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    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Glaspartikel, die mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit um den Planeten rasen und ihm seine blaue Farbe verleihen.... wie fremdartig ist das denn?
    Ja, aber Vorsicht mit der Schallgeschwindigkeit (stand das irgendwo?).
    Schallgeschwindigkeit ist immer relativ zum umgebenden Medium. Wenn die Atmosphärenpartikel sich schon mit 7000 km/h bewegen, dürften die Glas-Kondensate nicht arg viel schneller sein.
    .

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      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
      Ja, aber Vorsicht mit der Schallgeschwindigkeit (stand das irgendwo?).
      Schallgeschwindigkeit ist immer relativ zum umgebenden Medium. Wenn die Atmosphärenpartikel sich schon mit 7000 km/h bewegen, dürften die Glas-Kondensate nicht arg viel schneller sein.
      Da hast Du Recht, das bezog sich auch auf die Winde.
      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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        Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
        In unserem Sonnensystem zeigt Neptun mit 2400 km/h die höchsten Windgeschwindigkeiten.
        Neptun (Planet) ? Wikipedia

        Sind nur 1.600, aber schon ok...
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Neptun (Planet) ? Wikipedia

          Sind nur 1.600, aber schon ok...
          "Spitzenwerte bis zu 2100 km/h".
          Niemand ist perfekt.
          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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            Die Daten von kepler werden noch lange ausgewertet werden.
            Es wurde eine neue Charge von Kandidaten bekanntgegeben, jetzt sind es 3277, bei 134 bestätigten Planeten.
            Insgesamt gibt es 910 Planeten in 702 Systemen, davon 49 Entdeckungen 2013.
            Damit wurden von Kepler z.Z. 14,7% aller bestätigten Exos endeckt.
            Slawa Ukrajini!

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              Zur Abwechslung mal ein link:

              Astronomen fahnden nach außerirdischem Leben | tagesschau.de

              Aktuell scheinen viele Daten ausgewertet zu werden:
              Stand 17.07.2013:
              708 Planetensysteme, 919 Exoplaneten, 58 Entdeckungen 2013

              In http://www.exoplanet.eu/catalog/
              kann man sich alle Exoplaneten z.B. nach Unlaufdauer, Jupiter-Massen, Jupiterradien, Abstand vom Stern ... auflisten lassen.
              Der schnellste Planet RSR 1719-143 umkreist in 0,091 Tagen seinen Stern,
              Oph 113 braucht 730.000,0 Tage!
              Der leichteste Planet KOI-55c hat 0,0021 Jupitermassen (~0,668 Erdmassen),
              der schwerste CD-3527223 hat 31,0 Jupitermassen (~9854,59 Erdmassen).

              Anders gesagt: CD-3527223 hat 14752,38 KOI-55c-Massen.
              Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 18.07.2013, 17:14.
              Slawa Ukrajini!

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                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                Zur Abwechslung mal ein link:

                Astronomen fahnden nach außerirdischem Leben | tagesschau.de

                Aktuell scheinen viele Daten ausgewertet zu werden:
                Stand 17.07.2013:
                708 Planetensysteme, 919 Exoplaneten, 58 Entdeckungen 2013
                Leben kann man nur dort sinnvoll suchen, wo welches zu erwarten ist, und so lange nicht geklärt ist, unter welchen Bedingungen z.B. ein autokatalytisches RNA-System die nötigen oligomeren Substrate erhält, ist das alles nur ein Stochern im Heuhaufen.

                Kommentar


                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Leben kann man nur dort sinnvoll suchen, wo welches zu erwarten ist, und so lange nicht geklärt ist, unter welchen Bedingungen z.B. ein autokatalytisches RNA-System die nötigen oligomeren Substrate erhält, ist das alles nur ein Stochern im Heuhaufen.
                  Nein, man kann nur nach Leben suchen, welches sich nach außen hin bemerkbar macht, also nach Biomarkern. Dies sind in der Astronomie Hinweise auf chemische Ungleichgewichte, welche nur durch Lebensvorgänge erklärt werden können. Freier Sauerstoff in größeren Mengen und Ozon sind hier die klassischen und wahrscheinlich auch treffsichersten Kandidaten, da Sauerstoff schnell durch Oxidation gebunden wird und bisher kein Vorgang außer Photosynthese bekannt ist, der über längere Zeiträume hinweg den Sauerstoff immer wieder erneuern könnte.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                    Nein, man kann nur nach Leben suchen, welches sich nach außen hin bemerkbar macht, also nach Biomarkern. Dies sind in der Astronomie Hinweise auf chemische Ungleichgewichte, welche nur durch Lebensvorgänge erklärt werden können. Freier Sauerstoff in größeren Mengen und Ozon sind hier die klassischen und wahrscheinlich auch treffsichersten Kandidaten, da Sauerstoff schnell durch Oxidation gebunden wird und bisher kein Vorgang außer Photosynthese bekannt ist, der über längere Zeiträume hinweg den Sauerstoff immer wieder erneuern könnte.
                    Das ist das Stochern im Heuhaufen. Wenn autokatalytische RNA-Systeme nur durch riesige Zufälle unter sehr speziellen Bedingungen persistieren und die nötigen Substrate finden, braucht man gar nicht erst zu suchen. Dann kann man sich darauf beschränken, Leben auf der Erde zu suchen. Man sollte sich erst einmal darüber klar werden, ob Leben auch unter ungünstigen Bedingungen entstehen kann.

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                      Zitat von irony Beitrag anzeigen
                      Das ist das Stochern im Heuhaufen. Wenn autokatalytische RNA-Systeme nur durch riesige Zufälle unter sehr speziellen Bedingungen persistieren und die nötigen Substrate finden, braucht man gar nicht erst zu suchen. Dann kann man sich darauf beschränken, Leben auf der Erde zu suchen. Man sollte sich erst einmal darüber klar werden, ob Leben auch unter ungünstigen Bedingungen entstehen kann.
                      Das ist doch irrelevant, wenn man Hinweise auf ein chemisches Ungleichgewicht vor sich hat. Außerdem kann man mittels Spektralanalyse sehr viele Planeten erfassen. Wir brauchen dafür keine endgültige Theorie der Lebensentstehung im Vorfeld. Falls es irgendwo existiert, so werden wir es schon erkennen - und müssten eventuell sogar die Modelle anhand der neuen Erkenntnisse überarbeiten.

                      Du gehst davon aus, dass die Entstehung von Leben ein unwahrscheinlicher und seltener Zufall ist. Ich sage, dass wir das ohne größere Datenbasis noch nicht sagen können.
                      Zuletzt geändert von Liopleurodon; 19.07.2013, 13:27.
                      "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                        GJ 504 (59 Virginis), 60 Lj entfernt, ist ein sonnenähnlicher Stern (G0V). Er wird vom bisher massenärmsten und kühlsten Planeten GJ 504b umkreist, der abgebildet (nahes Infrarot) werden konnte. Der Planet wird auf ein Alter von 100-500 MioJahre geschätzt, hat 3 bis 8,5 Jupitermassen, eine Temperatur von ~510 K, und einen Abstand vom Stern von 44 AU (ähnlich Neptun). Das SEEDS-Project unter Beteiligung des MPI Heidelberg durchmustert den Himmel mit dem Subaru-Teleskop auf Hawaii auf Systeme, die unserem Sonnensystem ähneln.
                        Umgekehrt bedeutet dies, das fremde Zivilisationen auch in der Lage wären, aus einer gar nicht so kleinen Entfernung unserer Sonnensystem zu identifizieren.

                        Dem Sonnensystem-Zwilling einen Schritt näher: erstes Bild des »kalten Jupiters« GJ 504 b
                        Slawa Ukrajini!

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                          Ich hab mal gehört ( in ner Doku ) das auch ein herrenloser planet unter einer eiskruste durchaus einen flüssigen ozean haben könnte und dort auch leben möglich wäre. sprich leben ohne sonne ( auch wenns zuvor eventuell mit deren hilfe entstand )
                          immerhin könnte es auch ein ökosystem geben das nicht auf sonnenlicht angewiesen ist sondern energie durch mineralumwandlung oder sowas erzeugt.
                          es könnte also unzählige noch unentdeckte planeten zwischen den sternen geben.
                          und das leben eventuell auch auf monden von jupiter oder saturn exestieren könnte wäre demnach immer wahrscheinlicher. allein die wärme im inneren der monde könnte ausreichen.

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                            Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
                            es könnte also unzählige noch unentdeckte planeten zwischen den sternen geben.
                            Es gibt wahrscheinlich sogar viel mehr herrenlose Planeten als solche, die einem Sonnensystem angehören. Die sonnennahen Gasriesen erklärt man sich heute damit, dass sie auf dem Weg zu ihrer heutigen Umlaufbahn alle anderen Planeten des Systems in den interstellaren Raum geschleudert haben. Dabei hat der nach innen wandernde Planet seine eigene Bahnenergie auf die Planeten übertragen, denen er nahe kam. Diese gerieten dann auf höhere Umlaufbahnen oder haben das System gleich ganz verlassen.
                            Zuletzt geändert von Liopleurodon; 05.08.2013, 17:59.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                              GJ 504 (59 Virginis), 60 Lj entfernt, ist ein sonnenähnlicher Stern (G0V). Er wird vom bisher massenärmsten und kühlsten Planeten GJ 504b umkreist, der abgebildet (nahes Infrarot) werden konnte. Der Planet wird auf ein Alter von 100-500 MioJahre geschätzt, hat 3 bis 8,5 Jupitermassen, eine Temperatur von ~510 K, und einen Abstand vom Stern von 44 AU (ähnlich Neptun). Das SEEDS-Project unter Beteiligung des MPI Heidelberg durchmustert den Himmel mit dem Subaru-Teleskop auf Hawaii auf Systeme, die unserem Sonnensystem ähneln.
                              Umgekehrt bedeutet dies, das fremde Zivilisationen auch in der Lage wären, aus einer gar nicht so kleinen Entfernung unserer Sonnensystem zu identifizieren.

                              Dem Sonnensystem-Zwilling einen Schritt näher: erstes Bild des »kalten Jupiters« GJ 504 b
                              Offensichtlich hat der Planet eine bläuliche Farbe mit einer Tönung Richtung pink oder magenta, was zu dieser recht nett anzusehenden aber wahrscheinlich leicht übertriebenen künstlerischen Darstellung geführt hat:
                              Pink Alien Planet Is Smallest Photographed Around Sun-Like Star | GJ 504b | Space.com

                              Tja, ist er nun pink oder doch magenta und gehört er dann der Telekom?
                              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                                zum thema gehören

                                wenn wir erstmal die möglichkeit haben andere welten zu besuchen sehe ich jetzt schon zukünftige besitzansprüche und kriege um rohstoffe die es zu genüge da oben gibt.
                                krieg der sterne ist gar nicht weit entfernt - er beginnt sobald wir zu exoplaneten aufbrechen
                                ein autonormal bürger wird da oben sicher keine rechte haben
                                und ob die telekomm pinke planeten zugesprochen bekommt ? wer weiss *g*

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