Ich gehe davon aus, dass es sich um eine Mischung zweier verschiedener Methoden zur Suche und Bestimmung von Exoplaneten gehandelt hat. So weit ich weiss nutzen die Amerikaner (welche TrES-4 entdeckt haben) fast ausschliesslich die Transitmethode für die Suche nach Exoplanten. Sie hoffen also einen solchen Planeten zu entdecken wenn er vor seinem Stern vorbei zieht. Was ihnen in diesem Fall wohl auch gelungen ist.
Diese Methode ist besonders bei der Suche nach engen Begleitern (wie TrEs-4) ihrer Sonne geeignet.
Die Masse an sich wurde wahrscheinlich mit der Radialgeschwindigkeitsmessung (Das durch die Schwerkraft des ihn umkreisenden Planeten verursachte "Schwanken" auf uns zu und von uns weg und die daraus resultierende Verschiebung der Spektrallinien des Sterns wird gemessen und interpretiert.) errechnet. Diese wurde, so denke ich jedenfalls, angewandt nachdem man den Planeten entdeckt hatte.
Mit den Daten der Transitmessung lässt sich auch der Radius des Planeten errechnen und folglich (die Masse ist wie gesagt auch bekannt) dann auch die Dichte.
Ich lasse mich da aber natürlich auch gerne eines Besseren belehren, bin schliesslich kein Experte.
Diese Methode ist besonders bei der Suche nach engen Begleitern (wie TrEs-4) ihrer Sonne geeignet.
Zitat von spiegel.de
Mit den Daten der Transitmessung lässt sich auch der Radius des Planeten errechnen und folglich (die Masse ist wie gesagt auch bekannt) dann auch die Dichte.
Ich lasse mich da aber natürlich auch gerne eines Besseren belehren, bin schliesslich kein Experte.
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