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Was ist die ideale Weltbevölkerung?

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    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Zum Thema: Die weltweite Überbevölkerung ist ein schweres Problem, dass nicht mehr umkehrbar ist. Die einzige Möglichkeit dem entgegenzuwirken, ist die Erschliessung von neuem Lebenraum. Ob unterirdisch, in neuen "Superwolkenkratzern", unter Wasser oder ausserhalb der Erde. Dieser neue Lebensraum muss erschlossen und effektiv bevölkert werden.
    Es gibt kein Überbevölkerungsproblem. Lies mal die ganzen Posts durch, dann verstehst du.

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      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Was bist du sonst? Eine Schildkröte?

      Heir noch mal zum Verstehen:

      Sollte man mit leichter Logik eigentlich auch hinbekommen... Denn wenn unsere nächsten "Verwandten" Affen sind, sind wir es auch.
      ich bin ein geistiges Wesen...und du?
      "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Es gibt kein Überbevölkerungsproblem. Lies mal die ganzen Posts durch, dann verstehst du.
        Da hast du eigentlich recht. Ich hab mal wieder nicht genau nachgedacht .
        Aber meine Lösungvorschläge müssen (und werden!) in einigen Bevölkerungsreichen Gebieten in nächster Zukunft realisiert werden (die Weltraumbesiedlung mal ausgenomen).

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          @Politiker01

          Wenn nix ist, darüber kann man ja nicht reden, denn Du hast die primitivste und scheinbar einfachste "Lösung" vorgelegt, über die man nicht groß diskutieren kann. Alle Abschieben und sich einmauern ist so ziemlich die Totschlag-Taktik, die noch niemanden geholfen hat.

          Vielleicht liegt es an deinem Alter, denn ich habe im Laufe meines Lebens auch einige Gesinnungsphasen durchlaufen, weil ich, je älter ich wurde, auch immer mehr über das Leben und die Menschen erfahren habe.

          - Als junger Spunt mit 12 war ich begeistert vom Kommunismu, denn ich habe mir damals so überlegt, was für die Welt so gut wäre und dann, als ich in der Schule von Marx erfuhr, war ich positiv überrascht, dass da noch jemand zuvor auf die gleichen Ideen gekommen ist. Ist aber schon bezeichnend, dass man sich mit einem kindlich naiven Verstand für den Kommunismus begeistert

          - Mit 16 war ich eine braune Socke. Ich war total gegen Multikulti, weil ich der Meinung war, dass Fische auch nicht in der Luft leben können, also kann das gar nicht funktionieren. Ausserdem gegen Homosexuelle, Südländer und überhaupt alle Menschen, die sich nicht anpassen wollten (und das als gebürtiger Pole in Deutschland . Überhaupt war ich da sehr radikal und mir gefielen die einfachen und sogar recht sozialen Lösungen, die die Nazis in den 1930ern propagierten. Ich war eben jung und wusste es nicht besser, habe aber zum Glück damals im berliner Wedding gelebt, so dass ich quasi vom "Feind" umzingelt war und auf keine dummen Ideen gekommen bin

          - Mit 19 kam dann so langsam der Sinneswandel als ich mit dem Abi fertig war und dann wirklich anfangen musste etwas zu leisten. Heute (mit 28, Dipl.-Ing.) sehe ich mich selbst schlicht als radikalen Pragmatiker und Pantheisten. Wir sind alle "Gott" (was auch immer das sein soll) und jedes Leben ist gleichzeitig alles und nichts wert. Deshalb macht es keinen Sinn rumzugrölen und zu blockieren. Es gibt immer eine Lösung für alle Probleme, wenn man nur lang genug drüber nachdenkt und offen für die beklopptesten Lösungen bleibt.

          So wie ich eben nun auch auf diese radikale "Zwangsumsiedlung" gekommen bin, die ja nur schwer umsetzbar ist, aber definitiv die Anforderungen (nicht nur einseitig) erfüllen würde (Projektmanagement). Doch auch das würde wohl viele Menschen unglücklich machen.

          Letzenendes sind wir alle nur zum Zugucken gezwungen wie das alles den Bach unter geht. Man kann z.B. schwer unseren Frauen aufzwingen, dass sie ab heute nur noch ohne Verhüterli... wäre auch unfair gegenüber den Frauen. Und auch alle anderen "Lösungen" (Verhüterlizwang in Afrika, Mauer um Afrika) würden nur dafür sorgen, dass irgendwelche "Köpfe" rollen würden. Aus diesem Grund leben wir doch in einer Zeit, in der kaum etwas bewegt wird, weil man einfach keine Experimente mehr wagen möchte, die in den letzten Jahren alle irgendwie schief gelaufen sind (zuletzt der Turbokapitalismus inkl. Hedgefonds und pipapo).
          Zuletzt geändert von Kristian; 15.08.2011, 18:20.

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              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              ---
              und das soll uns jetzt "was" sagen
              ich denke wenn hier wer was beitragen mag,sollte er zumindest in der Lage sein,sich zu "Artikulieren" um sich von "Demagogen" wie Politiker zu unterscheiden..wenn man aber nix zu sagen hat,sollte man besser gar nix posten (nix für ungut )
              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                Ne, ich hab was gepostet, was nicht hierher gehört hat. Vielleicht schreib ich noch was rein.

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                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Ne, ich hab was gepostet, was nicht hierher gehört hat. Vielleicht schreib ich noch was rein.
                  Trotzdem würde ich gerne auf deine Frage: "Glaubst Du, kommt da noch was?" (Also nach den Aufständen in London und der Weltwirtschaftkrise) hier antworten.

                  Schwer zu sagen was noch kommen wird, denn bisher ist eigentlich nichts passiert, was ich nicht hätte erwarten können aber trotzdem nicht erwartet habe Schon 2010 habe ich einen Beitrag über London und den dortigen 600.000 Jugendlichen unterhalb der Armutsgrenze gesehen und es war im Nachinein wohl absehbar, dass da ein Pöbel von "Chaoten" fahrlässig heranerzogen wird.

                  Auch die Weltwirtschaftskrise wollte niemand wirklich wahr haben, obwohl doch jeder normal denkende Mensch weiß, dass es für alles was wächst ein Höchstlimit gibt. Schon die Christen haben im Mittelalter gewusst, dass der Zins und Zinseszins keine dauerhaft gleichbleibende Situation des Wohlstands erlaubt. Die Kirche war damals eben stets nach der Ewigkeit aller Dinge bestrebt

                  Was soll also noch kommen? Viele wünschen sich ja quasi den schnellen Untergang unseres Systems, so dass wir wieder von Anfang an anfangen können. Ich fürchte jedoch, dass es uns das Schicksal nicht so einfach machen wird.
                  Zuletzt geändert von Kristian; 15.08.2011, 19:45.

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                    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen

                    Was soll also noch kommen? Viele wünschen sich ja quasi den schnellen Untergang unseres Systems, so dass wir wieder von Anfang an anfangen können. Ich fürchte jedoch, dass es uns das Schicksal nicht so einfach machen wird.
                    Warum auch?? Wir werden dazu gezwungen uns mit dem System das wir selber geschaffen haben auseinanderzusetzen und eine eigene sinnvolle Lösung zu finden,ohne das irgendeine "Apokalypse" eintritt und die Uhren einfachweise wieder auf "Null" stellt...
                    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                      Warum auch?? Wir werden dazu gezwungen uns mit dem System das wir selber geschaffen haben auseinanderzusetzen und eine eigene sinnvolle Lösung zu finden,ohne das irgendeine "Apokalypse" eintritt und die Uhren einfachweise wieder auf "Null" stellt...
                      So ist es! Wobei das mit dem auf "Null" stellen bzgl. des Finanzwesens eigentlich schon öfters passiert ist. In Deutschland zuletzt nach dem 2. Weltkrieg.

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                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        Es gibt kein Überbevölkerungsproblem. Lies mal die ganzen Posts durch, dann verstehst du.
                        Schön weiter die Realität verweigern Jungchen - aber in deinem Alter kennt man sich halt nicht so gut aus.

                        Überbevölkerung ist das größte Problem der Menschheit:

                        Das stellt die Menschheit vor riesige Aufgaben, denn mit der schieren Zahl wachsen der Konsum, der Energieverbrauch, die Zahl von Autos und die benötigten Flächen für die Landwirtschaft. Zugleich schrumpfen der Wald, intakte Riffe und die Artenvielfalt insgesamt. In den reichen Ländern, in denen die Zahl der Menschen vielfach zurückgeht, sorgen sich die Menschen um ihre Altersvorsorge und den Fortbestand der Sozialsysteme.

                        "Der globale Ausblick ist durch eine Vielzahl von Unsicherheiten schwierig, dazu zählen Infektionskrankheiten, Krieg, der wissenschaftliche Fortschritt, politische Änderungen und unsere Fähigkeit zur globalen Zusammenarbeit", schreibt David Bloom von der Harvard School of Public Health im Journal "Science", das einen Schwerpunkt zur Bevölkerungsentwicklung zusammengetragen hat.

                        Dass das starke Wachstum zu einem riesigen Problem werden wird, ist spätestens seit der Schrift "An Essay on the Principle of Population" des britischen Ökonomen Thomas Malthus aus dem Jahr 1798 bekannt. Auch als Folge einer nicht zu unterdrückenden Passion zwischen den Geschlechtern werde die Zahl der Menschen so weit zunehmen, dass Armut und Elend das unausweichliche Resultat sein würden.

                        "Wir müssen in den kommenden 40 Jahren die gleiche Menge von Lebensmitteln herstellen wie in den letzten 8000 Jahren", sagte Jason Clay von der Umweltorganisation WWF


                        Sieben-Milliarden-Marke: Überbevölkerung ist größtes Problem der Menschheit - Nachrichten Wissenschaft - Natur & Umwelt - WELT ONLINE

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                          Och ja..1798 war das ganz bestimmt ein drängendes Problem...übrigens sagt deine "Quelle" auch folgendes:
                          "In den Industrieländern hingegen bleibt die Bevölkerungszahl relativ stabil. Hier kommen bis 2050 lediglich rund 70 Millionen Menschen hinzu. In Deutschland wird die Einwohnerzahl bis dahin um voraussichtlich sieben Millionen auf 75 Millionen Menschen sinken."
                          Herzlichen Glückwunsch du Polemiker,vielleicht solltest du deine "Quellen" erstmal lesen bevor du sie zitierst

                          Zugleich altern die Chinesen. Der Anteil der Menschen bis 14 Jahre betrug im Jahr 2000 noch 22,9 Prozent, 2010 lag er bei 16,6 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl der 65-Jährigen und noch älteren Menschen von 7 auf 8,9 Prozent."Die zeigt, dass Chinas Bevölkerung schnell altert", schreibt Peng. Zudem leben auch immer mehr Chinesen in den Städten – es ist bereits fast die Hälfte (49,7 Prozent oder mehr als 665 Millionen). Das ist eine Zunahme um 13 Prozent im Vergleich zu 2000.

                          Auch in Europa altern die Menschen, erklärt das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Ursachen seien Kindermangel und eine steigende Lebenserwartung. "Im Schnitt bekommt eine EU-Bürgerin 1,6 Kinder, nötig für eine demografisch stabile Gesellschaft wären etwas über zwei Kinder."
                          Wie ging der Spruch nochmal??
                          "Wer lesen kann,ist besser drann"
                          Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 15.08.2011, 20:30.
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                            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                            Och ja..1798 war das ganz bestimmt ein drängendes Problem...
                            Du brauchst enscheinend ein Update - wir leben nicht vor 200 Jahren sondern jetzt.

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                              Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                              Der zweite Link zeigt die ganz neue Uno Untersuchung/Prognose von diesem Mai und da geht man von 10 Milliarden bis 2100 aus WENN sich das Bevölkerungswachstum auf die 2.2 Kinder/Frau Marke einpendelt.
                              Prognosen mit IST-Zahlen sind auch ganz großer Mist.

                              1900 gabs sicher Hochrechnung mit 7 Kindern pro Frau, damit kannst du dir genauso den Hintern abwischen wie jetzige Hochrechnungen mit 2-3 Kindern pro Frau.

                              Die bisherigen größten "Ficker" wie Indien, Brasilien etc. erleben gerade wirtschaftliche Prosperität. Die Folge wird natürlicherweise eine niedrigere Geburtenrate.
                              When I feed the poor, they call me a saint.
                              When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                              ~ Hélder Câmara

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                                Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                                Du brauchst enscheinend ein Update - wir leben nicht vor 200 Jahren sondern jetzt.
                                und das sagt mir derjenige,der sich geistig noch im letzten Jahrundert befindet und seine "Quellen" nichtmal bis zu ende durchliest..ja neee ist klar^^
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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