Mal angeommen es wäre möglich in einem Augenblick eine Distanz von unendlich vielen Lichtjahren zu durchqueren und man würde nun auf der anderen Seite ein Superteleskop aufstelllen und auf die Erde richten, könnte man dann noch Dinosaurier auf der Erde erkennen und detailiert in Form und Farbe beschreiben, wenn das Superteleskop die dafür notwendige Auflösung hätte?
Oder müßte man damit rechnen, daß derartige Details aufgrund von Staubpartikel im Weltraum, Störungen des Lichtsstrahls durch Gravitationswirkungen durch Sterne, Gegenlicht usw. theoretisch unmöglich zu erkennen wären?
Und wenn ja, wo würde das theoretische Maximum liegen um in die Zeit zurücksehen zu können?
Würde man z.B. höchstens nur Urmenschen und Mammuts erkennen können?
Oder anders gefragt, wie viele Jahre bzw. welche Strecke könnte man zurücksehen, wenn der kleinste Pixel eines Bildes der Oberfläche von 1 cm² des Zielobjekts entsprechen soll.
Sprich, das man riesige Sterne noch in Milliarden von Lichtjahren Entfernung sehen kann, ist klar, aber wie sieht es mit Details auf Planeten aus?
In der Frage gehen wir davon aus, daß die Größe des Teleskops keinen Beschränkungen unterliegt. Es darf also einen Durchmesser von 1000 m, 10 km, 100 km oder sonstiger Größe haben.
Auch gehen wir davon aus, daß auf der Urerde zu diesem Zeitpunkt keine Wolken am Himmel sind, das Seeing ideal ist und der Dinosaurier im Tageslicht um ca. 12 Uhr Mittags herumläuft und der Bertrachungswinkel der Vogelperspektive entsprechen würde, also ein Winkel von 90° hätte.
Desweiteren gehen wir davon aus, daß die Sonne das Licht der Erde nicht überstrahlt, bzw. das störende Sonnenlicht das direkt von der Sonne kommt herausgerechnet wird und man so, nur daß reflektierte Licht von der Erde sieht.
Und dann habe ich dazu noch gleich eine Nebenfrage, die mir spontan eingefallen ist.
Gibt es im Weltraum eigentlich Objekte, die sich als Spiegel eignen?
Nein, ich meine jetzt nicht die Spiegel auf dem Mond der Apollomission, sondern natürlich entstandene Himmelskörper in mehreren Lichtjahren Entfernung.
Wie wäre es z.B. mit einem Planeten aus Eis ohne Atmosphöre?
Könnte dieser ausreichend perfekte Oberflächen haben, daß er sich als Spiegel eignet?
Wäre er sehr Massereich, dann könnte er ja eine beinahe perfekte Kugelform haben, aber
könnte diese überhaupt entstehen oder gebe es immer Zerwerfungen aufgrund der Gravitationswirkung?
Sprich, wäre ein kleiner massearmer Himmelskörper der bessere Kandidaten für einen Spiegel?
Und könnte man auf so einen Himmelsköper eigentlich obige Idee anwenden in die Vergangenheit zu schauen.
Der Körper wäre wohl höchstwahrscheinlich nicht perfekt eben oder parabelförmig, aber wäre es zumindest möglich diese Unebenheiten herauszurechnen?
Oder müßte man damit rechnen, daß derartige Details aufgrund von Staubpartikel im Weltraum, Störungen des Lichtsstrahls durch Gravitationswirkungen durch Sterne, Gegenlicht usw. theoretisch unmöglich zu erkennen wären?
Und wenn ja, wo würde das theoretische Maximum liegen um in die Zeit zurücksehen zu können?
Würde man z.B. höchstens nur Urmenschen und Mammuts erkennen können?
Oder anders gefragt, wie viele Jahre bzw. welche Strecke könnte man zurücksehen, wenn der kleinste Pixel eines Bildes der Oberfläche von 1 cm² des Zielobjekts entsprechen soll.
Sprich, das man riesige Sterne noch in Milliarden von Lichtjahren Entfernung sehen kann, ist klar, aber wie sieht es mit Details auf Planeten aus?
In der Frage gehen wir davon aus, daß die Größe des Teleskops keinen Beschränkungen unterliegt. Es darf also einen Durchmesser von 1000 m, 10 km, 100 km oder sonstiger Größe haben.
Auch gehen wir davon aus, daß auf der Urerde zu diesem Zeitpunkt keine Wolken am Himmel sind, das Seeing ideal ist und der Dinosaurier im Tageslicht um ca. 12 Uhr Mittags herumläuft und der Bertrachungswinkel der Vogelperspektive entsprechen würde, also ein Winkel von 90° hätte.
Desweiteren gehen wir davon aus, daß die Sonne das Licht der Erde nicht überstrahlt, bzw. das störende Sonnenlicht das direkt von der Sonne kommt herausgerechnet wird und man so, nur daß reflektierte Licht von der Erde sieht.
Und dann habe ich dazu noch gleich eine Nebenfrage, die mir spontan eingefallen ist.
Gibt es im Weltraum eigentlich Objekte, die sich als Spiegel eignen?
Nein, ich meine jetzt nicht die Spiegel auf dem Mond der Apollomission, sondern natürlich entstandene Himmelskörper in mehreren Lichtjahren Entfernung.
Wie wäre es z.B. mit einem Planeten aus Eis ohne Atmosphöre?
Könnte dieser ausreichend perfekte Oberflächen haben, daß er sich als Spiegel eignet?
Wäre er sehr Massereich, dann könnte er ja eine beinahe perfekte Kugelform haben, aber
könnte diese überhaupt entstehen oder gebe es immer Zerwerfungen aufgrund der Gravitationswirkung?
Sprich, wäre ein kleiner massearmer Himmelskörper der bessere Kandidaten für einen Spiegel?
Und könnte man auf so einen Himmelsköper eigentlich obige Idee anwenden in die Vergangenheit zu schauen.
Der Körper wäre wohl höchstwahrscheinlich nicht perfekt eben oder parabelförmig, aber wäre es zumindest möglich diese Unebenheiten herauszurechnen?
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