum anderen das Plasma Richtung Austrittsöffnung des Tubus beschleunigen müssen, so daß die Plasmakugel die Waffe verlässt.
Nach einer gewissen Entfernung sollte diese Plasmakugel anschließend, ohne wärend dem Flug nennenswert an Temperatur oder Plasmamaterial zu verlieren, auf das Ziel einschlagen.
Und hier wären dann die Frage.
Wäre dies überhaupt realistisch umsetzbar?
Wäre es nicht so, daß das Plasma, sobald es die Waffe verläßt und durch die Luft fliegt, von der Luft stark abgekühlt werden würde so das sich Plasmamaterial dabei in einen flüssigen oder gar festen Zustand verwandelt würde, ehe es auf das Ziel einschlägt, so daß die eigentliche Waffenwirkung auf ein gepanzertes Ziel kaum noch eine Durchschlagskraft hätte.
Denn das Geschoss wäre zwar noch relativ warm, aber im flüssigen oder halbfesten Zustand zum einen zu weich und anderseits wieder zu kalt
um noch nennenswert Schaden anrichten zu können.
Außerdem müßte man annehmen, daß die feste Form lediglich staubförmig wäre, aber nicht ein ganzes Objekt bilden würde.
Vergleichen könnte man das am besten mit einem Schmiedehammer der auf ein glühendes Werkstück geschlagen wird.
Der Schmiedehammer wäre dabei das Ziel bzw. die Panzerung und das Werkstück das Geschoss. Und in diesem Beispiel passiert dem Schmiedehammer fast gar nichts, während das Werkstück beim Aufschlag stark verformt wird.
Auch müßte man sich fragen, ob das Plasma nicht während der Flugzeit an Material, Masse und somit auch wieder Durchschlagskraft verlieren würde.
Denn ein paar Partikel bleiben ja sicher durch die Luftreibung zurück bzw. werden abgebremst.
Desweiteren ist es fraglich, ob die Plasmakugel auch wirklich eine kugel- oder eiförmige Form hätte oder ob sich nicht doch eher ein Gasstrahl bilden würde.
Im Prinzip müßte man die Abkühlung durch die Luft durch eine höhere Geschwindigkeit der Plasmakugel kompensieren, so daß die Reibung an der Luft steigt und sich das Plasma daher nicht abkühlen kann.
Bei der Waffe selbst gäbe es auch noch ein paar Fragen.
Z.b. ob die Plasmakugel überhaupt schnell genug beschleunigt werden kann
und ob die Eindämmung auch entsprechend funktioniert.
Sowie die Frage, ob man das Geschoss überhaupt schnell genug auf eine Plasmatemperatur aufheizen kann.
Dies aber wären wohl alles Ingenieurstechnische Fragen, denn prinzipiell ist es ja nur eine Frage der Energie die man in einen Augenblick da reinstecken will.
Wer auch noch Überlegungen dazu hat, der kann die hier ja mal reinschreiben und seine Meinung äußern wie und ob so etwas funktionieren könnte.
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