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Der Exoplaneten - Thread

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    Nun, es gibt in diesem System nicht nur diesen einen Planeten - 2008 wurde ein Bild von drei Planeten in diesem System veröffentlicht.

    Siehe etwa hier: HR 8799 - Wikipedia, the free encyclopedia

    Oder hier: http://fr.arxiv.org/abs/0811.2606

    Es gibt auch Bilder von Fomalhaut b, die etwa zur gleichen Zeit veröffentlicht wurden.
    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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      Möglicherweise wurde der erste Exoplanet in einer anderen Galaxis nachgewiesen:

      BBC News -- Hint of planet outside our galaxy

      Astronomers believe they have seen hints of the first planet to be spotted outside of our galaxy.
      Situated in the Andromeda galaxy, the planet appears to be about six times the mass of Jupiter.
      The method hinges on gravitational lensing, whereby a nearer object can bend the light of a distant star when the two align with an observer.
      The results will be published in Monthly Notices of the Royal Astronomical Society (MNRAS).
      Kommt einer an dieses Magazin ran?
      Ever danced with the devil in the pale moonlight?
      -- Thug --

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        Hammer wie weit die Forschung des Universum so voran geht. Schöne News @HiroP.
        "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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          @HiroP: Das Preprint ist bei Arxiv: [0906.1050] Pixel-lensing as a way to detect extrasolar planets in M31
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            Ah, klasse. Danke, Bynaus!
            Ever danced with the devil in the pale moonlight?
            -- Thug --

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              Neue Studie zum Thema "bewohnbare Planeten"

              Spektrumdirekt -- Zahl der bewohnbaren Planeten eingeschränkt

              Nicht nur die Entfernung eines Planeten von seinem Heimatstern ist wichtig, um Leben darauf zu ermöglichen. Auch die Gezeitenwirkung des Gestirns darf weder zu stark noch zu schwach sein. Dieses zusätzliche Kriterium reduziert die Anzahl ferner, habitabler Welten um Zwergsterne beträchtlich.
              Ever danced with the devil in the pale moonlight?
              -- Thug --

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                Erster Planet in Nachbargalaxie gefunden?

                Quelle:
                scinexx | Erster Planet in Nachbargalaxie gefunden?: 2004 entdeckter „Doppelstern“ als Kandidat - Exoplaneten, Galaxie, Milchstraße, Andromeda, All, Kosmos, Universum, Licht, Gravitationsmikrolinseneffekt

                Extrasolare Planeten sind bisher nur in unserer eigenen Galaxie entdeckt worden. Doch jetzt hat ein internationales Forscherteam im Wissenschaftsmagazin „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ gezeigt, wie mit heutiger Technologie auch Planeten in unserer Nachbargalaxie Andromeda identifiziert werden können. Höchstwahrscheinlich haben die Wissenschaftler sogar bereits im Jahr 2004 den ersten extragalaktischen Planeten gefunden.
                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                  RTW112, das ist das selbe wie [B]das hier[/B]. Bloß ist der Artikel jetzt erschienen.
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                  -- Thug --

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                    Exoplanet mit retrograder Umlaufbahn entdeckt

                    Das Universum ist immer noch für Überraschungen gut...

                    Planeten entstehen in so genannten Akkretionsscheiben um junge Sterne. Und normalerweise behalten die Planeten nach ihrer Entstehung den ursprünglichen Drehimpuls der protoplanetaren Scheibe bei. Nun hat aber ein Astronomenteam die Endeckung eines Exoplanten bekannt gegeben, der retrograd, also entgegengesetzt der ursprünglichen Rotationsrichtung dieser Scheibe, um seinen Heimatstern rotiert.

                    Der Planet mit der Bezeichnung WASP-17b wurde mit Hilfe der Transitmethode um einen 1000 Lichtjahre entfernten Stern im Sternbild Skorpion entdeckt. Er dreht sich in nur 3,74 Tagen in einer stark exzentrischen Bahn um den Stern WASP-17, in einem mittleren Abstand von 7,5 Millionen Kilometern. Neben seiner Umlaufbahn, ist auch seine Dichte recht ungewöhnlich. Sie beträgt nur 1/70 der Erde.

                    Quelle: Raumfahrer.net
                    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                    ***
                    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                      Planeten entstehen in so genannten Akkretionsscheiben um junge Sterne. Und normalerweise behalten die Planeten nach ihrer Entstehung den ursprünglichen Drehimpuls der protoplanetaren Scheibe bei.
                      Das ganze folgt aus dem Drehimpulssatz. Daraus folgt wiederum, dass dieser Planet nicht in der Akkretionsscheibe um den Stern entstanden sein kann. Er wurde wahrscheinlich eingefangen.
                      Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                      -- Thug --

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                        Daraus folgt wiederum, dass dieser Planet nicht in der Akkretionsscheibe um den Stern entstanden sein kann. Er wurde wahrscheinlich eingefangen.
                        So wie ich das in den Preprints gelesen habe, geht man eher davon aus, dass der Planet durch Interaktion mit anderen Planeten im System eine hohe Inklination bekam und schliesslich über den Pol des Sterns "gekippt" wurde. Dh, Drehimpulsmässig funktioniert das natürlich nur, wenn ein anderer Planet diesen aufnimmt (wird "Kozai-Mechanismus" genannt). Also zB statt Drehimpuls 1 und 2 haben wir dann -1 und 4 - Drehimpuls bleibt insgesamt erhalten.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                          Wo gerade das Thema eingefangene Planeten angesprochen wird: Nach neueren Forschungen zur Planetenentstehung hat man bei Simulationen festgestellt, dass bei bestimmten Konstellationen Planeten aus dem System herausgeschleudert werden.
                          Wie häufig passiert das wohl? Wimmelt es in der Milchstraße vielleicht sogar von Planeten, die aus ihrem System geflogen sind?
                          Wenn ein solcher Planet von einer anderen Sonne eingefangen würde, würde das vermutlich auch zu ziemlichen Irritationen bei den Planetenbahnen im System der neuen Sonne führen.
                          Zuletzt geändert von Mondkalb; 18.08.2009, 09:09.
                          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                            Sicher wird es ja auch häufiger zu Annäherungen zwischen Planetensystemen kommen. In einem solchen Fall kann ich mir das gut vorstellen, dass es zum Verlust eines Begleiters oder gar zum Austausch kommt.
                            Angesichts der großen Entfernungen zwischen den Sternen, stelle ich mir aber die Frage nach der Häufigkeit solcher Begegnungen.
                            Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

                            Oscar Wilde

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                              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                              So wie ich das in den Preprints gelesen habe
                              Hast du eigentlich kein Privatleben?
                              Im Ernst, das Szenario kannte ich noch nicht.

                              Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                              Wie häufig passiert das wohl? Wimmelt es in der Milchstraße vielleicht sogar von Planeten, die aus ihrem System geflogen sind?
                              Wenn ein solcher Planet von einer anderen Sonne eingefangen würde, würde das vermutlich auch zu ziemlichen Irritationen bei den Planetenbahnen im System der neuen Sonne führen.
                              Warum nicht? Wir kennen vermutlich bereits einige "rogue planets". Sie bilden sich nicht im interstellaren Medium, sondern werden in der Tat durch gravitative Interaktion aus einem Sonnensystem herausgeschleudert.
                              Ich halte den Fall, dass ein solcher "rogue planet" auf ein weiteres Sonnensystem trifft für mäßig wahrscheinlich, dass er eingefangen wird, für sehr unwahrscheinlich. Wenn ein solcher Körper allerdings ein Sonnensystem passiert, werden sich daraus sicher Bahnstörungen der kleinen Körper in diesem System ergeben.
                              Ever danced with the devil in the pale moonlight?
                              -- Thug --

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                                Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
                                Ich halte den Fall, dass ein solcher "rogue planet" auf ein weiteres Sonnensystem trifft für mäßig wahrscheinlich, dass er eingefangen wird, für sehr unwahrscheinlich.
                                Warum eigentlich? Sind die Abstände zu groß, als dass Begegnungen dieser Art nicht ab und zu vorkommen können? ( Ab und zu bedeutet in diesen Maßstäben wahrscheinlich einige Millionen Jahre )
                                Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

                                Oscar Wilde

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