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    Ist nur die Frage, welchen Wirkungsgrad man damit erreichen kann, sprich wieviel % der Materie wird in Energie umgewandelt wird.
    Letztlich 100%. Schliesslich würde ein Mikro-SL über die Hawking-Strahlung sofort zerstrahlen, wenn man es nicht permanent anfüttert. Aber letztlich wandelt man alle Materie in Hawking-Strahlung um. Wie effizient man dann diese in nutzbare Energie umwandeln kann, ist natürlich eine andere Frage.
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      Aufgrund der Daten des NASA-Teleskops "Kepler", das bisher 1235 mögliche Planeten entdeckt hat, gehen amerikanische Astronomen von 50 Milliarden Planeten -davon mindestens 500 Millionen in habitablen Zonen- in der Milchstraße aus. Außerdem wird jetzt von 300 statt 100 Milliarden Sternen in der Milchstraße ausgegangen.
      Ich hätte jetzt eine Frage, nämlich ob aufgrund dieser veränderten Annahme die Quantität der dunklen Materie und dunklen Energie erheblich anders bewertet werden muß.
      Slawa Ukrajini!

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        Außerdem wird jetzt von 300 statt 100 Milliarden Sternen in der Milchstraße ausgegangen.
        Das ist schon länger so und hat nichts mit Kepler zu tun.

        Ich hätte jetzt eine Frage, nämlich ob aufgrund dieser veränderten Annahme die Quantität der dunklen Materie und dunklen Energie erheblich anders bewertet werden muß.
        Nein. Die relativen Anteile von Materie, Dunkler Materie und Dunkler Energie werden aus kosmologischen Beobachtungen, wie etwa dem Mikrowellenhintergrund, der Entfernung von Rotverschiebung von Supernovae etc rekonstruiert. Die Anzahl Sterne in der Milchstrasse fliesst nicht "direkt" in diese Rechnung ein, bzw spielt dabei keine Rolle. Wir leben einfach in einer grösseren Galaxie, als vielleicht von gewissen Leuten gedacht (denn tatsächlich lagen die Abschätzungen für die Anzahl Sterne in der Milchstrasse schon immer zwischen 100 und 1000 Milliarden).

        Zu den 500 Mio in habtiablen Zonen muss man sagen, dass das natürlich auch unbewohnbare Gasriesen, Neptune und Supererden umfasst. Nur etwa ein Zehntel davon sind wirklich Planeten von der Grösse der Erde (und kleiner).
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          Das sind aber immer noch 50x mehr erdähnliche (was die Masse betrifft) Planeten in der habitablen Zone gegenüber Rareheros #65 vom 02.02.11. Damit käme auf 6000 Sterne ein entsprechender Planet. In der Zone, die Kepler beobachtet, wären damit 25 entsprechende Planeten zu erwarten.
          Wieviele Lj³ umfasst eigentlich diese Zone, dass sie bis 3000 Lj Entfernung reicht, ging ja oft genug durch die Presse.
          Slawa Ukrajini!

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            Falls zwischen 2013 und 2020 ein Transit des Super-Jupiters beta pictoris b vor seiner detectiert wird und die Daten passen, muß die Chronik der Entdeckung der Exo-Planeten umgeschrieben werden, denn 1981 wurde für 2 Tage eine damals unerklärliche Verdunkelung von beta pictoris gemessen. Dies wäre dann der erste Umlauf eines Transit-Planeten auf einer Saturn-Umlaufbahn der komplett dokumentiert wäre (Quelle SuW 3/2011).
            Slawa Ukrajini!

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              Jup, ich glaube, da gibt es eine gute Chance, dass das tatsächlich geschehen wird... Allerdings muss die Geschichte nicht umgeschrieben werden: Transits kann man streng genommen erst nach dem dritten Mal als bestätigt ansehen.
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                KOI - 730 scheint ein bemerkenswertes Planetensystem zu haben.
                Die vier Planetenkandidaten sollen ihn in einer 6:4:4:3 Resonanz umlaufen, was schon für sich alleine bemerkenswert wäre, aber 2 der 4 Planeten sollen koorbital den Stern im 9,8 Tagen umrunden, wobei der eine dem anderen in einem Lagrange-Punkt (2 bzw. 3) folgt. Dieser wäre somit der erste Kandidat eines Trojaner-Planeten!
                Slawa Ukrajini!

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                  wobei der eine dem anderen in einem Lagrange-Punkt (2 bzw. 3) folgt. Dieser wäre somit der erste Kandidat eines Trojaner-Planeten!
                  Das wurde zwar vielfach so berichtet, stimmt aber nicht (es wäre auch L4 oder L5, wenn schon). Es sind keine Trojaner-Planeten.

                  Die Planeten sind 120°, oder 1/3 ihrer Bahn voneinander getrennt (ihre Transits haben etwas über 3 Tage, oder 1/3 ihrer Umlaufzeit um den Stern zeitlichen Abstand). Das hat mit Sicherheit niemand so erwartet, und es deutet darauf hin, dass die Planeten sich einfach den Orbit teilen. Es könnte z.B. sein, dass sie, wie die Saturnmonde Janus und Epimetheus, ihre Bahnen regelmässig austauschen. Zurzeit beträgt ihr Abstand, gemäss Preprint, 118°, und verringert sich um 1° jeden Monat. Das heisst, in etwa 10 Jahren wird es richtig spannend...
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                    Über das System finde ich relativ wenig Daten: KOI - 730 soll ein sonnenähnlicher Stern sein und die beiden auffälligen Planeten sollen jeweils 2 1/2 mal so groß wie die Erde sein, wobei die Umlaufzeiten um 15', also um knapp 1/1000 der 9,8 Tage dauernden Umlaufzeit differieren.
                    Über die Größe des inneren und des äußeren Planeten fand ich bisher noch nichts. Könnte die 6:4:4:3 Resonanz, falls sie sich bestätigt, diesen 15'-Effekt vorübergehend bewirken, da die Abstände bei Annäherungen ja nur wenige Mio km betragen? Also z.B. wenn der erste der mittleren Planeten beschleunigt wird und der zweite verlangsamt wird, bzw umgekehrt.
                    Slawa Ukrajini!

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                      Der Unterschied in der Umlaufzeit ist in der Tat dafür verantwortlich, dass sich die beiden Annähern. Zur Zeit sind sie, wie oben erwähnt, etwa einen Drittel Orbit voneinander entfernt.
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                        Falls leben im Weltall überall auftritt so heisst das noch lange nicht das wir da leben können unsere Chemie muss mit deren Chemie Kompatibel sein damit wir dort überleben können,mal abgesehen davon das diverse bacterien dort uns als perekten Brutraum betrachten können
                        don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

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                          Da es hier ja nich um SciFI sondern wissenschaftliche Forschung geht gehört das wohl eher hier hin:

                          Technik & Wissenschaft - SciFi-Forum

                          Im Grunde genau in diesen Thread:

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                          Kommentar


                            Selb st wenn jetzt ein Planetoid entdeckt wird, wo man sagen kann, jo der ist erdähnlich von den allerwichtigsten Merkmalen her bla bla, dann heißt das ja nicht, dass direkt die halbe Menschheit ins Shuttle steigt und losfliegt...

                            Eine derartige Entdeckung könnte aber für einen Weltraumschub sorgen. Sprich mehr Gelder für die NASA z.B, mehr SciFi im Fernsehen etc. Wäre schon nicht schlecht.

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                              Die sehen viel, weit draußen. Es wäre allerdings schön, wenn wenigstens mal die Raumfahrt-Schulaufgaben (z.B. ein Flug zum Mars) gemacht würden. Ansonsten kann die Menschheit zwar viel gucken, aber wird nie richtig von der Erde wegkommen. Ich denke allerdings, dass es in der Milchstrasse sicherlich eine Fülle bewohnbarer Planeten gibt.
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
                              www.alexander-merow.de.tl
                              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
                              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                                Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
                                Es wäre allerdings schön, wenn wenigstens mal die Raumfahrt-Schulaufgaben (z.B. ein Flug zum Mars) gemacht würden.
                                Die Schulaufgaben bestehen erst einmal, in einen günstigen Orbitzugang, und einer Raumfahrttechnik die auch für den Langzeiteinsatz geeignet ist. Auf eine Wiederholung von Hauruck zum Mond, mit anderen Ziel, um dann später nichts damit anzufangen zu können, kann die Menschheit gut verzichten.
                                Populistische Ziele zu propagieren, Mond/Marsflug oder gar denn Unsinn mit den Mars-Terraforming, hat die NASA in den letzten dreißig Jahren kein Stück weiter gebracht. Und ob die Menschheit später einmal, andere Planeten als Lebensraum braucht, oder überhaupt noch will, muss sich erst noch herausstellen.
                                Zuletzt geändert von Enas Yorl; 17.04.2011, 14:00.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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