In folgendem, übrigens sehr guten, Video wird die Quantenphysik anhand
des Doppelspaltexperiements kurz veranschauchlicht:
Teil 1/3
YouTube - Quantenphysik | Teil 1/3
Teil 2/3
YouTube - Quantenphysik | Teil 2/3
Teil 3/3
YouTube - Quantenphysik | Teil 3/3
In Teil 2 dabei dabei etwa zur Mitte des Videos gezeigt, daß
auch Materie Wellencharakter haben kann, wenn diese sich z.B. im Vakuum befindet und nicht gemessen wird.
Bei der erwähnten Materie handelt es sich um Fullerene, also Molekühle
mit ca. 60 oder mehr Kohlenstoffatomen.
Fullerene ? Wikipedia
Meine Frage ist nun, wie Groß darf die Materie überhaupt sein, damit sie noch Wellencharakter hat?
Materiewelle ? Wikipedia
Im Film wird die Frage von Einstein bezügl. des Mondes angesprochen, warum der noch da sei, wenn man ihn nicht anschaut (bzw. misst) und diese damit erklärt, daß der Mond ja ständig gemessen wird, da er mit
anderen Teilchen, z.B. dem Sonnenwind und ähnlichem interagiert.
Wie würde dies aber nun aussehen, wenn man den Mond vom Sonnenwind, Teilchenstrahlen und anderen Einflüssen, wie z.b. einzelnen Wasserstoffatomen im Vakuum abschirmen könnte?
Würde er dann Wellencharakter aufzeigen können?
Und wenn nein, warum nicht?
Die Größe allein reicht mir als Erklärung nicht, ich würde es gerne genauer wissen.
Dann würde ich noch gerne wissen, bei welchen Arten von Messungen/Einflüssen von/auf z.B. Fluorenen diese keinen Wellencharakter mehr haben?
Gilt das für alle Arten von Messungen bzw. Einflüsse oder gibt es auch welche, die hier nicht zu einem aufhören des Wellencharakters führen?
Bei Messung durch Materieteilchen oder elektromagnetische Wellen (Protonen = auch Teilchen) dürfte es klar sein, hier müßten die Fluorene IMO die Welleneigenschaft verlieren, wenn sie damit in Berühung kommen bzw. damit interagieren.
Aber wie sieht es mit der Gravitation und elektrischen und magnetischen Feldern aus?
Und zu letzteren beiden würde ich gerne wissen, was jetzt aber auch ein ganz anderes Thema wäre, sind diese an Elektromagnetische Wellen gebunden?
Also kann es überhaupt elektrische oder magnetische Felder geben, wenn keine Elektromagnetischen Wellen (Teilchen von Protonen) in der Nähe sind, bzw. wodurch werden diese Felder überhaupt ausgemacht, wie muß man sich das vorstellen?
Wenn ich mir nen stromdurchflossenen Draht im Vakkum vorstelle, dann besitzt dieser ja wegen dem Strom schonmal ein Magnetfeld. Wenn ich den Draht aber mit einer Dipolantenne verbinde,
dann sendet er elektromagnetische Wellen aus, demnach mäßte ein elektrisches Feld aus elektromagnetischen Wellen bestehen. Ist dies richtig?
Nun aber nochmal zurück zu den Materiewellen:
Was war das größte Experiment mit der größten getesten Materie, bei dem die Materie noch Wellencharakter hatte?
Ging es noch weiter als mit Fullerenen?
Hat man schonmal darüber nachgedacht, das Doppelspaltexperiment mit einem sehr kleinen Satelliten durchzuführen?
Denn so wie ich das verstehe, könnte das eigentliche Problem, warum im makroskopischen Bereich der Wellencharakter noch nicht festgestellt wurde, ja auch sein, daß es ja kaum ein perfektes Vakuum gibt.
Und weil das so ist, waren bestenfalls nur solche Experiemente mit sehr kleinen Molekühlen wie die Fullerene möglich, denn sie waren so klein, daß sie während dem Experiement durch reinen Zufall nicht auf ein anderes Element (wie z.B. Wasserstoffatome) in dem künstlichen Vakuum trafen und somit eine Messung nicht möglich war, die den Wellencharakter verhindern hätte können.
Der Nachweis des Wellencharakters war also dadurch möglich.
Macht man aber die Materieobjekte größer, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sie im unperfekten Vakuum auf irgend ein Teilchen treffen und somit das Experiment verfälscht wird, bzw. der Wellencharakter nicht mehr aufgezeigt werden kann, denn die Grundaussage des Videos ist ja,
daß Materie gemessen werden muß, damit der Wellencharakter nicht mehr auftritt.
des Doppelspaltexperiements kurz veranschauchlicht:
Teil 1/3
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Teil 3/3
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In Teil 2 dabei dabei etwa zur Mitte des Videos gezeigt, daß
auch Materie Wellencharakter haben kann, wenn diese sich z.B. im Vakuum befindet und nicht gemessen wird.
Bei der erwähnten Materie handelt es sich um Fullerene, also Molekühle
mit ca. 60 oder mehr Kohlenstoffatomen.
Fullerene ? Wikipedia
Meine Frage ist nun, wie Groß darf die Materie überhaupt sein, damit sie noch Wellencharakter hat?
Materiewelle ? Wikipedia
Im Film wird die Frage von Einstein bezügl. des Mondes angesprochen, warum der noch da sei, wenn man ihn nicht anschaut (bzw. misst) und diese damit erklärt, daß der Mond ja ständig gemessen wird, da er mit
anderen Teilchen, z.B. dem Sonnenwind und ähnlichem interagiert.
Wie würde dies aber nun aussehen, wenn man den Mond vom Sonnenwind, Teilchenstrahlen und anderen Einflüssen, wie z.b. einzelnen Wasserstoffatomen im Vakuum abschirmen könnte?
Würde er dann Wellencharakter aufzeigen können?
Und wenn nein, warum nicht?
Die Größe allein reicht mir als Erklärung nicht, ich würde es gerne genauer wissen.
Dann würde ich noch gerne wissen, bei welchen Arten von Messungen/Einflüssen von/auf z.B. Fluorenen diese keinen Wellencharakter mehr haben?
Gilt das für alle Arten von Messungen bzw. Einflüsse oder gibt es auch welche, die hier nicht zu einem aufhören des Wellencharakters führen?
Bei Messung durch Materieteilchen oder elektromagnetische Wellen (Protonen = auch Teilchen) dürfte es klar sein, hier müßten die Fluorene IMO die Welleneigenschaft verlieren, wenn sie damit in Berühung kommen bzw. damit interagieren.
Aber wie sieht es mit der Gravitation und elektrischen und magnetischen Feldern aus?
Und zu letzteren beiden würde ich gerne wissen, was jetzt aber auch ein ganz anderes Thema wäre, sind diese an Elektromagnetische Wellen gebunden?
Also kann es überhaupt elektrische oder magnetische Felder geben, wenn keine Elektromagnetischen Wellen (Teilchen von Protonen) in der Nähe sind, bzw. wodurch werden diese Felder überhaupt ausgemacht, wie muß man sich das vorstellen?
Wenn ich mir nen stromdurchflossenen Draht im Vakkum vorstelle, dann besitzt dieser ja wegen dem Strom schonmal ein Magnetfeld. Wenn ich den Draht aber mit einer Dipolantenne verbinde,
dann sendet er elektromagnetische Wellen aus, demnach mäßte ein elektrisches Feld aus elektromagnetischen Wellen bestehen. Ist dies richtig?
Nun aber nochmal zurück zu den Materiewellen:
Was war das größte Experiment mit der größten getesten Materie, bei dem die Materie noch Wellencharakter hatte?
Ging es noch weiter als mit Fullerenen?
Hat man schonmal darüber nachgedacht, das Doppelspaltexperiment mit einem sehr kleinen Satelliten durchzuführen?
Denn so wie ich das verstehe, könnte das eigentliche Problem, warum im makroskopischen Bereich der Wellencharakter noch nicht festgestellt wurde, ja auch sein, daß es ja kaum ein perfektes Vakuum gibt.
Und weil das so ist, waren bestenfalls nur solche Experiemente mit sehr kleinen Molekühlen wie die Fullerene möglich, denn sie waren so klein, daß sie während dem Experiement durch reinen Zufall nicht auf ein anderes Element (wie z.B. Wasserstoffatome) in dem künstlichen Vakuum trafen und somit eine Messung nicht möglich war, die den Wellencharakter verhindern hätte können.
Der Nachweis des Wellencharakters war also dadurch möglich.
Macht man aber die Materieobjekte größer, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sie im unperfekten Vakuum auf irgend ein Teilchen treffen und somit das Experiment verfälscht wird, bzw. der Wellencharakter nicht mehr aufgezeigt werden kann, denn die Grundaussage des Videos ist ja,
daß Materie gemessen werden muß, damit der Wellencharakter nicht mehr auftritt.
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