Zitat von Mondkalb
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Nun, ein solcher Planet müsste sich erst nach dem Ende der Riesen-Phase überhaupt erst bilden bzw. erst dann auf den WD zuwandern - in einer Umlaufbahn von ein paar Stunden wäre er während der Roten Riesen-Phase längst verdampft. Wenn er aber von weiter draussen kommt (z.B. aus der ehemaligen "Oortschen Wolke" des Sterns), dann kann er im Prinzip jede denkbare Zusammensetzung haben.
Ich denke, es ist durchaus möglich, dass es solche Welten in der Galaxis gibt und wir sie auch finden können - aber ich bezweifle, dass es bewohnbare oder gar bewohnte Welten sind.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Ein neuer kleinster Planet:
Kepler-37 ? Wikipedia
Dieser Planet Kepler 37 b ist nur etwas größer als unser Mond und hat ca 1% der Erdmasse.
Der zweitkleinste Planet ist auch noch kleiner als die Venus, der 3. Planet ist eine Supererde (Planetenradius~2 Erdradien)
im jpl link ist eine Graphik in der diese 3 Exos mit Mond, Merkur, Mars und Erde verglichen werden.
Kepler hat jetzt 114 "confirmed planets" bei bisher insgesamt 864 Exoplaneten.Slawa Ukrajini!
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Es wird vermutet, dass um HD 100546, in 337Lj Entfernung (Sternbild Fliege), ein Gasplanet von ca. 20 Jupitermassen in 70 AU Abstand von seiner Sonne entsteht.
Extrasolare Planeten: Geburt eines Riesenplaneten beobachtet?
ESO - eso1310a-de - Flug durch das HD 100546-System
(Bei mir leider ohne Ton )Slawa Ukrajini!
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Hier ein Bericht über die bisher beste Vermessung der Atmosphäre eines Exoplaneten:
Forscher analysieren Exoplaneten-Atmosphäre - SPIEGEL ONLINE
Detection of Carbon Monoxide and Water Absorption Lines in an Exoplanet Atmosphere
Das Sternensystem ist 130 Lichtjahre von uns entfernt und der Planet umkreist seinen Stern ungefähr im selben Abstand wie Pluto die Sonne. Dass der Planet auf solche Distanzen überhaupt sichtbar gemacht werden konnte, ist auf mehrere glückliche Umstände zurückzuführen: Der Stern ist deutlich heller als die Sonne, somit erhält selbst der ferne Planet mehr Licht; der Abstand zwischen Planet und Stern ist groß genug, dass der Stern den Planeten nicht überstrahlt und drittens ist der Planet von seiner Entstehung her noch sehr heiß (ca. 1000°C)."En trollmand! Den har en trollmand!"
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Danke Liopleurodon (war zu faul zum Verlinken)
Ein paar links zum Thema:
Die laufende Liste der "Kepler Objects of Interest (KOI)"-z.Z. ~2700 Kandidaten
KEPLER_KOI Search.
Das Freiwilligenprojekt "Planet Hunters": 2 entdeckte Exos, 150 Kandidaten
Knopf "Candidates" oben rechts, für Teilnehmer als Excel-Datei herunterladbar
Öffentliche Liste aller bestätigten Exos: z.Z. >850
The Extrasolar Planets EncyclopaediaSlawa Ukrajini!
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Das ist erst das 7. Exosystem mit 5 oder mehr Planeten (noch nicht auf der wiki Exoplaneten-Seite). Die Bahnneigung der 5 Planeten von Kepler 62 schwankt nur um 0,8°. Es würde mich nicht wundern, wenn man dort noch mehr Exos finden würde. e und f sind in etwa auf den Orbits von Merkur und Venus, die Sonne hat aber nur ~70% der Größe und Masse unserer Sonne und die Oberflächentemperatur ist ~1000° niedriger.
Das Entdecken von Exos mit einer Umlaufzeit >100d ist nur eine Frage der Zeit.
In den nächsten Jahren wird dies in Richtung 1 bis 2 Jahre gehen.
Einer der 5 Exos von kepler 62 hat übrigens einen Durchmesser von ~7000km.Slawa Ukrajini!
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schlechte Neuigkeiten
KEPLER
Mission des Planetenjägers vor dem Aus?
Kepler: Mission des Planetenjägers vor dem Aus?
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In der seit November 2012 erweiterten Mission lag die Chance, in der nächsten Zeit Planeten am äußeren Rand der habitablen Zone zu finden.
Derzeit fand man einige Planeten mit etwa 200 Tagen Umlaufzeit, nach und nach hätte man evtl Planeten mit >2 Jahren Umlaufzeit finden können, die in etwa Erdmasse haben.
Aber die Mission ist ohne Zweifel ein mehr als großer Erfolg. Anfangs hoffte man auf einige Dutzend Exoplaneten!Slawa Ukrajini!
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Derzeit fand man einige Planeten mit etwa 200 Tagen Umlaufzeit, nach und nach hätte man evtl Planeten mit >2 Jahren Umlaufzeit finden können, die in etwa Erdmasse haben.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Ich "liebe" ungenaue Titel.
Hier handelt es sich um den masseärmsten ->optisch<- nachgewiesenen Exoplaneten mit 4-5 Jupitermassen, in anderen links guckte ich verdutzt, als ich las, dass dies der masseärmste Exo sein soll
scinexx | Leichtesten direkt beobachteten Exoplaneten entdeckt: Gasriese umkreist sehr jungen Weißen Riesenstern in Gas- und Staubscheibe - Exoplanet, Gasriese, Aufnahme, Stern, Akkretionsscheibe, Astronomie, Planet, Very Large TelescopeSlawa Ukrajini!
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TW Hydrae -
zum 2. Mal merkwürdige Beobachtungen?!
Schon 2007 glaubte man, dass der nur 8-10 Mio Jahre junge Stern in 176 Lj Entfernung mit ~80% der Sonnenmasse neben seiner Staubscheibe mit ~55 Mrdkm Durchmesser (!) auch einen Planeten hätte:
TW Hydrae b sollte ca 10 *Jupiter*massen haben und seinen Stern in 10 miokm innerhalb von 3,56 Tagen umrunden.
Dies erwies sich als Fehlmessung.
Jetzt wird aufgrund einer 3 Mrdkm breiten Lücke in rund 12 Mrdkm Entfernung vom Stern dort ein Planet mit 6 bis 28 Erdmassen vermutet, den es zum einen wegen der Jugend des Sterns und zum andern in dieser großen Entfernung nicht geben dürfte.
Welt der Physik: Exoplaneten: Lücke in Staubscheibe stellt Entstehungsmodell in FrageZuletzt geändert von Thomas W. Riker; 15.06.2013, 10:18. Grund: *Jupiter* Korrektur nach Hinweis von BynausSlawa Ukrajini!
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10 Erdmassen
Ich hab mal im (frei zugänglichen) Paper nachgeschaut: Dort diskutieren sie auch andere Möglichkeiten für die Entstehung der "Lücke" auf, die Planeteninterpretation ist also nicht die einzige.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenHier ein Bericht über die bisher beste Vermessung der Atmosphäre eines Exoplaneten:
Forscher analysieren Exoplaneten-Atmosphäre - SPIEGEL ONLINE
Detection of Carbon Monoxide and Water Absorption Lines in an Exoplanet Atmosphere
Das Sternensystem ist 130 Lichtjahre von uns entfernt und der Planet umkreist seinen Stern ungefähr im selben Abstand wie Pluto die Sonne. Dass der Planet auf solche Distanzen überhaupt sichtbar gemacht werden konnte, ist auf mehrere glückliche Umstände zurückzuführen: Der Stern ist deutlich heller als die Sonne, somit erhält selbst der ferne Planet mehr Licht; der Abstand zwischen Planet und Stern ist groß genug, dass der Stern den Planeten nicht überstrahlt und drittens ist der Planet von seiner Entstehung her noch sehr heiß (ca. 1000°C).
Die Spektren der vier Planeten unterscheiden sich sehr stark voneinander.
Da die Planeten noch in der Enstehungsphase sind, haben sie trotz den enormen Entfernungen von 14,5; 27; 42,9 und 68 AE Oberflächentemperaturen von 600 bis 900° Celsius bei Massen zwischen 5 und 10 Jupitermasssen.
Das Verhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff unterscheidet sich bei den vier Gasriesen stark von dem des Sternes.
Es lassen sich zu HR 8799 viele links findenSlawa Ukrajini!
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