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    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    dankeschön...spannend !
    Upps: Was Du meintest: Dazu ist drüben unter dem Artikel ein link:

    Extrasolare Planeten: Ältester extrasolarer Planet entdeckt. 11. Juli 2003

    Laut diesem Artikel satte 13 Mrd Jahre alt,
    laut wiki 12,7 Mrd Jahre mit 2,5 Jupiter-Massen und einem Orbit von 100 Jahren

    Slawa Ukrajini!

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      genau den meinte ich...ein knapp 13 Mrd Jahre alter Planet der um einen Pulsar kreist...
      da bekommt man Gänsehaut...und dann noch die mögliche Aussicht ..

      Auf eine sehr lange Zeitspanne in die Zukunft betrachtet wird sich das System in die sehr sternreiche Zentralregion von M4 bewegen. Daher wird es sehr wahrscheinlich zu einer erneuten engen Begegnung mit einem Stern kommen, wodurch mit hoher Wahrscheinlichkeit der leichteste Begleiter der Sterne aus dem System hinausgeworfen wird. Sollte dieses Szenario eintreten, so wird PSR B1620-26 b höchstwahrscheinlich völlig aus M4 herausgeworfen, und wird als interstellarer Planet durch den interstellaren Raum wandern.
      http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

      https://www.campact.de/ttip/

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        Da die Frequenz nur wenige msec beträgt, wäre dies für dortige Lebewesen wahrscheinlich zu schnell, um dies wahrnehmen zu können.
        Slawa Ukrajini!

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          Kepler...post mortem :

          Massearmer Planet mit gewaltiger Atmosphäre

          Zu Jahresbeginn wurde eine Entdeckung vorgestellt, die deutlich macht, dass es unter den extrasolaren Planeten eine vielleicht noch größere Vielfalt gibt, als man bislang angenommen hatte: In Kepler-Daten spürten Astronomen nämlich einen Planeten mit der Masse der Erde auf, der über eine gewaltige Atmosphäre verfügen dürfte.

          KOI-314c hat in etwa die gleiche Masse wie die Erde , jedoch einen rund 60 Prozent größeren Durchmesser. Die Forscher vermuten, dass der Planet somit über eine dicke und ausgedehnte Atmosphäre verfügt und damit nicht den Gesteinsplaneten in unserem Sonnensystem ähnelt. Er könnte als eine Art Mini-Neptun entstanden sein und dann im Laufe der Zeit - durch die intensive Strahlung seines Zentralsterns - Teile seiner Atmosphäre verloren haben.


          Q:Kepler: Massearmer Planet mit gewaltiger Atmosphäre
          http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

          https://www.campact.de/ttip/

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            Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
            Kepler...post mortem :

            Massearmer Planet mit gewaltiger Atmosphäre

            Zu Jahresbeginn wurde eine Entdeckung vorgestellt, die deutlich macht, dass es unter den extrasolaren Planeten eine vielleicht noch größere Vielfalt gibt, als man bislang angenommen hatte: In Kepler-Daten spürten Astronomen nämlich einen Planeten mit der Masse der Erde auf, der über eine gewaltige Atmosphäre verfügen dürfte.

            KOI-314c hat in etwa die gleiche Masse wie die Erde , jedoch einen rund 60 Prozent größeren Durchmesser. Die Forscher vermuten, dass der Planet somit über eine dicke und ausgedehnte Atmosphäre verfügt und damit nicht den Gesteinsplaneten in unserem Sonnensystem ähnelt. Er könnte als eine Art Mini-Neptun entstanden sein und dann im Laufe der Zeit - durch die intensive Strahlung seines Zentralsterns - Teile seiner Atmosphäre verloren haben.


            Q:Kepler: Massearmer Planet mit gewaltiger Atmosphäre
            Siehe auch #590 in diesem Thread
            Slawa Ukrajini!

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              Vor ein paar Tagen erschien eine gute Zusammenfassung der Exoplaneten-Forschung, am Ende des links ist eine längere historische Aufarbeitung:

              Tanz der Myriaden Exoplaneten | Telepolis
              Slawa Ukrajini!

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                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                Da die Frequenz nur wenige msec beträgt, wäre dies für dortige Lebewesen wahrscheinlich zu schnell, um dies wahrnehmen zu können.
                Das hinge ja von deren eigenem Referenzrahmen ab, über den wir nur spekulieren können. Ich erinnere mich nur, dass Bienen, Fliegen und andere Insekten so ca. 300 Bilder pro Sekunde auflösen können. Nur als Beispiel.

                Bei Pflanzen erfolgen der Elektronentransfer und die Synthese der ersten ATP-Moleküle während der Photosynthese in der Größenordnung von Picosekunden bis Millisekunden. Schon bei denen wäre somit die rein physikalische Basis vorhanden, um solch kurze Vorgänge wahrnehmen zu können:

                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 30.01.2014, 12:54.
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                  ein Exo-Wetterbericht ...faszinierend

                  Astronomie : Fernster Wetterbericht aller Zeiten präsentiert - Nachrichten Wissenschaft - Weltraum - DIE WELT

                  Astronomen haben die erste Wetterkarte eines Braunen Zwergs erstellt. Die Aussichten auf dem Himmelsobjekt, das nach seinem Entdecker als Luhman 16B bezeichnet wurde, sind für menschliche Bedürfnisse zu allen Zeiten äußerst ungemütlich.

                  Stark bewölkt bei rund 1000 Grad und leichtem Eisen-Regen, wie das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg berichtet. Das internationale Forscherteam unter Leitung von MPIA-Astronom Ian Crossfield präsentiert seine Beobachtungen in den Fachblättern "Nature" und "Astrophysical Journal Letters".
                  http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

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                    Wieder ein Planet mit erratischen Jahreszeiten. Kepler-413b umkreist 2 Zwergsterne und seine Umlaufbahn scheint gegenüber der Umlaufebene der beiden Sterne um 2,5° geneigt zu sein. Zusätzlich behauptet der Artikel, auch die Rotationsachse des Planeten würde binnen 11 Jahren um 30° schwanken. Dass man die Neigung der Umlaufebene anhand der Transitzeiten ableiten kann, leuchtet mir ein. Aber wie kommt man auf die schwankende Rotationsachse?

                    Kepler Finds a Very Wobbly Planet - NASA Science
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                      Wirklich außergewöhnlich. Schon nach kurzer Zeit ist die Menge der links zu Kepler-413(AB)b unüberschaubar.

                      Da ich auch völlig überfragt bin, habe ich dazu in astronews.com einen Thread eröffnet.
                      Slawa Ukrajini!

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                        Was ich mir vorstellen kann ist folgendes:

                        Durch die schwankende Achse verändert sich ständig die relative Lage des Planeten. Dadurch taumelt der Stern nicht nur in zwei Dimensionen, sondern in drei. Je stärker die Achse geneigt ist, um so deutlicher ist dieser Effekt und möglicherweise hat man genau das festgestellt.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                        Klickt für Bananen!
                        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                          Bei dem Taumeln um 30° in 11 Jahren handelt es sich um theoretische Betrachtungen.

                          Q: [1401.7275] Kepler-413b: a slightly misaligned, Neptune-size transiting circumbinary planet
                          im Original in The Astrophysical Journal

                          Die beiden Sterne haben 0,82 bzw 0,542 Sonnenmassen und umkreisen sich in fast kreisrunden Bahnen in 10,1 Tagen.
                          Der Radius des Planeten beträgt 4,347 Erdradien (D~ 55.500 km) und der Planet umkreist das Massezentrum der Sterne in einem Abstand von 0,335 AU.
                          Slawa Ukrajini!

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                            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                            Bei dem Taumeln um 30° in 11 Jahren handelt es sich um theoretische Betrachtungen.
                            Das dachte ich mir schon.

                            Zitat von Spocky
                            Was ich mir vorstellen kann ist folgendes:

                            Durch die schwankende Achse verändert sich ständig die relative Lage des Planeten. Dadurch taumelt der Stern nicht nur in zwei Dimensionen, sondern in drei. Je stärker die Achse geneigt ist, um so deutlicher ist dieser Effekt und möglicherweise hat man genau das festgestellt.
                            Irgendwie müsste man es auf die Transits zurückführen können, das ist richtig. Denn das ist das einzige, was man tatsächlich sehen kann.

                            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                            Danke für den Link.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Das Kepler-Teleskop "lebt" und kann wieder zu Beobachtungszwecken eingesetzt werden. Den Ingenieuren ist es gelungen, nach dem Ausfall der Steuerung eine Lösung zu finden, das Teleskop mit Hilfe von Sonnenlicht für bis zu 75 Tage auf einen Punkt ausgerichtet zu halten.

                              Leider kann es nicht mehr lange genug still halten um noch erdähnliche Planeten um sonnenähnliche Sterne aufspüren zu können, aber zur Beobachtung junger Sterne und der Vorgänge in protoplanetaren Scheiben soll es wohl ausreichen:

                              NASA's revived exoplanet-hunter sees its first world - space - 06 February 2014 - New Scientist
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                gute Nachricht für die Exoplanetensuche

                                Grünes Licht für neue Exoplaneten-Mission

                                Jetzt kann es losgehen: Das wissenschaftliche Programmkomitee der europäischen Weltraumagentur ESA hat auf seiner heutigen Sitzung grünes Licht für den Bau des CHaracterising ExOPlanets Satellite (Cheops) gegeben. Im Rahmen der Mission soll versucht werden, extrasolare Planeten mit bislang nicht erreichter Genauigkeit zu charakterisieren. Der Start ist für 2017 geplant.

                                mir gefällt der Ansatz...es werden..wenn alles klappt...vorraussichtlich zwar "nur" 500 Systeme untersucht..aber anscheindend darf man mit mehr Informationen über die beobachteten Planeten rechnen.
                                http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                                https://www.campact.de/ttip/

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